Dienstag 14. Mai 2024

Fair handeln und fair einkaufen: EZA-Woche des Landes OÖ

Die Zeit von 4. bis 13. November 2016 steht beim Land Oberösterreich ganz im Zeichen der Entwicklungszusammenarbeit (EZA). Kirchliche Organisationen der Diözese Linz sind PartnerInnen.

Bereits zum fünften Mal wird mit der EZA-Woche das Thema „fairtrade“ bewusst in den Mittelpunkt gerückt. Wie in den vergangenen Jahren werden während der EZA-Woche an mehr als 60 Standorten in ganz Oberösterreich fair gehandelte Lebensmittel und Produkte aus Ländern der Entwicklungszusammenarbeit zum Kauf angeboten.

 

An diesen Tagen werden EZA-Stände an gut frequentierten Stellen – meist im Foyer der jeweiligen Gebäude – errichtet. Angeboten werden dort z. B. Tee, Kaffee, Kakao, Schokolade, Reis, Gewürze, Bekleidung sowie eine Vielzahl von Handwerksprodukten,  die den Produzentinnen und Produzenten ein faires Einkommen sichern und nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen.

 

Der Verkauf erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Weltläden Oberösterreichs, des Welthauses Linz (EZA-Organisation der Diözese Linz) und anderen kirchlichen Einrichtungen, wie der Katholischen Frauenbewegung, Caritas, MIVA sowie durch Schülerinnen und Schüler der landwirtschaftlichen Berufs- u. Fachschulen.

 

Das Angebot des fairen Einkaufs richtet sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen, in denen der Verkauf stattfindet. Aber auch die Kundinnen und Kunden sowie alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, hochqualitative Lebensmittel zu einem fairen Preis zu erstehen und zugleich unsere Solidarität mit den Produzentinnen und Produzenten vor Ort zu zeigen.

 

V. l.: Univ.-Ass. Mag. Georg Winkler, Mag. Karl Lehner, MBA, LH Dr. Josef Pühringer, Roswitha Lobe, Heribert Ableidinger, Roswitha Hölzl, DSA

V. l.: Univ.-Ass. Mag. Georg Winkler (KU Linz), Mag. Karl Lehner, MBA (gespag), LH Dr. Josef Pühringer, Roswitha Lobe (Weltläden), Heribert Ableidinger (Welthaus), Roswitha Hölzl, DSA (FH OÖ). © Land OÖ / Kauder

 

 

„Fair“ einkaufen – wann und wo?

 


Freitag, 4. November 2016

  • in der Landwirtschaftl. Berufs- u. Fachschule Andorf von 8.00 bis 14.00 Uhr

 

Samstag, 5. November 2016

  • im Landespflege- und Betreuungszentrum Schloss Haus, Wartberg ob der Aist, von 10.00 bis 17.00 Uhr
  • im Pfarrsaal Wernstein am Inn von 13.00 bis 19.00 Uhr

 

Sonntag, 6. November 2016

  • im Pfarrheim Naarn von 8.00 bis 16.00 Uhr
  • im Pfarrheim Münzkirchen von 8.30 bis 12.00 Uhr
  • im Johann Gruber Pfarrheim in St. Georgen an der Gusen ab 8.45 Uhr
  • im Pfarrheim Pabneukirchen von 9.30 bis 11.00 Uhr
  • im Pfarrheim Linz-Ebelsberg von 9.45 bis 12.00 Uhr
  • im Pfarrheim Ohlsdorf von 9.45 bis 12.00 Uhr
  • im Pfarrsaal Wernstein am Inn von 10.00 bis 17.00 Uhr
  • im Pfarrheim Linz-St. Margarethen von 10.30 bis 14.00 Uhr

 

Dienstag, 8. November 2016

  • im Landesdienstleistungszentrum (LDZ) von 8.00 bis 14.00 Uhr
  • in allen 14 Bezirkshauptmannschaften von 8.00 bis 14.00 Uhr
  • im Agrarbildungszentrum Lambach von 8.00 bis 17.00 Uhr
  • im Magistrat Wels von 10.00 bis 12.30 Uhr
  • an der Johannes Kepler Universität Linz (Keplergebäude) von 10.00 bis 15.00 Uhr

 

Mittwoch, 9. November 2016

  • im Stadtamt Schärding von 8.00 bis 12.00 Uhr
  • im Kepler Universitätsklinikum Linz, Med Campus III., von 9.00 bis 17.00 Uhr
  • im Magistrat Wels von 10.00 bis 12.30 Uhr
  • im Agrarbildungszentrum Salzkammergut von 10.00 bis 17.00 Uhr
  • an der Katholischen Privat-Universität Linz von 10.00 bis 16.00 Uhr
  • in der Fachhochschule OÖ, Campus Hagenberg, von 10.00 bis 16.00 Uhr
  • in der Fachhochschule OÖ, Campus Linz, von 11.00 bis 18.00 Uhr
  • im Massagefachinstitut Heuboden Kronedt, Gemeinde Mayrhof, von 14.00 bis 18.00 Uhr
  • in der Landwirtschaftl. Berufs- u. Fachschule Kleinraming von 18.30 bis 23.00 Uhr

 

Donnerstag, 10. November 2016

  • in der Bücherei Schwertberg von 8.00 bis 11.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr
  • im Krankenhaus der Elisabethinen Linz von 8.00 bis 14.00 Uhr
  • in der Landwirtschaftl. Berufs- u. Fachschule Mauerkirchen von 8.00 bis 14.00 Uhr
  • im Stadtamt Traun von 9.00 bis 18.00 Uhr
  • in der Bioschule Schlägl von 9.00 bis 12.00 Uhr
  • im Kepler Universitätsklinikum Linz, Med Campus III., von 9.00 bis 17.00 Uhr
  • an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz von 10.00 bis 14.00 Uhr
  • in den gespag-Spitälern Bad Ischl, Freistadt, Gmunden Kirchdorf, Rohrbach, Schärding und Vöcklabruck von 11.00 bis 17.00 Uhr
  • in der Landwirtschaftl. Berufs- u. Fachschule Mistelbach von 12.30 bis 20.00 Uhr
  • in der Fachhochschule OÖ, Campus Linz von 17.00 bis 19.00 Uhr

 

Freitag, 11. November 2016

  • in der Bücherei Schwertberg von 8.00 bis 11.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr
  • im Pfarrheim Pichl bei Wels von 8.45 bis 12.00 Uhr
  • in der Landwirtschaftlichen Berufs- u. Fachschule Otterbach von 9.00 bis 13.00 Uhr
  • in der Fachhochschule OÖ, Campus Linz von 9.00 bis 17.00 Uhr
  • im Klinikum Wels-Grieskirchen: Standort Wels von 9.00 bis 16.30 Uhr und Standort Grieskirchen von 10.00 bis 17.00 Uhr
  • im Veranstaltungszentrum der Stadtgemeinde Braunau ab 18.00 Uhr

 

Samstag, 12. November 2016

  • in der Landwirtschaftl. Berufs- u. Fachschule Schlierbach von 9.00 bis 15.00 Uhr (im Rahmen des Tages der offenen Tür)
  • im Pfarrheim Niederthalheim – öffentliche Bücherei, von 17.00 bis 20.00 Uhr
  • im Pfarrzentrum St. Stefanus, Ottnang am Hausruck, ab 20 Uhr

 

Sonntag, 13. November 2016

  • im Pfarrheim Garsten von 9.00 bis 12.00 Uhr
  • im Pfarrheim Thomasroith, Ottnang am Hausruck, von 9.00 bis 12.00 Uhr
  • im Pfarrheim Walding ab 9.00 Uhr
  • im Pfarrheim Dimbach ab 9.00 Uhr
  • im Pfarrheim Niederthalheim – öffentliche Bücherei, von 9.00 bis 17.00 Uhr
  • in der Dorfstube der Pfarre Weilbach von 10.15 bis 12.00 Uhr

 

Samstag, 19. November 2016

  • im Pfarrsaal Bruckmühl, Ottnang am Hausruck, von 15.00 bis 19.00 Uhr

 

Sonntag, 20. November 2016

  • im Pfarrsaal Bruckmühl, Ottnang am Hausruck, von 9.30 bis 13.00 Uhr

 

Freitag, 25. November 2016

  • im Pfarrheim St. Laurenz, Stadtgemeinde Enns, ab 19.30 Uhr

 

 

Kaffeestrauch

Kaffeestrauch. © young_n / www.pixabay.com CC0 1.0

 

Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen, Vorträge und Modenschauen


Neben dem Verkauf von fair gehandelten Lebensmitteln und Produkten ist in diesem Jahr das Rahmenprogramm deutlich umfangreicher. Während der EZA-Woche sind heuer an sieben Standorten vier interessante Ausstellungen zu sehen, die verschiedene Aspekte des fairen Handels genauer beleuchten. Es sind dies:

 

„Kaffee & Kakao - Bittersüße Bohnen"

von 21. Oktober bis 8. November im LDZ, Bahnhofplatz 1, Linz und

von 9. bis 11. November in der Arbeiterkammer Oberösterreich, Volksgartenstraße 40

 

Die Ausstellung „Bittersüße Bohnen – Kaffee & Kakao“ lädt bereits seit dem 21. Oktober 2016 im Landesdienstleistungszentrum Linz ein, den Weg von Kaffee und Kakao von der Pflanze bis in die Tasse zu erkunden. Die Ausstellung beleuchtet ökologische, soziale und kulturelle Zusammenhänge und bietet interessante Einblicke in die Welt des fairen Kaffee- und Kakaohandels.


 „Reis – Korn des Lebens“

von 4. bis 9. November 2016

in der Fachhochschule OÖ, Campus Linz, Garnisonstraße 21


„Globalisierung gestalten“

von 7. bis 9. November 2016

in der Fachhochschule OÖ, Campus Hagenberg, Softwarepark 11


„Fair handeln!“

von 7. bis 11. November 2016 im Magistrat Wels, Stadtplatz 1 sowie

am 6. November 2016 im Johann Gruber Pfarrheim in St. Georgen an der Gusen und

am 9. November in der Katholischen Privat-Universität Linz

 


An der FH OÖ, Campus Hagenberg, wird Mag. Matthias Haberl, MA, von Südwind am 9. November 2016 um 16 Uhr einen Vortrag zum Thema „Globale Zusammenhänge in der IT Branche“ halten.


Weiters wird es am 10. November 2016 um 19 Uhr in der FH OÖ, Campus Linz, eine Public Lecture mit Gerald Koller zum Thema „Mut zur Lücke“ geben.


Herzlich eingeladen sind alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher auch zu den beiden Modenschauen mit bio-fairer Mode des Labels „FAIRytale“ aus Eferding. Diese finden am 11. November 2016 ab 18 Uhr im Veranstaltungszentrum Braunau und am 25. November 2016 ab 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Laurenz, Stadtgemeinde Enns, statt.


Den Abschluss der EZA-Woche bildet der Entwicklungspolitische Dialogabend mit Bundesminister Sebastian Kurz am 16. November 2016 um 16.30 Uhr im Landhaus, Steinerner Saal.

 

 

Oberösterreichische Entwicklungszusammenarbeit in Zahlen


Das Land Oberösterreich leistet bereits seit 1965 einen Beitrag zur Entwicklungs-zusammenarbeit. Das Budget stieg kontinuierlich von 21.000 Euro im Jahr 1965 auf 1,7 Mio. Euro im Jahr 2016. Damit können jährlich mehr als 100 Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt werden. Diese Projekte bieten Hilfe und Unterstützung für fast 600.000 Menschen.

 

 

Nachhaltigkeit der Projekte und Bewusstseinsbildung in OÖ


Die vorrangigsten Ziele der Entwicklungspolitik sind die Bekämpfung von Armut in den Entwicklungsländern, die Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung sowie die Gestaltung lebenswerter Rahmenbedingungen in der sogenannten „Dritten Welt“, insbesondere die Trinkwasserversorgung, die Grundschul-ausbildung und die Verbesserung der Gesundheit der Mütter.


Durch die Unterstützung von nachhaltigen Projekten mit Oberösterreich-Bezug sollen die Lebensverhältnisse in ausgewählten Regionen der Dritten Welt spürbar verbessert werden. Bei der oö. Bevölkerung soll ein Bewusstsein für Entwicklungszusammenarbeit
und Fairen Handel verankert werden.

 

 

Partner der EZA-Woche

 

Seit Beginn der EZA-Woche im Jahr 2012 zählen sowohl die oö. Weltläden als auch das Welthaus und die landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen zu den Partnern der EZA-Woche.

 

„Die EZA-Woche bietet den Weltläden in OÖ die großartige Möglichkeit, den fairen Handel breit zu bewerben. Der faire Handel ist ein positiv besetztes Thema, viele Menschen kennen die Weltläden bereits, dennoch ist es wichtig, immer wieder darauf aufmerksam zu machen.“, so Roswitha Lobe, Koordinatorin der Weltläden OÖ. Die Anzahl der Weltläden wächst nur langsam: es gibt 13 Weltläden in OÖ, 90 in ganz  Österreich. Kaffee und Schokolade sind nach wie vor die Renner im Weltladen. Insgesamt ist der Umsatz mit fair gehandelten Produkten 2015 um 24 Prozent gestiegen. Es gibt aktuell 1.226 „fairtrade“-zertifizierte Produkte in Österreich. Die Weltläden verkaufen aber nicht nur faire Produkte, sie gehen in Schulen, machen Veranstaltungen, gestalten Modenschauen, organisieren Produzenten- und Produzentinnen-Kontakte mit Kunden und Kundinnen usw. Und sie sind gut vernetzt mit anderen Organisationen vor Ort.

 

Welthaus ist die entwicklungspolitische Fachstelle der Diözese Linz. Mit Projekten und Bildungsangeboten wie den bio-fairen Frühstücken und Jaus´n, das dankenswerterweise vom Land OÖ mitfinanziert wird, versuchen wir Menschen zu motivieren, eine zukunftsfähige, ja, enkeltaugliche Welt mitzugestalten, in der Menschenwürde und Gerechtigkeit eine zentrale Rolle spielen. Getreu dem Welthaus Motto MUT.WÜRDE.WIRKEN. versuchen wir neben altbewährten Projekten immer wieder auch neue Wege zu beschreiten, in denen wir die Menschen einladen, mit uns diesen Weg in Richtung mehr weltweiter Gerechtigkeit zu gehen. Die Auseinandersetzung mit dem Fairen Handel fällt für mich in beide Kategorien, zum Einen der des Altbewährtem wie wir sie heuer mit den Fairen Pfarrcafés begehen, aber auch den neuen Weg, wie ihn Papst Franziskus einfordert, sowohl in seiner Enzyklika Laudato si, als auch – und da besonders im entwicklungspolitischen Sinn - mit dem Rundschreiben Evangelii gaudium, das eindeutig die Armen weltweit in den Focus unseres Handeln stellt.“, so Heribert Ableidinger, Geschäftsführer des Welthauses. Dieser Kreis hat sich seither Jahr für Jahr erweitert.

 

„Es freut uns, dass das Land Oberösterreich die gespag-Spitäler heuer bereits zum vierten Mal in die EZA Aktionswoche eingebunden hat und damit unseren MitarbeiterInnen, PatientInnen sowie BesucherInnen in den Spitälern die Möglichkeit gibt, „fairtrade“-Produkte im Spital zu erwerben. Das entspricht auch ganz dem Ziel der gespag, qualitativ hochwertige Lebensmittel aus regionaler Produktion zu verarbeiten, denn diese Lebensmittel tragen ganz wesentlich zur Gesundung vieler unserer Patientinnen und Patienten bei“, so gespag-Vorstand Mag. Karl Lehner, MBA.

 

Die Anton Bruckner Privatuniversität beteiligt sich heuer bereits zum zweiten Mal an der EZA-Woche des Landes OÖ mit einem Verkaufsstand im Foyer des Universitäts-gebäudes. „Mit dem Verkauf von „fairtrade“-Produkten im Rahmen der Aktionswoche möchten wir ein klares Zeichen für gerechten Handel setzen und das Bewusstsein für fair gehandelte Produkte bei unseren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Studierenden stärken“, erklärt Rektorin Ursula Brandstätter.  
 
Die Katholische Privat-Universität Linz fördert und fordert in den Wissenschaften Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft kritisches Hinterfragen und selbstständiges Denken mit Blick auf Herausforderungen unserer Zeit. Die Würde jedes Menschen und die Bewahrung der Schöpfung zählen dabei zum Fundament ihres Weltbilds, weshalb die KU Linz seit 2010 am Umweltmanagementsystem EMAS teilnimmt. Daher versteht sie den Einsatz für faire soziale und ökologische Handelsbeziehungen und Konsummuster als eine wichtige Umsetzung von Solidarität und Schöpfungsverantwortung. Mit der wiederholten Teilnahme an der EZA-Woche des Landes Oberösterreich will die Katholische Privat-Universität Linz zu einem wachsenden Bewusstsein um die Notwendigkeit von Entwicklungszusammenarbeit und nachhaltigen Konsummustern beitragen.

 

Ebenfalls zum zweiten Mal dabei ist die Fachhochschule OÖ mit dem Campus Linz und dem Campus Hagenberg. Neben den Verkauf von „fairtrade“-Produkten aus Ländern der Entwicklungszusammenarbeit gibt es sowohl am FH OÖ Campus Linz als auch am FH OÖ Campus Hagenberg ein umfangreiches Rahmenprogramm. „Mit der Beteiligung an der EZA  Woche und dem Rahmenprogramm möchten wir Bewusstsein fördern und über den Tellerrand blicken. Sich mit jenen zu solidarisieren, die für unseren Wohlstand sorgen und faire Arbeitsbedingungen zu schaffen liegt in unserer Verantwortung. Die Auseinandersetzung mit kritischem Konsum, der Herkunft und Produktion vieler Waren ist ein wesentlicher Schritt zu Gerechtigkeit und Veränderung“ so DSA Roswitha Hölzl MSc vom Department für Soziale Arbeit.

 

Zu den Projektpartnern der EZA-Woche zählen nach wie vor auch die die Johannes Kepler Universität Linz, die Oö. Ordenskrankenhäuser sowie einige FAIRTRADE-Gemeinden.

Besonders erfreulich ist, dass auch heuer wieder neue Projektpartner gewonnen werden konnten. Mit dem Kepler Universitätsklinikum beteiligt sich das größte oberösterreichische Krankenhaus gleich mit zwei Aktionstagen an der EZA-Woche. Im Rahmen der Aktion „Faires Pfarrcafé“ nehmen in diesem Jahr auch zahlreiche Pfarren an der EZA-Woche teil. Und mit der Bücherei Schwertberg, in der das ganze Jahr über fair gehandelte Produkte angeboten werden, beteiligt sich heuer auch erstmals eine öffentliche Bücherei an der EZA-Woche.

 

Zudem wird in der Arbeiterkammer Oberösterreich von 9. bis 11. November 2016 die Ausstellung „Bittersüße Bohnen – Kaffee & Kakao“ gezeigt. Auch als Beitrag zu dieser  Ausstellung hat der AK-Konsumentenschutz auf Basis von 190 Kriterien sowie unabhängigen Wirkungsstudien untersucht, wie glaubwürdig diese Gütesiegel beziehungsweise deren Sozial- und Umweltstandards tatsächlich sind. Ergebnis: Alle drei Gütesiegel (Fairtrade, UTZ und Rainforest) verdienen das Vertrauen, das in sie gesetzt wird.

 

Aber nicht nur inhaltlich hat das Thema „Fair konsumieren“ für Konsumenten und Konsumentinnen und damit auch für den AK-Konsumentenschutz an Bedeutung gewonnen. Seit knapp einem Jahrzehnt wird in der AK Oberösterreich ausschließlich Fairtrade-Kaffee verwendet. Mit einem jährlichen Konsum von mehr als einer Tonne Fairtrade-Kaffee sichert die AK Oberösterreich den Lebensunterhalt von mindestens zwei durchschnittlichen Kleinbauernfamilien. Zusätzlich werden auch Tee, Orangensaft und Baumwolltaschen von der AK Oberösterreich nur mit dem Fairtrade-Gütesiegel eingekauft, das faire Produktionsbedingungen garantiert. Damit setzt die AK OÖ auch bei Produkten, die nicht in Europa erzeugt werden können, ein wichtiges Zeichen für Fairness und Solidarität.

 

Oö. Landeskorrespondenz
 

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Infoverastaltung Riedberg

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Vom IST über die VISION zum KONZEPT und zur Schwerpunktsetzung für die kommenden Jahre hat das Dekanat Steyrtal eine...
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