Linz-Marcel Callo: 20 Jahre Kirchweihe
„Ich kann es gar nicht glauben, dass es schon 20 Jahre her sein soll, dass wir dieses Gotteshaus unserem Pfarrpatron, dem Seligen Marcel Callo geweiht haben. Aber ich erinnere mich, dass wir die allererste heilige Messe der Seelsorgestelle Auwiesen auch an einem Adventsonntag gefeiert haben.
… Advent bedeutet Ankunft, ankommen! Ich glaube wir sind angekommen: hier in diesem geschichtsträchtigen Gebäude, der Linzer Tuchfabrik, in unserer Kirche und dem Pfarrzentrum mit wunderbaren Begegnungen und Veranstaltungen.“
Mit diesen Worten leitete die Vorsitzende des ersten Pfarrgemeinderates der Pfarre Marcel Callo, Gerti Gomez, den Festgottesdienst zum 20igsten Jahrestag der Kirchweihe ein. Der Gottesdienst wurde von Bischof em. Maximilian Aichern geleitet, der damals als amtierender Diözesanbischof die Kirche dem Seligen Marcel Callo geweiht hatte. Gründungspfarrer Regionaldechant Christian Öhler und der Pfarrer der „Mutterpfarre“ St. Quirinus, KonsR. Franz Kastberger konzelebrierten im Gottesdienst unter Beisein aller aktiven und ehemaligen Seelsorger und Seelsorgerinnen der Pfarre. Rosemarie Pabel, ehemalige Postulatorin im Seligssprechungsprozess, scheute den weiten Weg von Deutschland nicht, um mit ihrem Gatten Leo am Festgottesdienst teilzunehmen.
„Tragt den Glauben weiter mit Mut und Freude, so wie es der Selige Marcel Callo unter ganz schwierigen Umständen getan hat“, so ermutigte Bischof Aichern in seiner Ansprache die Feiergemeinde.
Der Chor Klangwerk LA mit Verstärkung durch Bläser von der Musikkapelle Kleinmünchen unter der Leitung von Julia Kreutner verliehen mit der Festmesse von Leopold Friedl dem Gottesdienst einen glanzvollen Rahmen.
Viel Mut und Optimismus für die Zukunft war im anschließenden Beisammensein im Pfarrbuffet zu spüren.
Beim Festgottesdienst waren auch die ehemaligen Pfarrseelsorger dabei.
Quelle: Pfarrer Mag. Rupert Granegger
