Donnerstag 25. April 2024

Sichtbares Zeichen

Herbstblatt. © Markus Lenna

Ich habe Angst. Warum muss gerade mich diese Krankheit treffen, ich sehe keinen Sinn darin. Warum lässt Gott das zu?

Schmerzhafte Realität

Stets glückliche, strahlende gesunde Menschen gibt es nur in der Werbung. Jede und jeder hat seine Beeinträchtigungen und Unzulänglichkeiten, die das Leben schwer machen. Die unangenehme Wirklichkeit des Lebens wird oft mit einer Vielzahl an angepriesenen Mittelchen, Techniken und Therapien zu verdrängen versucht.

Wirksame Hilfen sind oft nicht käuflich: Zuwendung, Nähe, Verständnis. Angenommen-sein und mit all den Fragen, Ängsten und auch Schmerzen gesehen werden. Im Krankenzimmer nicht isoliert zu sein.

 

Sichtbares Zeichen

Das Sakrament der Krankensalbung macht die stärkende Nähe der Mitmenschen und Gottes sichtbar.

Der Kranke bekommt Besuch, ein Priester legt dem Kranken die Hände auf, der Kranke wird an Stirn und Händen mit den heiligen Ölen gesalbt, im gemeinsamen Gebet wird die Hoffnung auf Gottes Heil zum Ausdruck gebracht.

 

Ich bin bei dir

Im Sakrament der Krankensalbung wird sehr gut deutlich, dass Liturgie und der Dienst am Menschen – die Diakonie – eine Einheit bilden. Der Kranke wird nicht alleine gelassen sondern ist eingebunden in die Gemeinde.

 

 

Quellenangabe:

Österr. Pastoralinstitut (Hg.), Krieger Walter, Schlager Stefan (2001): Dem Glauben auf der Spur. Wien

Erzdiözese Wien: Das Sakrament der Krankensalbung. URL: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page000472.aspx [Stand: 06/2014]

(Erz-)Bischöfe Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen (Hg.): Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangsbuch Ausgabe für die (Erz-) Diözesen Österreichs. Verlag katholisches Bibelwerk-Stuttgart, Wiener Dom-Verlag

Gott ist bei mir. Er richtet mich auf. Mit ihm kann ich neue Kraft schöpfen. Bei ihm finde ich Trost und Halt.

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