GOTTESDIENSTE
Sonn- & Feiertags: 9:15 Uhr
Freitag: 8:00 Uhr
Rosenkranz
Sonn- & Feiertags,
sowie Freitag: 8:30 Uhr
Montag, Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag & Samstag: 8:00 Uhr
Die Kirche ist täglich von 08:00 Uhr bis 18:00 geöffnet. Im Winter schließen wir mit Einbruch der Dunkelheit um 17:00.
Alle Gottesdienste im Überblick
BÜROZEITEN
ab 01.11.2021
Montag bis Mittwoch: 09:00-13:00
in ungeraden Kalenderwochen:
Mittwochs zusätzlich von 13:00-16:00
Donnerstag: 11:00-13:00 Uhr
Freitag: 09:00-12:00 Uhr
Handy- und Computer Sprechstunde immer Mittwochs
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
28 Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
29 Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.
30 Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher der Welt. Über mich hat er keine Macht,
31 aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat.
Die 40 Tage der Fastenzeit bieten alljährlich die Chance sich von Ballast zu befreien, den Blick für Wesentliches zu schärfen und durch Reduktion, die zentralen Botschaften des Glaubens wieder zuu entdecken.
Das neu gestaltete Fastentuch reduziert durch die Positionierung vor dem Presbyterium den Blick auf das Altarbild und lädt mit der schemenhaften Darstellung einer Steinmauer ein, sich mit den metaphorischen Steinen des eigenen Alltags auseinanderzusetzen.
Wo und wie erleben wir Stolper- und Mauersteine - unausweichlich oder mit einer gangbaren Alternative?
Wer legt uns Steine in den Weg oder sind es nicht manchmal auch wir, die andere behindern?
Steine finden aber auch mit positiven Bildern EIngang in unsere Alltagssprache, wenn wir beispielsweise Mitmenschen als Fels in der Brandung erleben oder sehen, dass manches erst durch das Zusammenwirken vieler Bausteine möglich wird und so ein Brückenschlag gelingt.
Und nicht zuletzt denken wir an den österlichen Grabstein, der nicht Schlussstein war, sondern der Beginn der Auferstehung.
Ursula Eilmsteiner