Märtyrinnen † 202 oder 203 in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien In der Christenverfolgung des Kaisers Septimius Severus wurden Perpetua und Felizitas am 7. März 203 den wilden Tieren vorgeworfen, dann mit dem Dolch getötet. Perpetua war eine jungverheiratete Patrizierin aus Karthago. Ihr alter Vater besuchte sie im Gefängnis und wollte sie mit dem Hinweis auf ihr einjähriges Kind zum Abfall bewegen. Felizitas war eine Sklavin und hatte im Gefängnis kurz vor der Hinrichtung eine Tochter geboren. Über das Martyrium der beiden haben wir Nachrichten aus erster Hand, teils von Perpetua selbst, teils von Augenzeugen. Eine jugendliche Glaubensfreude spricht aus diesen berichten. http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Maerz07.htm
Hl. Johannes von Vandières von Gorze
† 976
Abt in Gorze * an der Mosel † 7. März 976 (?) in Gorze in Frankreich Johannes stammte aus einer Grundbesitzerfamilie, er wurde Priester und Pfarrer in der Nähe von Metz. Zusammen mit Einold von Toul half er, das verfallene Kloster Gorze wieder zu besiedeln und wurde 967 Einolds Nachfolger als Abt und einer der Begründer der Bewegung der Reformen von Gorze. www.heiligenlexikon.de
Hl. Reinhard (Reginhard)
† 1168
erster Abt in Reinhausen † nach 1168 Reginhard wurde Mönch im Benediktinerkloster Helmarshausen in Hessen, dann 1110 Abt in Stablo - dem heutigen Stavelot. Um 1130 wurde er der erste Abt im Kloster Reinhausen bei Göttingen, das er wirtschaftlich sanierte. www.heiligenlexikon.de
Hl. Volker
† 1132
Priester, Märtyrer † 1132 oder 1138 in (Bad) Segeberg in Schleswig-Holstein www.heiligenlexikon.de
Hl. Willeich
† 725
Abt in Kaiserswerth † um 725 Willeich war der Überlieferung nach Abt im Kloster Kaiserswerth bei Düsseldorf. Nachrichten über Willeich stammen alle aus der im 15. Jahrhundert gefälschten Lebensgeschichte des Klostergründers Suitbert. Teile der im Suitbert-Schrein in Kaiserswerth aufbewahrten Reliquien wurden 1393 nach Düsseldorf überführt. www.heiligenlexikon.de
Hl. Teresa Margareta vom Heiligsten Herzen
* 1747, Arezzo in Italien
† 1770
Nonne, Mystikerin * 15. Juli 1747 in Arezzo in Italien † 7. März 1770 in Florenz in Italien Anna Maria Redi - so ihr bürgerlicher Name - trat mit 17 Jahren in den Orden der unbeschuhten Karmelitinnen ein, war opferbereit und demütig und starb mit 22 Jahren in ihrem Kloster. www.heiligenlexikon.de
Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.
Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die Zeichen sahen, die er tat.
Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle
und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist.
Am 15.10 erfolgte in Karlsruhe die Abnahme unserer neuen Friedensglocke durch den Glockenreferenten der Diözese Linz, Herrn Siegfried Adlberger.
Eine Glocke hat etwa 50 Klangfarben, bei der Glockenabnahme wird geprüft, ob alle Teiltöne in Harmonie zueinander stehen. Unsere Friedensglocke brauchte nicht korrigiert werden.
"Ihr seid das Licht der Welt!" - Dieser Satz aus dem Matthäus-Evangelium (Mt 5, 14-15), den wir als Grundgedanken im diesjährigen Festgottesdienst aufgegriffen haben, ist Ansporn und Ermutigung zugleich.