Klostergründerin, Äbtissin auf dem Odilienberg * um 660 im Elsass in Frankreich † 720 (?) im Kloster Niedermünster südlich Straßburg in Frankreich Odilia (Ottilia), geboren um 660, war die Tochter des Herzogs Attich oder Adalrich, der im Elsass große Besitzungen hatte. Sie gründete die Klöster Hohenburg (später Odilienberg genannt) und Niedermünster (am Fuß des Odilienberges). Beide Klöster wurden im 16. Jahrhundert aufgegeben. Odilia starb um 720 und wurde auf dem Odilienberg begraben. Ihre Verehrung ist vor allem in Südwestdeutschland verbreitet. Sie wird gegen Augenleiden angerufen, weil sie nach der Legende blind geboren war und bei der Taufe das Augenlicht empfing. http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Dezember13_2.htm
Hl. Luzia
* 286, Syrakus, dem heutigen Siracusa auf Sizilien in Italien
† 304
Märtyrin * um 286 in Syrakus, dem heutigen Siracusa auf Sizilien in Italien † 304 (?) daselbst Die hl. Luzia, neben der hl. Agatha die berühmteste Märtyrin von Sizilien, erlitt wahrscheinlich am 13. Dezember 304 in der Verfolgung des Diokletian das Martyrium, als eines der letzten Opfer. Ihr Leben und Martyrium wurden von der Legende ausgeschmückt, doch ist ihre Geschichtlichkeit durch die Wiederentdeckung ihres Grabes in der Luzia-Katakombe in Syrakus gesichert. Schon um 400 wurde ihr Fest gefeiert. Während der Wirren der Völkerwanderung ging ihr Andenken vorübergehend verloren. Heute wird Luzia (Lucia) vor allem in Italien (Rom, Ravenna, Venedig) verehrt. http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Dezember13.htm
Hl. Jodokus
* 600, der Bretagne in Frankreich
† 669
Priester, Einsiedler * um 600 in der Bretagne in Frankreich † um 669 in Runiac, heute Ortsteil von Theix (?) in Frankreich Jodokus war der Überlieferung nach ein bretonischer Prinz, dessen Vater Judhael die aus England in die Bretagne eingewanderten keltischen Stämme erstmals als ihr gemeinsamer König regierte; seine Mutter hieß Prizel. Als sein älterer Bruder Judicaelus um 636 in ein Kloster eintrat, erbat sich Jodokus acht Tage Bedenkzeit und schloss sich dann einer zufällig vorbeikommenden Pilgergruppe an, um den Thron nicht besteigen zu müssen. Berichtet wird, wie er seine Krone zu Boden warf, worauf dort eine Quelle entsprungen sei. Er gelangte an den Hof des Grafen Haymon von Ponthieu in der Picardie, der sein lebenslanger Gönner wurde und ihm das Priesterstudium ermöglichte. Sieben Jahre diente Jodokus ihm dafür als Hofkaplan, dann zog es ihn in die Einsamkeit; Haymon baute ihm eine Klause in Brahic an der Authie, wo er acht Jahre blieb, dann gründete er eine Klause in Runiac, die zur Keimzelle der heutigen nach ihm benannten Benediktinerabtei St-Josse-sur-Mer wurde. (Alkuin war unter Karl d. Gr. dort Abt). Gegen Ende seines Lebens pilgerte er nach Rom und kam mit Reliquien beladen zurück. Ein paar Monate nach seiner Rückkehr starb er und wurde zunächst in seiner Kirche begraben, später in einem Schrein beigesetzt. Auf einer Wallfahrt nach Rom hatte Jodokus der Überlieferung nach Gespräche mit Martin von Tours (hl., Gedenktag 11.11.). Auch Heilungen werden von ihm berichtet. Er starb, "wie ein Engel anzusehen". 40 Jahre lang sei sein Leib im Grab gesehen worden, "als ob er lebe". Reliquien von Jodokus kamen der Überlieferung nach zunächst nach Winchester in England, ab 977 wieder zurück nach St-Josse-sur-Mer, das bis heute ein bedeutender Wallfahrtsort ist, und angeblich in die St.-Jodok-Kirche in Landshut in Bayern. In zahlreichen Wallfahrtsorten wird Jodokus zusammen mit Jakobus dem Älteren verehrt, ab dem 9. Jahrhundert gehörte er lange in Deutschland zu den am meisten verehrten Heiligen. Der Ort St. Jodok nahe Innsbruck ist nach ihm benannt.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Autbert von Cambrai
* 600, Frankreich
† 669
Bischof von Cambrai * um 600 in Frankreich † 669 in Cambrai in Frankreich Autbert war ein Verwandter von Frankenkönig Dagobert I. Er war Mönch in Luxeuil, dem heutigen Luxeuil-les-Bains, kam an den Königshof und förderte von dort aus die Missionsarbeit in Flandern. 633 wurde er Bischof in Cambrai. Die Legende berichtet, wie er mit eigener Hand für die hungernde Bevölkerung Brot gebacken und verteilt habe. www.heiligenlexikon.de
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen:
Wir haben für euch auf der Flöte Hochzeitslieder gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen.
Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen.
Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, recht bekommen.
Wann und wo immer Liebe im Spiel ist, da liegt Musik in der Luft, hängt der Himmel voller Geigen. Sei es im Umgang mit dem Leben und der Natur; sei es vor allem in der Liebe von Mensch zu Mensch.
Die Diözesane Sportgemeinschaft (DSG) lud am 11. Oktober 2019 zum ersten Mal zur "Bewegten Nacht des Sports" ein. Zeitgleich wurden in fast allen Bundesländern Veranstaltungen durchgeführt, organisiert von den dort ansässigen DSGen.
Erstmalig konnte die pfarrliche Bergmesse am Samstag, den 21. September 2019 - gemeinsam mit der DSG Stmk. und der DSG St. Pölten - am Fuße des Phyrgas-Gatterls beim Rohrauerhaus gefeiert werden.
Besuch bei unseren Nachbarn - 30 Jahre nach dem Mauerfall
Es war eine Radwoche mit vielen Höhepunkten. Das Quartier für unsere sportlichen Aktivitäten hatten wir in der südböhmischen Kurstadt Trebon, die beliebt bei RadfahrerInnen ist.