Auf Anraten ihres Vaters, der auf einer gemeinsamen Wallfahrt ins Heilige Land starb, gelangte Hildegund als Mann verkleidet und unter dem Namen Joseph zurück in die Heimat. So trat sie 1187 in das 1142 gegründete Zisterzienserkloster Schönau ein. Erst nach ihrem Tod erkannte man ihr wirkliches Geschlecht.
Hl. Wilhelm (Wilmo)
† 20. April 1145
Einsiedler, Mystiker
Nach langer Wanderschaft als Pilger lebte Wilhelm in Windberg als Einsiedler, hoch geachtet auch vom Grafen von Bogen. Wilhelm hatte die Gabe der Weissagung und heilte Kranke, auch den Grafen, der eine Kapelle und das Gebäude des späteren Prämonstratenserklosters Windberg erbauen ließ.
Hl. Anicetus
* 100, Emesa, dem heutigen Hims am Orontes, Syrien
† 17. April 166
Bischof von Rom, (Märtyrer)
Anicetus trat sein Amt 155 an. Er wirkte wesentlich mit am Ausbau der Vorrangstellung des Bischofs von Rom gegenüber den anderen Gemeinden der Kirche. Polykarp setzte sich als Abgesandter der Ostkirche mit ihm über den Osterfest-Termin auseinander, eine Einigung wurde nicht erzielt: die Ostkirche hielt am Tag des 14. Nisan als Festtag ungeachtet des Wochentages fest, die Westkirche feierte immer sonntags. Anicetus war der erste Papst der Irrlehrer verdammte und die Anhänger des Gnostizismus kritisierte. Er wird als Märtyrer bezeichnet, obwohl keine Legende dies ausführt.
60 sagten viele der Jünger Jesu, die ihm zuhörten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?
61 Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?
62 Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?
63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.
64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.
65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
66 Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.
67 Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?
68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
69 Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.
Die Runde der kath. Frauenbewegung ist mittlerweile auf ca. 40 Mitglieder gewachsen. Die Personen sind unterschiedlichen Alters, die an religiösen, kulturellen und auch gemütlichen Veranstaltungen interessiert sind.
Neben den religiösen Terminen (Hl. Messe im Oktober, Adventfeier, Kreuzwegbetrachtung in der Kirche, Familienfasttag etc.) werden auch kulturelle Veranstaltungen (Mittwoch nachmittags) wahrgenommen.
Hierzu sind alle Frauen der Pfarre, sowie jene Frauen, die sich der Pfarre zugehörig fühlen, herzlich eingeladen.
Mit der PGR-Wahl am 19. März 2017 erhielt auch die Frauenrunde der Pfarre eine neue Leitung:
Frau Brigitte Moll. Sie ist auch im Stüberl-Team und in der Bastelrunde tätig.
Frau Margit Mayrhofer musste ihren Dienst aus gesundheitlichen Gründen beenden. Ihr sei für ihre fünfjährige Tätigkeit in Nachfolge von Langzeit-Obfrau Josefine Prillinger herzlich gedankt.
Brigitte Moll
kfb-Leiterin
(seit 2017)
geboren 1950 in Leopoldschlag
kfm. Ausbildung (Schuhhandel)
Hochzeit 1973 mit Walter Moll
4 Kinder, 9 Enkelkinder
Witwe seit 2009
Margit Mayrhofer
kfb-Leiterin
(2012-2016)
Josefine Prillinger
kfb-Leiterin
(bis 2012)
Treffen der kfb-Runde im Winter 2016 - Pfarrsaal Linz-Hl. Familie
Veranstaltungsberichte der kfb-Runde - Linz-Hl. Familie: