* 21. Juni 1002, Egisheim, , heute Eguisheim im Elsass, Frankreich
† 19. April 1054
Papst
Leo IX. hieß, bevor er Papst wurde, Bruno. Er wurde 1002 als Sohn der elsässischen Grafenfamilie von Egisheim und Dagsburg geboren. 1026 wurde er Bischof von Toul. Er reformierte das Ordensleben in seiner Diözese, indem er in vielen Klöstern die Bräuche von Cluny einführte. Als er 1049 Papst wurde, berief er ausgezeichnete Männer an die römische Kurie, hielt viele Synoden ab, bemühte sich um die Befreiung der Kirche von der politischen Gewalt und bereitete so den Weg für die Reformen des Papstes Gregor VII. Während seiner Amtszeit kam es zur großen Kirchenspaltung zwischen Osten und Westen. Leo starb schon 1054. Er war der bedeutendste der wenigen deutschen Päpste. Güte heißt Opfer Papst Leos IX. Wahlspruch hieß: „Die Erde ist voll von der Güte des Herrn“ (Psalm 33, 5). Dieses Wort wollte er wahr machen. „Aber Güte, das war nicht ein Gehenlassen, ein energieloses Zugestehen; Güte hieß: opfernde Hingabe für die innere Not der Kirche.“ (H. Tüchle)
Hl. Autbert von Corvey
† 19. April 829
Mönch
Autbert begleitete 826 Harald, den bekehrten König der Dänen, und den Missionar Ansgar nach Dänemark, um dort mit der Missionsarbeit zu beginnen. Bald schon musste er krankheitshalber in sein Kloster zurückkehren, wo er starb.
Hl. Gerold
* 900, Rätien
† 978
Einsiedler
Gerold, aus edler Familie, verließ Frau und Kinder und wurde Einsiedler in Frisun - dem heutigen St. Gerold. Seinen Besitz schenkte er 970 dem Kloster Einsiedeln. Gerolds Gebeine wurden erst nach Einsiedeln, am 19. April 1663 wieder nach Frisun zurück gebracht.
Sel. Marcel Callo
* 6. Dezember 1921, Rennes, Frankreich
† 19. März 1945, Österreich
Märtyrer
Marcel war das zweite von acht Kindern einer frommen Familie. Nach dem Abschluss der höheren Grundschule absovierte er eine Lehre als Buchdrucker, außerdem war er Ministrant und Mitglied bei den Pfadfindern, später bei der Christlichen Arbeiter-Jugend. Nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen verhalf er vielen Franzosen, die zur Zwangsarbeit abkommandiert waren, zur Flucht in die freie Zone des Landes. Selber wählte er die Unfreiheit in Deutschland, um vor allem im Opfer Vorbild zu sein: Ich gehe nach Deutschland, um den andern zu helfen durchzuhalten. 1943 kam Marcel Callo ins Arbeitslager Zella-Mehlis, wo er trotz seiner stets labilen Gesundheit 10 - 11 Stunden in einem Rüstungsunternehmen arbeiten musste. Am 19. April 1944 wurde er wegen seines religiösen Einsatzes unter den Kameraden verhaftet: Durch seine katholische und religiöse Aktion hat er sich als Schädling für die Regierung der nationalsozialistischen Partei und für das Heil des deutschen Volkes erwiesen. Er kam erst nach Gotha ins Gefängnis, dann ins KZ Flossenbürg und im Oktober ins Konzentrationslager Mauthausen. Dort starb er an den Folgen von Entbehrungen und Misshandlungen. Marcel Callo wurde im Jahr 2004 mit eigenem Gedenktag in den Regionalkalender der deutschsprachigen Diözesen aufgenommen.
52 stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
59 Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.
Der Fachausschuss wurde 2009 gegründet und besteht aus bis zu 18 Mitgliedern.
Die Aufgaben des Ausschusses sind:
Besuch von Pfarrangehörigen in Seniorenheimen und Krankenhäusern;
Grußkarten für Pfarrbewohner zu besonderen Anlässen;
Pfarrcaritas für Bedürftige aus unserem Pfarrgebiet;
Seniorenheime und Krankenhäuser:
Die Pfarrangehörigen werden in den vier Krankenhäusern (Elisabethinnen, AKH, Barmherzige Schwestern und Brüder) von drei Ausschussmitgliedern regelmäßig besucht. In den Seniorenheimen sind bis zu 12 Personen für die Besuchsdienste eingeteilt. Die Aktion wird gut angenommen und die Bewohner bzw. Patienten freuen sich sehr über die Zeitspende, die für sie zur Verfügung gestellt wird.
Grußkarten zu besonderen Anlässen:
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen im Pfarrbüro sind für die Geburtstagsgrüße ab dem 70. Lebensjahr zuständig (für Jubilare zum 70., 75. und ab 80 Jahre jährlich) und schreiben die Bilettes für Weihnachts- und Ostergrüße. Die Grußkarten werden von Pfarrer Zoidl und Altpfarrer Weinberger unterschrieben und durch Ausschussmitglieder persönlich übergeben.
Pfarrcaritas:
Jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr ist im Pfarrhof eine Lebensmittel- und Kleiderausgabe für Bedürftige aus unserem Pfarrgebiet. Finanzielle Einzelhilfen werden bei Bedarf vom Pfarrer genehmigt. Es besteht auch die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch für die betroffenen Personen.
Ansprechpersonen:
Mag. Christian Zoidl (Pfarrer), 0676 / 8776 3420
Maria Himmelbauer (Ausschussleiterin), 0650 / 330 40 44