Gottesdienst - Sonntag, 31. März 2019 "Gott lässt es Frühling werden" |
Nach Monaten der langen Nächte und des Schnees haben die Kinder erzählt von der Veränderung im Freien, von dem Ergrünen der Welt.
Dazu passend gab´s die Geschichte von der Raupe, die davon träumte, was großes aus ihr werden sollte. Gespielt von Gabi Rosenmayr mit kleinen Figuren und Accessoires wurde die Raupe plastisch zum Leben erweckt. Zwar war die Rose ein wenig skeptisch, um nicht zu sagen pessimistisch und das Radieschen wohlwollend aber auch abwartend, aber letztendlich hat sich die Raupe verwandelt.
So wie die wundersame Verwandlung der Raupe in den schönen Schmetterling, lässt auch Gott den ewigen Kreislauf des Lebens nie stillstehen. Auf jeden Winter folgt wieder ein Frühling und alles entwickelt sich weiter und mit Gottes Hilfe zum Schönen und Guten. |
Gottesdienst - Sonntag, den 5. Mai 2019 "Gottes Barmherzigkeit kennt keine Grenzen" |
Die Entwicklung zum Schönen und Guten veranschaulicht auch die Geschichte des barmherzigen Samariters. Ein Mann wird an einer einsamen Stelle überfallen und ausgeraubt. Blutend daliegend wird er von den Vorbeiziehenden gemieden und die meisten wollen wohl einfach keine Probleme und Unannehmlichkeiten bekommen. Erst ein fremder, andersgläubiger Mann bleibt stehen und hilft dem Verletzten, nimmt ihn mit zu sich und lässt ihn gesund pflegen.
Mit einem Guckkasten mit schön gemalten Bildern wurde diese Geschichte von der Hilfsbereitschaft und der Fürsorge für einen Verletzten und wehrlosen Menschen spannend erzählt.
Eine gänzlich fremde Person schafft es leichter, Ängste und Zweifel beiseite zu schieben als die Menschen, die mit der Welt und der Lebensweise des Überfallenen vertraut sein müssten.
Auch hier gibt uns der liebe Gott ein Beispiel, wie man das Miteinander-Umgehen ein bisschen besser und "schöner" gestalten könnte.
Ein schönes und gutes Detail sind auch die immer wieder verschieden verzierten Brote für die Kinder von Ingrid Aglas.
Das Kinderliturgie-Team Bericht: Thomas Fischer |