die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst –
23 ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen
hingegeben wurde,
habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen
ans Kreuz geschlagen und umgebracht.
24 Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit
und auferweckt;
denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde. (…)
Die Rede des Petrus (nach dem Pfingstereignis) ist bekenntnishaft. Sie ist teilweise emotional („sind wir alle Zeugen“, „freut sich mein Herz“). Sie lebt vom Kontrast (z.B. „ihr“… „Gott aber“…, V. 23-24) und von Schriftzitaten. Petrus will überzeugen.
und seine Füße mit ihren Haaren abgetrocknet hatte;
deren Bruder Lázarus war krank. (…)
Bibelessay zu Johannes 11,3-7.17.20-27.33b-45 , Ö1, 29. 3. 2020, von Josef Schultes. Zunächst einiges an Fakten. Das Dorf, in dem diese Wundergeschichte spielt, liegt am Osthang des Ölbergs, im Neuen Testament heißt es Betanien. Sein heutiger Name lautet El Azariya, eine hohe Mauer aus Stahlbeton trennt es von der nahen Stadt Jerusalem.
3. Fa. Sonntag 12. 3. 2023 - Jesus und die Frau am Jakobsbrunnen (Joh 4,3-30.39-42)
Ausgangssituation
3 Da verließ Jesus Judäa und zog sich wieder nach Galiläa zurück.
4 Dazu musste er den Weg durch Samárien nehmen.
5 Da kommt er zu einer Stadt in Samárien mit Namen Sychar, nahe bei dem Grundstück, das Jakob seinem Sohne Josef gegeben hatte; dort war der Jakobsbrunnen.
6 Jesus nun, ermüdet von der Wanderung, setzte sich, wie er war, bei dem Brunnen nieder. Es war um die sechste Stunde.
1. Gesprächsgang:
Jesus bittet um Wasser und die Frau wehrt ab
7 Da kommt eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen.
Und Jesus sprach sie an: „Gib mir zu trinken!“
8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Proviant einzukaufen.
9 Die Samariterin sagte darauf: „Wie, du, ein Jude, - von mir verlangst du zu trinken, einer Samariterin?“
Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern.du, ein Jude