Am vergangenen Sonntag stellten sich die heurigen Erstkommunionkinder der Pfarrgemeinde vor.
Das Motto des Gottesdienstes lautete: "Jesus hat dich in sein Herz geschlossen!"
Religionslehrerin Andrea Freund begleitete die Kinder, Ramona Lang, unsere zweite Religionslehrerin, war leider krank. Drei Kinder konnten an der Feier leider nicht teilnehmen.
Für die schwungvolle musikalische Gestaltung sorgten drei Frauen aus der Pfarre.
Pilgern am Almuferweg
Vom 5. bis 7. Mai gibt es die Möglichkeit den ca. 60 km langen Almuferweg beginnend von Fischlham bis zum Almsee mit einer Gruppe von max. 15 Teilnehmer:innen unter der Leitung von Sieglinde Holzmannhofer (Pilgerbegleiterin) zu gehen.
Am Weg gibt es Zeit für Gespräche, Zeit für Stille in der Natur und spirituelle Impulse. Es wird in gemütlichem Tempo gegangen, keine speziellen sportlichen Voraussetzungen sind nötig. Übernachtet wird in Gasthöfen in Vorchdorf und Grünau.
Anfahrt per Bus am 5. Mai um 14:00 von Wels nach Fischlham, Rückreise am 7. Mai Nachmittag per Zug.
Kosten ca. 100 € für Übernachtungen incl. Frühstück. Kosten für An- und Abreise und Verpflegung kommen noch dazu. Eine Packliste folgt nach Anmeldung.
Anmeldung bis 7. April möglich im Pfarrbüro oder bei KBW Mitgliedern. Es wird bei jedem Wetter gegangen.
Die Katholische Frauenbewegung gestaltete am 5. März anlässlich des Fastensonntags den Gottesdienst. Im Anschluss fand das traditionelle Fastensuppenessen im Pfarrsaal statt. Dank der Organisatorinnen und vieler Köchinnen war das Suppenbuffet wieder vielfältig und äußerst schmackhaft. Der Erlös aus der Sammlung nach der Messe und dem Fastensuppenessen kommt heuer philippinischen Auslandsarbeiterinnen und deren Familien zugute.
Nach zwei Jahren durften wir endlich wieder zum Kinderfasching einladen und gut 60 Kinder sind unserem Narrenruf gefolgt! Mit den Prinzessinnen, Tieren, Superhelden und Co wurde ausgiebig getanzt und gespielt.
Highlights des Nachmittags waren unter anderem auch die gratis Krapfen für die Kids, die Bilderbuchgeschichte und das Spielen mit dem Schwungtuch!
Das Team Kinderfasching bedankt sich bei allen für den lustigen Nachmittag!
Jeden Donnerstag ab 09:30 treffen sich die Eltern mit ihren Kindern in unserer Pfarre. Mit unserem gemeinsamen Einstiegslied "Der Rabe Bernie" beginnt unsere lustige Stunde. Es werden tolle Kniereiterspiele gesungen, gebastelt, Spielplätze besucht oder wichtige Themen besprochen. Bei der anschließenden Jause lassen wir den Vormittag gemütlich ausklingen.
Im vollbesetzten Pfarrsaal gab der Kabarettist Berni Wagner mit flottem Sprechtempo und viel Humor sein aktuelles Programm „Galápagos“ zum Besten.
Darin spannte der studierte Biologe amüsant einen Bogen von Beziehungskomplikationen über Evolutionsfragen bis hin zu großen Umweltproblemen.
Nahtlos fand sich Berni dann in einem Biomarkt wieder, den er als Escape-Room-Erlebnis beschrieb, mit einem herrlichen Sketch über „vegane Bio-Dino-Chicken-Nuggets“ – mit der Feststellung: „Leute, die keine Tierprodukte essen, weil’s ihnen nicht schmecken? Die sind ja nicht Veganer – die sind einfach nur haklig!“
Manchmal konnte er sich selbst das Lachen nicht verhalten, wenn er zwischendurch zur Gaudi des Publikums improvisierte oder bei gespielten Wutausbrüchen die erste Reihe vor Spucketröpfchen warnte.
Unter dem Motto "Im Himmel ist die Hölle los" fand nach zweijähriger Coronapause wieder der traditionelle Pfarrball in der Pernau statt.
Nach dem wolkenleichten Einzug des Organisationsteams unter der Leitung von Manfred Koller begrüßte Pfarrassistent Andreas Hasibeder die zahlreichen Gäste im Namen der Pfarrleitung auf das herzlichste und dankte vor allem dem fleißigen Team und allen helfenden Engeln.
Gemäß dem Motto waren zahlreiche Engerl und Teufelchen gekommen, wobei man sich des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass die Teufelchen in der Überzahl waren.
Nichts desto trotz amüsierten sich alle gleichermaßen, ob am Tanzparkett, in der himmlischen Weinbar der "Alten Jugend" oder im dunklen Discokeller der Pfarrjugend.
Zum großartigen Erfolg des Abends trugen nicht zuletzt die obligate Tombola und die fulminante und spritzige Mitternachtseinlage der Jugend bei.
In diesem Gottesdienst zum Familienfasttag geht es, so wie letztes Jahr, um „Sorgearbeit“. Damit ist alle Arbeit gemeint, die wir zum Wohle unserer Mitmenschen aufbringen:
die Pflege einer kranken Person, die Betreuung von Kindern, Beistand für Freundinnen in schwierigen Situationen sowie die Sorge um einen pflegebedürftigen älteren Menschen. All das bringt kochen, putzen, waschen und vieles mehr mit sich.
Wir reisen heute wieder, wie im Vorjahr, auf die Philippinen, genauer auf die zweitgrößte Insel dieses Landes, nämlich auf Mindanao, mit der Hauptstadt Davao. Mindanao ist etwas größer als Österreich und hat aber viel mehr Einwohner, rund 22 Millionen.
Wir blicken speziell auf die Frauen in Mindanao, die ihr Zuhause verlassen, um im Ausland zu arbeiten. Diese Arbeitsmigration wird vom Staat sehr unterstützt, weil die Devisen im Land benötigt werden. Über 2,3 Millionen Philippinas und Philippinos sind als Arbeitsmigrant*innen im Ausland tätig, davon rund 54% Frauen. Dabei flüchten sie vor Naturkatastrophen, vor Arbeitslosigkeit und vor der Armut im eigenen Land. Die Arbeitsmigration ermächtigt sie, ihre Familienangehörigen finanziell zu unterstützen, ihre Kinder in die Schule zu schicken und ihnen so Bildung zu ermöglichen.
Predigt:
In den Schriftstellen des heutigen Sonntags hören wir von zwei gegensätzlichen Vorhaben. Die Lesung beschreibt das Aufbrechen. Abraham verlässt seine Heimat und macht sich auf den Weg in ein neues Land.
Diesem Aufbrechen steht im Evangelium das Bleiben-wollen gegenüber. Die Freunde Jesu sehen Jesus in seiner ganzen Strahlkraft und sie wollen Hütten bauen und an diesem Ort des Glücks bleiben.
Aufbrechen und Bleiben, zwei Vorhaben, die bei den Arbeitsmigrant*innen auf den Philippinen meist mit großem Ringen um die passende Entscheidung verbunden sind.
Die Arbeitsmigration bietet vordergründig finanzielle Vorteile, hat aber auch Schattenseiten, für die Zurückgelassenen als auch für die Migrantinnen selbst.
Der folgende kurze Filmausschnitt schildert ihre Situation genauer.
Film (- 8 min)
Nicht allen Zurückgelassenen geht es so wie dieser jungen Frau aber es ist trotzdem schwer einen Elternteil oder sogar beide lange Zeit nicht bei sich zu haben.
Die Partnerorganisation der Katholischen Frauenbewegung, die Initiative Mindanao Migrants Center, unterstützt also beide: die zurückgelassenen Familienangehörigen und die Migrantinnen.
Weiters leistet sie auch politische Lobbyarbeit und fordert staatliche Einrichtungen dazu auf, allen Menschen wirtschaftliche Chancen im Land zu bieten, d.h. mehr Arbeitsplätze zu schaffen, sodass die Frauen und Männer im Land bleiben und dort arbeiten können.
Mit der Sammlung am Ende des Gottesdienstes wird diese Frauenorganisation in Davao finanziell unterstützt. Dafür bitten wir heute um Ihre Spende!
Am 25. März 2023 wird bei der "Earth Hour" überall auf der Welt ein Zeichen für eine friedliche, gerechte und nachhaltige Welt gesetzt. In Linz beteiligt sich u. a. auch die Basilika auf dem Pöstlingberg an der Aktion.