Eine neue Initiative in Wels will Unterstützungsangebote für Menschen mit psychosozialen Erkrankungen ins Leben rufen. Ein unverbindliches Treffen für alle Interessierten findet am Freitag, 23. Jänner 2026 von 18 bis 21 Uhr in der Pfarrgemeinde St. Johannes Stadtpfarrkirche Wels statt.
Im Pastoralkonzept der design. Pfarre Raum Wels haben wir uns vorgenommen, für die Ehrenamtlichen in der Erstkommunionvorbereitung jährlich ein Impulstreffen anzubieten.
Wels, am 6. Juli 2025, feierte der vor einer Woche im Mariendom zu Linz neu geweihte Priester Nichodemus Chukwunonso Okoye gemeinsam mit der Pfarrbevölkerung die Heilige Messe.
Dragana Kljajic und Gertrud Scharinger feierten am 27. Juni in St. Pölten den Abschluss ihrer Ausbildung zur Pastoralassistentin. Zwei Jahre lang waren sie monatlich eine Woche zum Kurs in St. Pölten und dazwischen in ihren Praxispfarren Pichl und Wels St. Franziskus. Wir gratulieren euch herzlich und wünschen euch Gottes Segen für eure weitere Tätigkeit als Seelsorgerinnen!
Dieser Abend zum Thema "wir können HOFFEN" begann bei uns in der Stadtpfarrkirche mit einer ökumenischen Vesper, gestaltet von Mag. Roland Werneck und Mag.a Marianne Gruber. Musikalisch begleitet vom Chor
"Choice of Voice" unter der Leitung von Wolfgang Graziani.
Anschließend gab dieser Chor Gospels, frisch aus den USA importiert, zum Besten.
Ab 21:30 durften die zahlreichen Besucher einer Lesung, die Herzen berührt, lauschen. Titel: "Meine liebe Ilse!" mit Texten von Bischof M. Scheuer, Cornelius Obonya... gestaltet vom Treffpunkt mensch@arbeit Wels.
Und zum Abschluss erfreute uns erstmals der Posaunenchor Wels, Ltg. Martin Köberl, mit Trompeten, Posaunen und einer Tuba in der Stadtpfarrkirche.
Ab 18:00 konnte man sich im Pfarrzentrum mit Jause und Getränken stärken.
Vielen herzlichen Dank an alle Mitwirkende und Besucher:innen.
Im Rahmen der Beauftragungsfeier des Seelsorgeteams in unserer Pfarre am Sonntag, den 06. April 2025 um 09:30 Uhr wurden den Mitgliedern des Seelsorgeteams in unserer Pfarre die Ernennungsdekrete überreicht.
Am Sonntag, 6. April 2025 war es soweit - im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurde das Seelsorgeteam der Stadtpfarre St. Johannes der Pfarrgemeinde vorgestellt und von Pfarrer Peter Neuhuber im Namen des Bischofs offiziell mit den Leitungsaufgaben der Pfarre betraut.
Am 23. März 2025 wurde das erste Seelsorgeteam von St. Franziskus feierlich beauftragt und in sein Amt eingeführt. Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes, musikalisch wunderbar begleitet von der Gruppe Septakkord, stellten sich die einzelnen Mitglieder vor und erhielten!
Unser Seelsorgeteam, das erste in Marchtrenk, wurde am Sonntag, den 16. März im Rahmen einer festlichen Wort-Gottes-Feier offiziell beauftragt.
Angelika Gumpenberger-Eckerstorfer, Pastoralvorständin der zukünftigen Pfarre Raum Wels, nahm die Beauftragung im Namen von Bischof Manfred Scheuer vor. Es feierten auch Ediana Kumpfmüller von unserer evangelischen und Vasile Melinte von unserer rumänisch-orthodoxen Schwesternkirche mit. In ihrer Predigt strich Angelika Gumpenberger-Eckerstorfer die Taufberufung aller Christinnen und Christen hervor, die im neuen Pfarrsystem stärker in den Mittelpunkt gerückt wird – alle bringen ihre Talente ein, statt dass ein:e Hauptamtliche:r alle „versorgt“.
Bei der anschließenden Agape verweilten viele noch länger, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Ein Dank an alle, die mitgefeiert haben!
In der Pfarrgemeinde Wels St. Stephan trafen sich alle Seelsorgeteam Mitglieder zur bereits dritten Schulung.
Wobei es sich um die zweite Teamschulung handelte.
Es war wieder ein sehr interessanter und erfahrungswerter Tag. Wo alle Teilnhemer: innen einiges über die Zusammenarbeit im Team gehört und auch für die zukünftige Zusammenarbeit erarbeiten konnten.
Vielen Dank auch an das Buffetteam der Pfarrgemeinde Wels St. Stephan für die gute Versorgung an diesem Tag.
Am Samstag, 23. November 2024 ging es mit den Fachschulunungen für die Seelsorgeteamverantworlichen der Pfarrgemeinden in Buchkirchen weiter mit der Ausbildung. Bei dieser Schulung waren alle das erste mal in ihren Fachbereichen zusammen und bearbeiteten gemeinsam Themen für ihre Funktionen wie, Gemeinschaft, Verkündigung, Liturgie, Caritas, PGR-Organisation und Finanzen. Am Anfang und Ende dieses Tages wurde eine stimmungsvolle Andacht gestaltet.
Konrad stammte aus einer adeligen schwäbischen Familie und lebte längere Zeit am kaiserlichen Hof. Während eines Aufenthaltes am Hof von Papst Innozenz III. trat er wohl in den Prämonstratenserorden ein. Er war Domherr in Konstanz und wurde 1226 Abt im Prämonstratenserkloster Ursberg bei Augsburg. Er baute die Stiftsgebäude und die Bibliothek aus und schenkte der Kirche seiner Heimatpfarrei Mindelzell eine Kreuzesreliquie.
Konrad galt lange Zeit als Alleinverfasser des Chronicon Urspergense, einer Geschichte der Welt vom Anfang bis zum Jahr 1229. Heute weiß man, dass das Werk drei verschiedenen Autoren, darunter den Vorgänger Konrads, Abt Burchard, hat. In Mindelzell wird der von Konrad überbrachte Kreuzpartikel bis heute Tag durch die Bruderschaft vom heiligen Kreuz verehrt.
Hl. Anastasius I.
* Rom
† 19. Dezember 402
Bischof von Rom
Anastasius wurde während der Invasion der Barbaren 399 Bischof von Rom. Er verurteilte in der Gefolgschaft des Theophilos von Alexandria und einer populistischen Strömung folgend die theologischen Lehren des Origines und der Donatisten, konnte aber kaum Einfluss erlangen. Verloren ist sein Brief, in dem er 401 das antidonatistische Konzil in Karthago zu entschlossenem Vorgehen aufforderte.
Hl. Urban V.
* 1310, auf der Burg Grizac bei Le Pont-de-Montvert im Gévaudan, Frankreich
† 19. Dezember 1370, Frankreich
Papst
Guillaume Grimoard war Sohn einer südfranzösischen Adelsfamilie. Nach Studien wohl des Zivilrechts in Toulouse wurde er Benediktinermönch in Chirac und Prior von St-Mau bei Auch. Er übernahm Tätigkeiten im Orden, als päpstlicher Gesandter, als Generalvikar in Clermont - dem heutigen Clermont-Ferrand und Uzès sowie als Prior weiterer Klöster wurde er 1352 Abt im Kloster St-Germain in Auxerre und 1361 im Kloster St-Victor in Marseille sowie Bistumsadministrator von Avignon.
1362, in der Zeit des Exils der Päpste in Avignon, wurde er zum Papst gewählt, in Avignon gekrönt und betrieb dann die Rückkehr nach Rom. Besonders achtete er auf strenge Zucht im Klerus und untadeligen Lebenswandel der Geistlichen. Die Studien zur Ausbildung der Geistlichen waren ihm besonderes Anliegen, er war beteiligt an der Gründung der Universitäten in Krakau, Pécs und Wien.
Kaiser Karl IV. und auch Birgitta von Schweden baten ihn mehrfach um den Umzug nach Rom. Am 16. Oktober zog er unter großem Jubel der Bevölkerung in Rom ein.
Hier fand Urban der Überlieferung nach die Köpfe der Apostel Petrus und Paulus in der Lateransbasilika. Er förderte die Kreuzzugsbewegung und unternahm Schritte zur Widerherstellung der Einheit mit der Kirche im Osten. Hier gab es nun erneute Unruhen und Auseinandersetzungen im Klerus, eine Revolte machte 1370 seine ohnehin schwierige Position in Rom unhaltbar. Er floh wieder nach Viterbo, wo er aber von Banden eines Söldnerführers bedroht wurde. Im September ging er zurück nach Avignon, wo er nach wenigen Wochen starb.
Urbans Gebeine wurden in der Basilika St-Victor in Marseille beigesetzt. Über seinem Grab wurde ein prachtvolles Grabmahl errichtet, das in der französischen Reformation zerstört wurde.
Benjamin
* lebte um 1800 v. Chr
Stammvater Israels
Benjamin war der jüngste der zwölf Söhne von Jakob, seine Mutter war Rahel, die bei der Geburt starb (1. Mose 35, 18). Benjamin war sehr viel jünger als seine Brüder; als Jakob diese nach Ägypten schicken musste, um Getreide zu kaufen, behielt er Benjamin bei sich. Joseph, der inzwischen zum Regenten in Ägypten geworden war, verlangte, dass sie erst den Jüngsten zu ihm bringen sollten (1. Mose 42). Benjamin spielte die Hauptrolle bei der listigen Prüfung, die Joseph seinen Brüdern auferlegte (1. Mose 44). Mit seinem Vater und seinen Brüdern übersiedelte Benjamin dann nach Ägypten (1. Mose 46). Im Abschiedssegen vor seinem Tod bezeichnete ihn sein Vater respektvoll als reißenden Wolf (1. Mose 49, 27).
Als Benjamin wird nach diesem Vorbild traditionell der jüngste Sohn einer Familie bezeichnet. In England wird eine große Essensration als Benjamins-Portion bezeichnet, weil Joseph seinen Brüdern bei einer Mahlzeit befahl, Benjamin fünf Mal mehr zu geben als den anderen (1. Mose 43, 34).
Juda
* lebte um 1800 v. Chr
Stammvater Israels
Juda war der vierte Sohn von Jakob und Lea. Als seine Brüder den Mitbruder Joseph töten wollen, machte er den Vorschlag, ihn zu verkaufen (1. Mose 37, 26 - 27) und rettete so dessen Leben. Mit der Tochter des Kanaaniters Sua hatte er drei Söhne: Er und Onan, die beide ob ihrer Untaten von Gott mit dem Tod bestraft wurden, sowie Sela. Der sollte eigentlich die Witwe von Er und dann von Onan namens Thamar heiraten, diese machte aber mit einer List Juda zum Vater iher Kinder Perez und Zerach (1. Mose 38). Über Perez wurde Juda der Urahne von David und damit auch von Jesus. Bei der zweiten Reise der Brüder nach Ägypten bürgte Juda für Benjamin ( (1. Mose 43, 8 - 9). Als Jakob seine Söhne segnete, erhielt Juda den Segen der Verheißung (1. Mose 49, 8 - 12).
Juda war der Stammvater des nach ihm benannten Stammes, des zahlreichsten der Stämme Israels (4. Mose 1, 27 und 26, 22), aus dem später das Königreich Juda hervorging.