Seit dem Aschermittwoch ist der uns so vertraute Altar unserer Kirche mit seinem Glanz und seinen Bildern verhüllt. Mit einem schlichten Tuch in der Farbe der Umkehr und der Buße - violett.
Davor hängt ein Bild des berühmten Mundmalers Paulus Ploier aus Nußdorf mit dem Titel ER-löst.
(www.paulus-art.at) Der Künstler wird mit uns am 28.2. einen Gottesdienst feiern und sich nachher im Pfarrheim für eine Begegnung Zeit nehmen.
Diese Installation wird uns in der Fastenzeit begleiten. Am Aschermittwoch stellten wir uns Fragen zum Thema Erlösung und Kreuz.
In den Tagen bis sich das Violett in ein hell leuchtendes Feuer verwandelt, wird uns folgendes Lied in den Gottesdiensten begleiten:
GL 909
Refrain:
Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein.
Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.
1. Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir.
In Sorge, im Schmerz sei da, sei uns nahe Gott.
Refrain.
2. Um Einsicht, Beherztheit, um Beistand bitten wir.
In Ohnmacht, in Furcht sei da, sei uns nahe Gott.
Refrain.
3. Um Heilung, um Ganzsein, um Zukunft bitten wir.
In Krankheit, im Tod sei da, sei uns nahe Gott.
Refrain.
4. Dass du, Gott, das Sehnen, den Durst stillst, bitten wir.
Wir hoffen auf dich, sei da, sei uns nahe Gott.
Refrain.
Gesegnete Fastenzeit! Der Liturgieausschuss.