
Am Aschermittwoch begannen wir, die Knoten unserer Zeit, unseres Lebens, sichtbar zu machen und am Gitter anzubinden. Gleichsam abzugeben, jemand anderem die Last zu übergeben, um diese nicht immer alleine tragen zu müssen. Das Gitter lädt alle dazu ein, Unlösbares oder Verknotungen des Lebens sichtbar zu machen und abzugeben, vor Gott zu bringen.
Die Fastenzeit bietet uns die Chance, die Sorgen und Knoten bewusst an ein Gitter, an ein Kreuz zu binden.
Wir können nicht alle Knoten lösen, aber wir können sie auch nicht immer als Last mit uns herum tragen.
Das Gitter hält einiges aus.
Wie mit den Sternen im Advent, laden wir alle ein,
egal wann und in welcher Farbe oder Größe,
Knoten ans Gitter zu binden.
Die Kirche ist täglich offen.
Knoten und scheinbar Unlösbares gibt es sicher genug.