Hl. Leopold
* um 1075, Melk, Österreich
† 15. November 1136, Österreich
Markgraf von Österreich, Klostergründer
Leopold III., Markgraf von Österreich, genannt „der Fromme“, „der Milde“, der „Freigebige“, 1075 geboren, wurde von Bischof Altmann von Passau erzogen. 1105 heiratete er Agnes, die Tochter Kaiser Heinrichs IV. Die Bischöfe Otto von Freising und Konrad II. von Salzburg entstammten dieser Ehe. In seiner mehr als vierzigjährigen Regierungszeit hat Leopold, mitten in einer wirren Zeit, die Grundlagen für die künftige Größe Österreichs geschaffen. Er stiftete das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz bei Wien, das Chorherrenstift Klosterneuburg und die Benediktinerabtei Klein-Mariazell. Leopold war ein Mann des Glaubens und des Gebets, aber auch ein Herrscher, der zu regieren verstand. Er starb auf der Jagd am 15. November 1136.
Hl. Anianus
* Irland oder Aquitanien in Frankreich
† 697
Diakon, Glaubensbote in Bayern, Märtyrer
Anianus und Marinus kamen der Legende nach als Mönche nach Rom und wurden von Papst Eugen I. empfangen. Er weihte Marinus zum Wanderbischof und Anianus zum Diakon. Als Einsiedler und Glaubensboten kamen sie in die Gegend von (Bad) Aibling, wo sie mehr als 40 Jahre als Einsiedler lebten. Anianus soll zusammen mit Marinus von plündernden Vandalen ermordet und verbrannt worden sein.
Die Reliquien werden in Wilparting bei Irschenberg verehrt, der Überlieferung nach am Ort des Martyriums.
Hl. Findanus (Fintan) von Rheinau
* 800, im Süden der Grafschaft Leinster, Irland
† 878, Schweiz
Inkluse
Findanus aus vornehmer Familie unternahm eine Wallfahrt nach Rom, weil er nach einem Gelöbnis aus der Gefangenschaft befreit wurde. 847 kam er nach Alemannien, 851 trat er ins Benediktinerkloster in Rheinau ein, wo er ab 856 als Inkluse lebte.
Nach der Legende sah er die Reliquien des Blasius, als sie nach Rheinau kamen, in Gestalt einer Taube erst auf dem Altar, dann in der Krypta der Kirche, und erblickte er die Taube auf seiner Schulter, ehe er die Reliquien nach St. Blasien übertrug.
Findanus' Gebeine werden in Rheinau bewahrt.
Hl. Marinus
* Irland oder Aquitanien in Frankreich
† 697
Bischof, Glaubensbote in Bayern, Märtyrer
Marinus und Anianus kamen der Legende nach als Mönche nach Rom und wurden von Papst Eugen I. empfangen. Er weihte Marinus zum Wanderbischof und Anianus zum Diakon. Als Glaubensboten kamen sie in die Gegend von (Bad) Aibling, wo sie mehr als 40 Jahre als Einsiedler lebten. Marinus soll zusammen mit Anianus von plündernden Vandalen ermordet und verbrannt worden sein.
Die Reliquien werden in Wilparting bei Irschenberg verehrt, der Überlieferung nach am Ort des Martyriums.
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