Die Wort-Gottes-Feier ist eine eigenständige Form, Gottes befreiende und heilende Zuwendung zum Menschen zu feiern. Durch Schriftauslegung, Stille, Gesang und Instrumentalmusik vertieft sie, was in der Eucharistie, der Mitte und dem Höhepunkt liturgischen Lebens, gefeiert wird.
Lektoren/innen werden normalerweise vom zuständigen Seelsorger nach Rücksprache mit dem PGR oder dem FT Liturgie berufen. Die Verantwortlichen in der Pfarrgemeinde sorgen für deren Aus- und Weiterbildung sowie für die Einführung in ihren Dienst.
Eine im Jahr 1983 in Kraft getretene Regelung (im Codex Iuris Canonici, Can. 910) sieht vor, dass neben den ordentlichen Spendern der Eucharistie (Bischof, Priester, Diakon) vom Bischof auch außerordentliche Spender dazu beauftragt werden können.
Wie bei kaum einem anderen Beruf liegt beim Mesner der Akzent auf Berufung! Schon beim Abendmahl legte Jesus Wert darauf, dass es vorbereitet wurde: Petrus und Johannes fanden dort alles so vor, wie es Jesus ihnen gesagt hatte und sie bereiteten das Paschamahl vor.
Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist ein Gremium, das den Pfarrer bei der Leitung der Pfarre mitverantwortlich unterstützt und in den Fragen des pfarrlichen Lebens zusammen mit dem Pfarrer entscheidet.
Auffallend am Pfarrlogo ist die farbliche Anlehnung an die des Gemeindewappens von St. Martin – als Ausdruck des Miteinanders von Marktgemeinde und Pfarrgemeinde.
Gehörte die Pfarre St. Martin viele Jahrzehnte dem Dekanat Altenfelden an (dieser erstreckte sich von St. Martin bis hinauf nach Schwarzenberg), so ist St. Martin danach Teil des Dekanats St. Johann/Wbg gewesen.
Seit 2021 gehört St. Martin jetzt wieder zum Dekanat Altenfelden.