Taufe, Firmung und Eucharistie sind die drei Sakramente der Eingliederung in das christliche Leben (christliche Initiation). Buße (Feier der Versöhnung, Beichte) und Krankensalbung sind Sakramente der Heilung. Die Weihe zum gesitlichen Amt (des Bischofs, Priesters, Diakons) und die Ehe sind Sakramente einer dauerhaften Berufung im Dienst an der Gemeinschaft.
In der heiligen Messe feiert die christliche Gemeinde die Lebenshingabe Jesu am Kreuz und seine Auferstehung. Sie hört auf sein Wort und empfängt in den Gestalten von Brot und Wein seinen Leib und sein Blut.
Das Wort Firmung heißt Stärkung (lat. confirmare = bestärken). Ein Nachfolger der Apostel ruft den Heiligen Geist auf bereits Getaufte herab, damit diese ihr Christsein ernst nehmen und kraftvoller leben können.
Eine Pfarrgemeinde setzt ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit mit ihren kranken und betagten Gemeindemitgliedern, wenn der Priester oder ein/e vom Bischof beauftragte/r Kommunionhelfer/in die Krankenkommunion überbringen.
Diese Aktion der Katholischen Jungschar gibt es bereits seit 60 Jahren. In dieser Zeit konnten bisher über € 350.000.- ersungen und über 10.000 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt werden. An die 4 Millionen Kinder waren dafür unterwegs, um so etwa einer Million Menschen Hilfe zukommen zu lassen.
In unserer Pfarrgemeinde gibt es ebenso den alten Brauch vom Osterratschen, das von der Gründonnerstags-Liturgie an bis zur Osternacht das Glockengeläut ersetzt. Man sagt, „die Glocken fliegen zur Beichte nach Rom und kommen erst zu Ostern wieder zurück“, denn zur Zeit der Grabesruhe Jesu ist das Geläute der Kirchenglocken nicht angebracht.
Ende September wird in unserer Pfarrgemeinde das Erntedankfest begangen. Mittelpunkt dabei ist die von unserer Landjugend gefertigte Erntekrone aus Weizen-, Hafer-, Gersten- und Roggenähren.
Nachdem unser Markt (neben neun anderen in Österreich) nach dem hl. Martin benannt ist, gehört das Begehen dieses Namensfestes zu unserem örtlichen Selbstverständnis.
Mitte April gab es eine Besichtung der Baustelle durch den Pfarrgemeinderat und von verantwortlichen der pfarrlichen Gruppierungen welche Anfang März keine Zeit hatten.
Im Jänner ist der Fassenbau weitergegangen. Auch im Innenausbau ist schon viel passiert. Die Leitungen sind verlegt, die Isolierung angebracht und es ist fertig bis zum Estrich. Dieser soll in der ersten Februarwoche eingebaut werden.