Nun haben wir wieder einen Lockdown, nicht ganz so scharf wie vergangenes Jahr, aber immerhin wir sollten nicht aus dem Haus gehen und Zusammenkünfte meiden!
Es gibt nur ein paar Ausnahmen, eine davon um die religiösen Grundbedürfnisse zu stillen.
Gottesdienste können diesmal öffentlich gefeiert werden. Der Rorategottesdienst heute war gut besucht, es war schön nur mit Kerzenlicht in der finsteren Kirche zu feiern, die adventlichen Hoffnungstexte zu hören, dass es Friede geben wird zwischen dem Wolf und dem Lamm, dass sich Kuh und Bärin anfreunden, der Löwe frisst Stroh wie das Rind, das Kind steckt seine Hand in die Höhle der Schlange.
Man tut nichts Böses mehr auf meinem ganzen heiligen Berg, die Menschen sind erfüllt von der Erkenntnis des Herrn Jes 11,6-9. Gottes Erkenntnis, sein Geist macht die Menschen zu friedlichen Zeitgenossen, jene, die auf die Schwachen schauen, sind damit gemeint und jene, die den Gewalttätigen ihre Gewaltinstrumente aus den Händen nehmen und den Schuldigen benennen.
Die Texte des Propheten Jesaia treffen klar unsere heutige Situation, aggressives Agieren zerstört den Frieden, der nur durch ein demütiges Auftreten gefunden werden kann, mit Demut die Meinung des anderen achten! Einen gesegneten Advent!