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    "Der Fall Gruber"

    Theaterstück von Thomas Baum

     

     

    Wo: Mariendom Linz

     

    Wann: Samstag, 24.06.2017, 20:30 Uhr

                Sonntag, 25.06.2017, 20:30 Uhr

     

    Der oberösterreichische Priester und Reformpädagoge Johann Gruber zählt zu den bedeutendsten Widerstandskämpfern Österreichs. Er trat konsequent für Schwächere ein und wollte verändern und erneuern. Dafür wurde er im politischen und kirchlichen Umfeld der Zwischenkriegszeit und des Nationalsozialismus nicht belohnt, sondern angefeindet und verurteilt.

    Dennoch vertrat der begnadete Lehrer von Waisenkindern und Jugendlichen unbeirrbar seine Überzeugungen. Im  KZ Gusen trieb er sein Engagement auf die Spitze. Er setzte dabei mit beispiellosem Einsatz sein eigenes Leben aufs Spiel.

     

    Ein Theaterstück des Schriftstellers und Drehbuchautors Thomas Baum.

    Nach einer Biografie des Historikers und Verlegers Helmut Wagner.

     

    Inszeniert und in der Titelrolle mit Regisseur und Schauspieler Franz Froschauer.

    Musik von Peter Androsch

    Mit Katharina Bigus, Franz Froschauer, Tanja Jetzinger, Alois Kreuzwieser, Anna Valentina Lebeda, Andreas Pühringer

     

    Initiiert und veranstaltet vom Verein Plattform Johann Gruber in Kooperation mit dem Mariendom Linz und der Linzer Kirchenzeitung.

     

    Die Aufführungen finden kurz vor der Neugestaltung des Innenraumes im einzigartigen Ambiente des leergeräumten Linzer Mariendomes statt.

     

     

    Die Eintrittskarten (€ 29,-) sind im Domcenter Linz oder unter www.oeticket.com zu erhalten (10% Ermäßigung für Abonnenten der Linzer Kirchenzeitung und für Inhaber der AK Leistungskarte im Domcenter Linz, Herrenstraße 36, Tel. 0732/946100).

    Solidaritätspreis der Linzer Kirchen Zeitung

     

    Am 15. Mai 2017 wurde der Papa Gruber Kreis und der Verein Plattform Johann Gruber mit dem Solidaritätspreis der Linzer Kirchen Zeitung ausgezeichnet. In der Laudatio, der Begründung dafür heißt es:

     

    „Papa Gruber Kreis“ und „Plattform Johann Gruber“

     

    Vor zehn Jahren wurde in der Pfarre St. Georgen an der Gusen der „Papa Gruber Kreis“ und etwas später der Verein „Plattform Johann Gruber“ gegründet. Das Ziel war und ist, das Gedenken an die Opfer des Konzentrationslagers Gusen wachzuhalten und die Person Johann Gruber in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der Priester und Pädagoge wurde wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus verhaftet. Im Konzentrationslager Gusen setzte er sein Leben für Mithäftlinge aufs Spiel. 1944 wurde er zu Tode gefoltert.

    Johann Gruber steht stellvertretend für viele aufrechte Menschen, die es verdienen, in unserer Erinnerung zu bleiben“, davon sind die Mitglieder des „Papa Gruber Kreises“ und des Vereins überzeugt. Sie haben Bücher und Unterrichtsmaterialien veröffentlicht, Veranstaltungen organisiert und ein umfassendes Kunstprojekt umgesetzt. Ein juristisches Verfahren wurde eingeleitet und das Nazi-Urteil gegen Johann Gruber aufgehoben. Im kommenden Juni wird im Linzer Mariendom das Theaterstück „Der Fall Gruber“ uraufgeführt. Die Mitglieder setzen sich für eine fruchtbare Erinnerungskultur ein, die Toleranz und Zivilcourage fördert. Dafür werden sie mit dem Solidaritätspreis 2017 ausgezeichnet.

     

     

    „DER SOHN DES TEUFELS“ Zeitzeugengespräch und Lesung

    Freitag, 7. April 2017 19 Uhr, Volksschule Langenstein. Erstmals direkt am „Ort des Geschehens“

     

    Zeitzeugengespräch und Autorenlesung bei welcher der Sohn des ehemaligen Lagerkommandanten von Gusen, Walter Chmielewski, anwesend sein wird. Diese Veranstaltung der Plattform Johann Gruber in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Langenstein ist einerseits ein informativer, gleichzeitig aber auch sehr emotionaler Beitrag zum Gedenken an die Opfer der (regionalen) NS-Geschichte.

    Das Besondere an dieser Veranstaltung: der Inhalt des Buches spielt direkt in der Vergangenheit unserer Region. Es geht um das Konzentrationslager Gusen und um die mörderischen Verstrickungen von Kommandant Karl Chmielewski. Dessen Sohn Walter Chmielewski, der das zugrunde liegende Erinnerungsarchiv geschaffen hat, wird dabei persönlich anwesend sein und für Gespräche zur Verfügung stehen!

     

    Theaterstück EICHMANN von Rainer Lewandowski

    Freitag, 10. Februar 2017, 20.00 Uhr Aktivpark St. Georgen an der Gusen. Veranstaltet von der Plattform Johann Gruber in Kooperation mit der Marktgemeinde St. Georgen an der Gusen

     

    Nach seiner Entführung aus Argentinien begann am 29. Mai 1960 in Jerusalem das Verhör des ehemaligen SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann durch den israelischen Polizeihauptmann Avner Werner Less. Sie haben 275 Stunden lang miteinander gesprochen. Die Verhöre wurden auf Tonband aufgenommen und anschließend abgeschrieben. Es gibt 3564 Seiten Protokoll. Eichmann berichtet von seinem Leben in Linz und Umgebung, seiner Wiener, Prager und Berliner Zeit.

    Das Stück zeigt wie und was Adolf Eichmann aussagt. Der Zuschauer nimmt die Position des Gegenübers ein. Begleitet wird Eichmanns Aussage von einer Gruppe Menschen, die chorisch das historische Gegengewicht verkörpern: Das Textmaterial besteht aus nüchternen Fakten bis hin zu emotional tief berührenden Passagen aus Berichten und Zeugenaussagen. Der Chor begleitet, unter- oder widerlegt das von Eichmann Gesagte. Er ist der Alptraum, der Eichmann verfolgt.

    Eichmann: Franz Froschauer

     

    PRESSESTIMMEN:

     

    Ein Prozess, selbst jener gegen den kaltblütigen Nazi- Beamten und Judenvernichtungslogistiker Otto Adolf Eichmann, darf kein großes Tingeltangel sein. Er verlangt Sachlichkeit, Stille und mehr Kummer als Zorn…Dass der Abend seine Wirkung aus Bedächtigkeit ziehen kann liegt an der Schauspielkunst von Franz Froschauer….

    Peter Grubmüller OÖN

     

    Franz Froschauer ist eine Klasse für sich. Er spielt meisterlich den Massenmord Organisator, der übrigens seine Kindheit in Linz verbracht hat. Froschauer schlüpft in Eichmanns ungeheuerliche Normalität, in seine Unberührtheit angesichts des Sterbens und seine Ergebenheit gegenüber seinem Arbeitgeber.

    Elisabeth Rathenböck KRONEN ZEITUNG

     

    Packend in der konzentrierten Inszenierung von Georg Mittendrein ist vor allem die beklemmende Darstellung durch den oö. Schauspieler Franz Froschauer

    Andreas Hutter, NEUES VOLKSBLATT

    Downloads:

    Folder (PDF)

    Update am 2.3.2017: Veranstaltungsfotos hinzugefügt

     

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    Begegnungsabend: Musik, Pantomime, Tanz aus Syrien

    Freitag, 28. Oktober, 19 Uhr, Johann Gruber Pfarrheim

     

     

    Mit Fatina & Marzen Saleh aus Syrien und Peter Chalupar von LALA aus dem Mühlviertel

     

    Alpine Klänge und orientalische Schauspielkunst treffen aufeinander. Das syrische Ehepaar kreiert mit dem Mühlviertler Musiker Schauspielkunst aus zwei verschiedenen Kulturkreisen. Sie bringen Szenen farbenfroher Leichtigkeit und Humor ohne Worte auf die Bühne.

     

    Einladung zum Download (PDF-Datei)

     

     

    Update am 6.1.2017: Veranstaltungsfotos hinzugefügt

     

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    Syrien, Irak, Afghanistan: Vortrag Petra Ramsauer

    Dienstag, 29. November, 19 Uhr, Johann Gruber Pfarrheim

     

     Wie kam es zu den Konflikten in diesen Ländern?

    Was haben die Menschen, die zu uns kommen, erlebt?

    Welche Perspektiven gibt es in diesen Ländern?

    Was sollten wir von ihnen wissen, um ihre Flucht und ihre Geschichte zu verstehen?

     

     

     

    Die Politikwissenschaftlerin, Nahost-Expertin und Krisenberichterstatterin Petra Ramsauer ist als Journalistin für internationale Qualitätsmedien auf die Länder Syrien, Irak und Afghanistan spezialisiert. Anschaulich zeigt sie die politischen Zusammenhänge und die dramatischen Folgen für die Menschen in diesen Ländern auf.

     

    Einladung zum Download (PDF-Format)

    Gründungsfeier Bewusstseinsregion, 9. November 2016

    Aktivpark St. Georgen/Gusen

     

    Unsere Region trägt viel Geschichte, aber noch mehr Zukunft. Geschehnisse der Vergangenheit haben Denkprozesse ausgelöst, die uns für die Zukunft lernen lassen.

    Runder Tisch

    70 TeilnehmerInnen diskutierten beim Runden Tisch über die Umsetzung der Ideen, die aus den BürgerInnenräten und Focusgruppen entstanden sind. Frau Dr. Magdalena Gawin, stellvertretende Ministerin für Kultur und Nationales Erbe der Republik Polen und Generalkonserwatorin hielt eine Ansprache an den Runden Tisch, um der Bevölkerung das Anliegen mitzuteilen, ein pädagogisches Zentrum insbesondere für die Jugend zu schaffen. Geeignet wären dafür die ehemaligen SS-Baracken als Standort, weil diese die letzten erhaltenen Bauwerke sind.

    Mit der Bewusstseinsregion haben wir eine Form des Miteinander gefunden, um die Themen, Probleme und Ideen miteinander auszuarbeiten und umzusetzen.

     

    Unterstützungsverein ist gegründet

    Interessierte Bürger und BürgerInnen können sich mit ihren Ideen einbringen. Im Verein sind VertreterInnen des Gemeindeverbandes, Gedenkdienstkomitee Gusen, Plattform Johann Gruber, perspektive mauthausen, der KZ-Gedenkstätte. Es wird zu verschiedenen Themenbereichen Arbeitsgemeinschaften geben wie Bevölkerung; Bildung; Wissenschaft, Kunst, Denkmalpflege; Nachnutzung und Erhaltung Gebäude, Plätze, Infrastrukutur; Tourismus und Wirtschaft; Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation; Jugend; Menschenrechte-Symposium; Finanzen und Sponsoring

    Das erste Treffen der Arbeitsgemeinschaften findet am Freitag, den 14. Jänner 2016 von 16:00 – 20:00 im Aktivpark statt.

     

    Berührende Feierstunde

    Mit Statements zur Bedeutung der Gedenkarbeit heute von Landesrätin Birgit Gerstorfer, Mag. Reinhold Kraeta, Prälat Josef Mayr, Vertreter der Diözese Linz, Guy Dockendorf, Comité International de Mauthausen, einer Videobotschaft von Dr. Heinz Fischer a.D. wird die Wichtigkeit der Arbeit der Bewusstseinsregion erläutert.

     „Aus dem Wissen heraus was geschehen ist, wollen wir in der Bewusstseinsregion aktiv sein, um einen Beitrag zur humanen Gesellschaft zu leisten. Wir wollen gemeinsam an den besten Lösungen arbeiten. Wir wollen eine demokratische lernende Region sein und den Bewohner und darüber hinaus vermitteln, dass wir uns dem Umgang mit den Themen stellen, nicht die Augen zumachen, sondern aktiv für Frieden und gegen totalitäre Systeme auftreten. Wir wollen uns vernetzen, alle Ressourcen miteinander verknüpfen und lebendige Demokratie sein. Mit dem 1. Menschenrechte-Symposium im November 2017 wollen wir Schritte in die Richtung setzen.“ Gibt Bgm. Christian Aufreiter, stellvertretender Verbandsobmann der Bewusstseinsregion seinen Auftakt.

     

    In der Videobotschaft von Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident a.D. unterstreicht er „Ich halte die Bewusstseinsregion für ein sehr wichtiges Projekt. Der richtige Weg in die Zukunft benötigt auch eine gute Einordnung der Geschichte.“

    Der Film Angekommen der Neuen Mittelschule Mauthausen, Texte zu den Menschenrechten, der Reichsprogromnacht und zu aktuellen Themen der Flucht wurden von der Schauspielerin und Schriftstellerin Alenka Maly gelesen. Musikalisch wurde der Feierabend mit Beiträgen der Gruppe Kohelet 3 umrahmt.

     

    Kontakt: Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St.Georgen, Marktlatz 7, 4310 Mauthausen; e-mail: andrea.wahl@bewusstseinsregion.at; www.bewusstseinsregion.at; Mobil: 0660 2292906

     

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