Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von "piwikpro" und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Unsere Pfarre
  • Service und Info
  • Jugend
  • Gottesdienste und Termine
  • Impulse
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Pfarre Ennstal
Pfarre Ennstal
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Unsere Pfarre Ennstal

Sprunglinks zum Inhalt der Seite
    Pfarrvorstand
    Pfarr vor stand
    Mag. Thomas Mazur
    Pfarrer
    M.: 0676/8776 5104
    E.: thomas.mazur@dioezese-linz.at
    Dipl.-PAss.in Anita Aigner
    Pastoralvorständin
    M.: 0676/8776 5554
    E.: anita.aigner@dioezese-linz.at
    Dipl.Ing.in Birgit Templ
    Verwaltungsvorständin
    M.: 0676/8776 6507
    E.: birgit.templ@dioezese-linz.at
    Unsere Pfarrgemeinden

    Unsere Pfarrgemeinden

    Weyer

    Ternberg

    Großraming

    Maria Neustift

    Losenstein

    Gaflenz

    Reichraming

    Laussa

    Kleinreifling

    Seelsorgeteams in den Pfarrgemeinden
    Seel sorge teams

    Seelsorgeteam Laussa

    Josef Schnabler - GF Gemeinschaft und Sprecher

    Anita Aigner - GF Liturgie

    Julia Felbauer - GF Verkündigung

    Georg Brandner - Finanzen

    Seelsorgeteam Großraming

    Maria Schmollngruber - GF Liturgie

    Anton Brenn  - Finanzen, PGR-Organisation

    Franz Hirner - Stv. Finanzen

    Johann Schmollngruber - GF Verkündigung

    Anita Schraml, Nagler Helga - GF Caritas

    Pfarrseelsorger GR Mag. Thomas Mazur - Hauptamtl. Ansprechperson, ST-Sprecher

     

    Seelsorgeteam Weyer

    MMag. Walter Dorfer (Liturgie, Hauptamtliche Ansprechperson)

    Dr. Margit Kortschak und Anna Kaltenbrunner (Caritas)

    Gabriele Stadler (Gemeinschaft)

    Mag. Teresa Putz (Finanzverantwortliche)

    Seelsorgeteam Kleinreifling

    MMag. Walter Dorfer (Pfarrkurat)

    Gabi Ahrer (GF Gemeinschaft)

    Ilse Riegler (GF Liturgie)

    Martina Riegler-Sulzbacher (GF Verkündigung)

    Eva Moro (GF Caritas)

    Zilli Schwarzlmüller (SST-Sprecherin, PGR-Organisation)

     

    Nicht auf dem Foto Reinhard Pölzlbauer (Finanzverantwortlicher)

    Seelsorgeteam Maria Neustift

    Pastoralvorständin Anita Aigner Hauptamtl. Ansprechperson

    Johann Maderthaner GF Liturgie

    Martina Schaupp GF Verkündigung

    Petra Bürscher GF Verkündigung

    Michael Aigner GF Gemeinschaft, PGR-Organisation

    Gabriela Teufel GF Diakonia

    Seelsorgteam Reichraming

    Seelsorgeteam Reichraming

    Pfarrseelsorgerin Mag.a Birgit Kopf Hauptamtl. Ansprechperson

    Christoph Holzinger GF Gemeinschaft

    Maria Panny GF Verkündigung

    Renate Holzinger GF Diakonie

    Manuela Schwarzlmüller GF Diakonie 

    Susanna Prenn GF Liturgie, PGR-Organisation

    Seelsorgeteam Losenstein

    Pfarrseelsorgerin Mag.a Birgit Kopf Hauptamtl. Ansprechperson

    Berthold Einzenberger GF Gemeinschaft, PGR-Organisation

    Maria Jungwirt GF Gemeinschaft

    Brigitte Kieweg GF Verkündigung

    Walter Schwaiger GF Verkündigung

    Mag. Christina Schörkhuber GF Liturgie

    Evelyn Arthofer GF Diakonie

    Bernhard Karrer FA Finanzen

    SST Gaflenz

    Seelsorgeteam Gaflenz

    Pfarrseelsorger Mag. Martin Rögner GF Liturgie, Hauptamtl. Ansprechperson

    Veronika Garstenauer GF Diakonie, PGR-Organisation, ST-Sprecherin

    Gerda Weißensteiner GF Gemeinschaft

    Andreas Garstenauer GF Verkündigung

    Karin Rögner GF Verkündigung

    Franz Desch Finanzverantwortlicher

    SST Ternberg

    Seelsorgeteam Ternberg

    Pfarrseelsorger Mag. Martin Rögner - Hauptamtl. Ansprechperson, GF Caritas, PGR-Organisation

    Dipl.-PAss.in Regina Nagler - ST-Sprecherin, GF Liturgie

    Johannes Großalber - GF Gemeinschaft

    Josef Großteßner-Hain - Finanzverantwortlicher

    Sabine Hametner - GF Verkündigung

    Monika Buchberger - GF Verkündigung

     

    zurück
    weiter
    Unser Angebot
    Unser Angebot
    kfb Oberösterreich

    kfb der Pfarre Ennstal

    Zusammen sind wir stärker! 
    Die kfb ist das größte Frauennetzwerk in Oberösterreich. Wir setzen auf Austausch, Weltoffenheit und gemeinsames Engagement. Wir mögen es bunt und abwechslungsreich.

    Logo Caritas OÖ

    RegionalCaritas

    Herzlich Willkommen bei der RegionalCaritas im Bezirk Steyr Land!

    KMB Oberösterreich

    WAS MANN BEWEGT

    Ziele, Aufgaben und Grundsätze der kmb

    Seelsorge für kranke und ältere Menschen in der Pfarre Ennstal

    Seit den Anfängen des Christentums ist es ein wichtiger Dienst in jeder Pfarrgemeinde, Kranke zu begleiten, sie ins Gebet einzuschließen und ihnen Sakramente zu spenden. Schon bei Jakobus 5, 14 steht geschrieben:

    "Ist einer unter euch krank, dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.

    Beratung ermöglicht Veränderung

    Unser Leben ist geprägt von dem tiefen Bedürfnis nach „Heil-Sein“ und einem Leben in Einklang mit sich, mit  dem Gegenüber und der Welt im Ganzen.  Auf eine Kurzformel gebracht: Heil-Sein heißt, sich als liebend und sich als geliebt zu erleben. Diese Sehnsucht bleibt oft unerfüllt bzw. wird überlagert und gestört von Konflikten und Krisen in Beziehung, Partnerschaft, Familie und Beruf.

    Seelsorge rund um Tod und Trauer

    In diesem sensiblen Bereich wird vermehrt Augenmerk auf die Qualität der Seelsorge, was das Trauergespräch, die Begräbnis- oder Verabschiedungsfeier sowie das Totengebet und die Nachbegleitung betrifft, gelegt.

    Logo Sebaldusweg

    Sebaldusweg

    Seit 2020 führt der Sebaldusweg in 3-4 Etappen durch die Pfarre Ennstal, es ist ein "Weg der Wertschätzung" mit Impulsen für jeden Tag. 

    Jugend in der Pfarre Ennstal
    Die Pfarrkirche & ihr Patron
    Pfarr kirche

    Pfarrkirche Reichraming

    Altarraum mit Orgel und verschiedenen Diensten

    Die Pfarrkirche Reichraming –  

    gewidmet dem hl. Franz von Sales 

     

    Reichraming und Arzberg gehörten seit 1339 zur Pfarre Losenstein.

    Infolge der von Kaiser Joseph II. im Jahre 1782 angeordneten neuen Pfarreinteilung sollte in Reichraming eine Kirche gebaut werden, eine Pfarre errichtet und mit einem Benediktiner aus den Kloster Garsten besetzt werden.

    Den Pfarrsprengel sollten die Ortschaften Arzberg und Reichraming bilden. Sie hatten damals eine Einwohnerzahl von etwa 1600 Personen, und die einzelnen Häuser waren von der Kirche Losenstein 1,25 bis 2 Stunden entfernt. Die Messen wurden von 1828 bis 1869 in der Kapelle der Messingfabrik – unter der Eisenbahnbrücke – ab 1869, als die Messingkapelle abgerissen wurde, in Maria im Tal in der Schallau bei jeder Witterung, abgehalten. Der Weg zur Pfarrkirche egal ob zum Gottesdienst, zur Taufe, zur Hochzeit und zur Beerdigung stellte die Bevölkerung oft vor große Herausforderungen. Bei schönem Wetter ging es noch, aber bei schlechtem Wetter, bei Wind, Regen und hohem Schnee oder Glatteis, war das letzte Geleit derart schwierig, dass die Teilnehmer oft sehnsuchtsvolle Seufzer ausstießen: „Wenn wir doch eine Kirche hätten!“


     

    Bau der Kirche

    Am 11. Mai 1896 fand die Feier des Spatenstiches statt.

    Am 18. Mai wurde mit dem Bau begonnen.

    Am 3. Oktober 1896 wurde zum ersten Mal vom kleinen Turm auf dem Mittelschiff zu Mittag gebetgeläutet.

    1906 Fertigstellung der Kirche

    Mit 1.Juli 1909 tritt die Pfarre Reichraming mit allen Rechten und Pflichten als selbständigen Pfarre ins Leben.

     

    Tolle Akustik

    Die Reichraminger Pfarrkirche ist was ihren Raumklang als auch ihre spirituelle Wirkung angeht, eine sehr spezielle Räumlichkeit.

    Eine Akustik, die weit über die Grenze unserer Gemeinde hinaus geschätzt wird. Die Reichraminger Pfarrkirche gilt vielen als perfekter Aufführungsort vielfältiger kultureller und spiritueller Veranstaltungen und Konzerte.

     

    Das „Flößerkreuz“

    Das in der Pfarrkirche zentral angebrachte barocke „Flößerkreuz“ (Admonter Meister um 1730).

    Die Besitzerin, Frau Dickmann, ehemalige Salesianerschülerin, hatte sie aus Sympathie für die Franz-von-Sales-Kirche Reichraming gestiftet.

    Das frei im Kirchenschiff hängende „Flößerkreuz“ ist für alle Gläubigen der Ort geworden zu dem sie aufblicken:

    „Sie werden auf den schauen, den sie durchbohrt haben …“ (Joh 19,37)

     

    Die Krippe in der Pfarrkirche Reichraming

    Eine der schönsten Krippen im Lande befindet sich in der Pfarrkirche Reichraming. Während die Krippe und die heilige Familie im orientalischen Stil gestaltet wurde, sollten die Hirten, und die Landschaft, die Menschen und die Umgebung des Ennstales repräsentieren.

    Die Krippe besteht aus drei Teilen: Herberg-Suche, Geburt Jesu im Stall von Bethlehem, Flucht aus Ägypten.

     

    Pirchner Orgel (1982)

    Die Orgel wurde am 11. September 1982 von Diözesanbischof Dr. Maximilian Aichern gesegnet. Die Kirchenorgel hat 18 klingende Register und stellt ein gelungenes Meisterwerk der Firma Orgelbau Pirchner dar.

    Sie hat 1296 Pfeifen, davon 1198 Metallpfeifen, 98 Holzpfeifen.

     

     

    Pfarr- Kirchen patron

     

    Franz von Sales

     

    Seit 1.1.2023 ist die Kirche in Reichraming nicht nur für die Bewohner von Reichraming der Versammlungsort für Gottesdienste, Feiern und Gebetsstätte, sondern auch die Pfarrkirche der neu errichteten Pfarre Ennstal. Jede Pfarre braucht eine Kirche und die Reichraming ist eine große und einladende Kirche und mit einem besonderen Pfarrpatron, dem Heiligen Franz von Sales (Bischof, Kirchenlehrer, Schriftsteller).

     

    Gelebt hat der Hl. Franz von 1567 – 1622  südlich des Genfer Sees, in den französischen Alpen. Er war Bischof der Diözese Genf und wurde zu einem der großen Reformbischöfe nach dem Konzil von Trient. Spätestens hier hat sich heraustgesetllt, dass Franz der ideale Patron für unsere Pionierpfarre ist. Als 20jähriger stürzte der junge Student Franz von Sales in schwere Glaubenskrise. Am Ende dieser dunklen, schrecklichen Zeit erkannte er, dass Gott Liebe ist und niemand verloren geht, der sein ganzes Vertrauen auf Gott setzt.

     

    Berühmt wurde Franz von Sales durch die Veröffentlichung des Buches „ Anleitung zu, frommen Leben. In diesem Buch zeigt er einen Weg auf, wie Christsein in der Welt gelingen kann. Dieses Werk zählt heute noch zu den Klassikern der christlichen Weltliteratur.  

    1616 gründete Franz zusammen mit der Heiligen Johanna Franziska von Chantal den Frauenorden der Heimsuchung Mariens, bei uns unter dem Namen „Salesianerinnen“, bekannt. 

    1622 stirbt Franz und wird ein Monat später in Annecy an der Seite der Hl. Johann beigesetzt. 50 Jahre später wurde er von Papst Pius IX heiliggesprochen. Sein Gedenktag wird am 24. Jänner gefeiert. 

    In der Folge wurde Franz von Sales zum Schutzpatron der Gehörlosen, Schriftsteller und Journalisten und der Pfarrgemeinde Reichraming erwählt.   

     

    Was uns von ihm immer wieder in Kalendern und Gebetbüchern auffällt, sind seine richtungsweisenden und wohltuenden Aussagen. Auch die tun uns als junge Pfarre Ennsta gut.

    Daher abschließend einige seiner Aussagen:  

    • „Die Liebe bestimmt den Wert unseres Tuns“. 
    • „Blühe wo Gott dich hingepflanzt hat“. 
    • „Leben heißt bei Gott nichts anders als Lieben“. 
    • „Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung“.  
    • „Hab Geduld in allen Dingen, vor allem aber mit dir selbst“. 
    • „Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen“. 
    • „Besiegt ist nur, wer den Mut verliert. Sieger ist jeder, der weiterkämpfen will“. 
    •  „Alles aus Liebe, nichts aus Zwang“. 
    • „Es gilt, sein Leben lang zu arbeiten, zu kämpfen und jeden Tag neu zu beginnen. Man muss nicht nur mit anderen Geduld haben, sondern auch mit sich selbst“.

    Link

     

    Archiv: Bilder und Berichte
    Archiv Foto galerien

    Feierliche Amtseinführung

    von Pfarrer und Vorständinnen in der neuen Pfarre Ennstal

    Zweites Resonanztreffen zum Pastoralkonzept

    Pastoralvorständin Anita Aigner führt durch den Abend.

    Pfarrlicher Pastoralrat

    Konstituierung am 26. Jänner
    weitere Fotogalerien
    Gedenkkultur im Ennstal
    KZ Außenlager

    Erinnerungskultur im Ennstal

    In der Arbeitsgruppe Kunst, Kultur und Gedenkarbeit beschäftigen wir uns derzeit vermehrt mit der Erinnerungskultur im Ennstal.

    Erinnerungskultur bedeutet mehr als das Bewahren von Geschichte – sie ist ein aktiver Prozess des Nachdenkens, Lernens und Gestaltens. Sie fragt nicht nur was war, sondern auch was daraus folgt. Gerade in einer Zeit, in der demokratische Werte zunehmend unter Druck geraten, zeigt sich: Wer die Vergangenheit versteht, kann die Gegenwart besser einordnen – und die Zukunft verantwortungsvoll mitgestalten.

    Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus, an Krieg, Ausgrenzung und Diktatur mahnt uns, wie zerbrechlich Menschlichkeit und Freiheit sein können. Sie erinnert uns daran, wohin Hass, Gleichgültigkeit und Wegschauen führen können. Sie ist nicht nur ein Rückblick, sondern eine Verpflichtung: Nie wieder soll geschehen, was geschehen ist.

    Erinnerungskultur schafft Bewusstsein – für Menschenrechte, für den Wert von Vielfalt, für die Gefahren von Rassismus, Antisemitismus und autoritärem Denken. Sie verbindet Generationen, erzählt Geschichten, die sonst vergessen würden, und gibt den Opfern eine Stimme. Sie fordert uns auf, Verantwortung zu übernehmen: Für die Fehler der Vergangenheit – und für die Gestaltung einer offenen, friedlichen Zukunft.

    Vor allem aber zeigt uns Erinnerungskultur, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Er muss gelernt, verteidigt und immer wieder neu errungen werden. Wer erinnert, übernimmt Verantwortung. Und wer Verantwortung übernimmt, gestaltet eine Gesellschaft, die wachsam, mitfühlend und gerecht ist.

     

    KZ-Lager zur Zeit der NS-Herrschaft im Bereich der Pfarre Ennstal

    Es war von langer Hand vorbereitet, dass das rohstoffreiche Österreich das erste Ziel Hitlers wurde, ehe es am 12. März 1938 zum Anschluss kam. Alle plan- und zwangswirtschaftlichen Maßnahmen wurden sofort auf die »Ostmark« bzw. den »Gau Oberdonau« angewandt. Der oberösterreichische Zentralraum Linz-Wels-Steyr wurde zu einem großen Rüstungszentrum ausgebaut. Für die großen neuen Industriebauten, vor allem das Hütten- und Stahlwerk der Reichswerke Hermann Göring in Linz, die Linzer Stickstoffwerke sowie die neuen Betriebstätten der Steyr-Daimler-Puch AG, musste die Energieversorgung entsprechend ausgeweitet werden. Neben kalorischen Kraftwerken wurde vor allem auf die Nutzung der Wasserkraft gesetzt.

    Die Erschließung der Enns wurde 1941/42 mit den Staustufen Staning, Mühlrading, Ternberg und Großraming begonnen. Von Eisenerz gingen die Erzzüge in die Hermann-Göring-Werke nach Linz. Die Hochöfen benötigten den Strom aus den geplanten Ennskraftwerken, konsequenterweise führte auch eine 110 kV-Leitung von Eisenerz nach Linz. So ergab sich ein dichtes Netz an Bau- und Arbeitslagern, das das gesamte Gebiet des oberösterreichischen Ennstals überzog.

    Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge ersetzten ab 1941/42 die zur Wehrmacht eingezogenen Arbeitskräfte. In Großraming waren über 1000 und in Ternberg über 400 KZ-Häftlinge aus Mauthausen am Bau. Das Ennskraftwerk Großraming, 1951 Europas größtes und leistungsfähigstes Niederdruckkraftwerk. wäre ohne die Häftlinge aus den KZ-Nebenlagern von Mauthausen nicht denkbar gewesen.

    KZ Außenlager Ternberg

    Die Gedenkinitiative Ternberg zeichnet sich durch ihren Gegenwartsbezug und durch hohe aktive Jugendbeteiligung ab.

    09.10.

    KZ Außenlager Weyer/Dipoldsau

    Die 2024 neu gegründete Gedenkinitiative Weyer/Enns setzt sich für eine lebendige Erinnerungskultur ein, bewahrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und tritt aktiv gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung ein.

    09.10.

    KZ Außenlager Großraming

    Die Geschichte zeigt leider, dass wir Menschen nur bedingt fähig oder willens sind, nachhaltig aus der Vergangenheit zu lernen.

    09.10.
    Gedenk Arbeit
    Rose

    Die Gedenkarbeit der KJ in Ternberg

    Infos über das KZ-Außenlager Ternberg, über den Bau des Ennskraftwerkes und über die Gedenkarbeit der kj.

    Gedenken und Erinnern

    Vermittlung

    Wir bieten Workshops für 4. Klassen der Gymnasien bzw. der Neuen Mittelschulen an.

    Das Team der 72 Stunden ohne Kompromiss

    Entstehung des Gedenkraumes

    Unter dem Titel "Denk' ma dran" entstand im Rahmen der Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss" im Oktober 2008 der Gedenkraum in der Pfarrbaracke Ternberg.


    nach oben springen
    • Kontakt
      • Impressum
      • Datenschutz
    Pfarre Ennstal


    Pfarrhofstraße 10
    4452 Ternberg
    Telefon: 07256/93081
    pfarre.ennstal@dioezese-linz.at
    https://www.dioezese-linz.at/ennstal
    Katholische Kirche in Oberösterreich
    Diözese Linz

    Herrenstraße 19
    4020 Linz
    Ihr Kontakt zur
    Diözese Linz
    anmelden
    nach oben springen