Verschiedene Formen von Gottesdiensten mit Kindern
Der „normale“ Sonntagsgottesdienst: Kinder feiern mit
Es ist selbstverständlich geworden, dass Eltern ihre Kinder in den Gottesdienst mitnehmen. Wenn diese Kinder im Gottesdienst keinen Platz haben, dann werden auch die Eltern nicht mehr kommen: „Wer die Kinder auslädt, lädt auch uns aus!“ Ziel des Sonntagsgottesdienstes ist das gemeinsame Feiern aller Altersgruppen. Bei diesen Sonntagsgottesdiensten soll darauf geachtet werden, dass es zumindest ein Element gibt, bei dem die Kinder besonders angesprochen werden.
Familienmessen / Kindermessen
So wie andere Gruppen der Pfarrgemeinde kann auch der Kinderliturgiekreis aus der Perspektive der Kinder einen Gottesdienst „für“ die Gemeinde gestalten. Familien sind sowohl Trägerinnen und Subjekte dieser Gottesdienste als auch die Zielgruppe. (Z.B.: Jungscharmessen, MinistrantInnenaufnahme, Adventsonntag, Fasching,...)
Ablauf Familiengottesdienst (download)
Kinder-Wort-Gottes-Feiern
Eigenständige Gottesdienstfeiern mit hauptsächlich Kindern und deren Eltern, wo das Wort Gottes (eine Bibelstelle) im Mittelpunkt steht und im Leben der Kinder gedeutet wird.
Krabbelgottesdienste sind z.B. solche eigenständigen Gottesdienstformen speziell für Kleinkinder.
Wortgottesdienst für Kinder parallel zur Gemeindemesse
Nehmen viele kleinere Kinder (im Vor- und Grundschulalter) an der Sonntagsmesse teil, gibt es die Möglichkeit, einen parallelen Wortgottesdienst in einem anderen (nahe gelegenen) Raum zu feiern. Oftmals kommen die Kinder bei Gabenbereitung oder Vater unser wieder zur gesamten Gottesdienstgemeinde dazu. Dabei ist auf einen guten Einstieg/Übergang zu achten.
Ablauf Kinder-Wort-Gottes-Feier (download)