Was ist SelbA?
SelbA ist ein Geschäftsfeld des Katholischen Bildungswerkes Oberösterreich, das der flächendeckenden Etablierung des Trainingsprogramms SelbA zur Steigerung der Lebensqualität älterer Menschen ab 60 Jahren in Bezug auf ihre ganzheitliche, physische und psychische Gesundheit dient.
SelbA als Altersprävention der Gesellschaft
Ausgehend von den allgemein bekannten zukünftigen demografischen Veränderungen trägt SelbA durch das speziell auf die Bedürfnisse von SeniorInnen abgestimmte Trainingsprogramm dazu bei, dass die Selbstständigkeit älterer Menschen länger erhalten und eine Pflegebedürftigkeit möglichst lange hinausgeschoben werden kann.
SelbA und seine Förderer
Das Non-Profit-Projekt SelbA wird wegen seiner wissenschaftlich nachgewiesenen präventiven Effekte von folgenden Institutionen gefördert:
- SelbA ist ein Trainingsprogramm für ältere Menschen
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Die Inhalte des Senioren-Trainingsprogramms SelbA
Inhaltlich basiert das SelbA-Trainingsprogramm auf ganzheitlichem Ansatz für mehr Lebensqualität im Alter und verbindet dazu die Bereiche Gedächtnistraining, Psychomotorisches Training (= Üben der geistig-körperlichen Beweglichkeit) und Kompetenztraining (= Erleichterungen für den Alltag).
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SelbA-Training
Das SelbA-Trainingsprogramm wird in vielen Gemeinden Oberösterreichs angeboten um direkt vor Ort in so genannten SelbA-Trainingsgruppen zu üben.
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SelbA auch in Alten- und Pflegeheimen
Besonderes Augenmerk wurde in letzter Zeit auf die Umsetzung des SelbA-Trainingsprogramms in Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen gelegt
Karoline Ortner hat die Ausbildung zur SelbA Trainerin absolviert und erzählt:
"Ich habe 2006 und 2007 die Ausbildung zur SelbA Trainerin in einem angebotenen Kurs des KBW (Katholisches Bildungswerk) in ca. 85 Einheiten absolviert. Der Kurs fand an verschiedenen Orten wie z.B. im Schloss Puchberg bei Wels und in Linz statt.
Im September 2007 begann ich mit 12 Teilnehmerinnen zwischen 58 und 75 Jahren in Pennewang einen SelbA Kurs - wo ich das Erlernte in die Tat umsetzte. Bis Februar 2010 trafen wir uns 45 Mal je 2 Stunden. Es wurde sehr aktiv und interessiert von allen mitgearbeitet. Viele Themen wurden besprochen, so manche „Kopfnüsse“ geknackt, Rechnungen gelöst, Bewegung gehörte auch dazu, die Geselligkeit und der Humor kamen auch nicht zu kurz."