Die Pfarrkirche ist in der Form eines Oktogons erbaut, mit dem Altar in der Mitte unter der Lichtkuppel. Ringsum steigen stufenförmig die Sitzreihen an.
Die Alte Pfarrkirche weist Spuren verschiedener Stilepochen auf. Ihr Turm prägt den Stadtplatz und stellt eindeutig den Mittelpunkt der Stadt Leonding dar.
Der Dorfstadl ist das Seelsorgszentrum in Rufling. Hier wird an Sonn und Feiertagen die Messe gefeiert und hier befinden sich Gruppenräume von Pfadfindern und kirchlichen Gruppierungen.
Bereits 1954 waren es 1500 Katholik:innen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Daher wurde der Bau einer eigenen Kirche beschlossen und schon im Jahr 1956 der Pfarrsaal als Notkirche eingeweiht.
Die Pfarre Dörnbach liegt am südlichen Ausläufer des Kürnberges und gehört mit den Pfarren Schönering und der Stiftspfarre Wilhering zur Marktgemeinde Wilhering.
Am westlichen Stadtrand von Linz haben viele Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Heimat gefunden. 1963 wurde unter Pfarrer Herbert Kretschmer mit der Errichtung einer neuen Seelsorgsanlage für Langholzfeld und Wagram begonnen. 1967 weihte man die neue Pfarrkirche unter dem Titel »Heiliges Kreuz«. In der rasch wachsenden Pfarre wurde im Jahr 1970 ein neuer Pfarrcaritaskindergarten errichtet.
Die Stadtpfarre Traun ist die älteste der drei Trauner Pfarren, die gemeinsam den Seelsorgeraum Traun bilden. In einer Schenkungsurkunde des Bistums Passau aus der Zeit zwischen 1121 und 1138 wird „St. Dionysen“ erstmals genannt; von einer „Kirche zum Hl. Dionysius“ ist erstmals in einem Ablassbrief aus dem Jahr 1290 die Rede. 1788 werden die Orte St. Dionysen und St. Martin endgültig der Pfarre Traun zugeteilt.
Die Pfarre Traun-Oedt-St. Josef ist die jüngste der drei Trauner katholischen Pfarren. Sie wurde Anfang der 1960er-Jahre von der Mutterpfarre Hörsching als Expositur herausgelöst und 1962 zur Kooperator-Expositur erhoben.
Infolge der vielen Flüchtlinge, die sich am Ende des Zweiten Weltkriegs in Traun-St. Martin niederließen, wuchs die Bevölkerung so stark an, dass Bischof Fließer den Priester Ignatius Koller mit der Aufgabe betraute, in St. Martin eine neue Pfarre aufzubauen.
Die Pfarre Haid entstand rund um die Barackensiedlung und die sogenannte Lagerkirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Anfangs bewohnten das Barackenlager vor allem Menschen, die aus dem Gebiet des nachmaligen Jugoslawiens vertrieben worden waren; bis zum Ausbruch der Corona-Krise gab es jährlich in der Pfarre ein »Weißkirchner Treffen« mit Teilnehmer*innen aus ganz Österreich. In den 1960er-Jahren wurde die jetzige Autobahnkirche erbaut. Diese bildete das Zentrum einer sehr großen und lebendigen Pfarrgemeinde mit zeitweise bis zu 7000 Katholik*innen.
Die Pfarre Ansfelden gehört als „Stiftspfarre“ zum Chorherrenstift St. Florian, von dort kommen unsere Priester Pfarrmoderator Johann Holzinger und Kurator Josef Kramar. Gemeinsam mit Pfarrassistentin Sonja Höhenberger und dem Pfarrgemeinderat leiten sie unsere Pfarre.
In der Pfarre Berg an der Krems arbeiten als hauptamtliche Seelsorger*innen Pastoralassistentin Petra Gstöttner-Hofer, Propst Johann Holzinger vom Stift St. Florian als Pfarrprovisor und Kurat Josef Kramar, der für priesterliche Dienste wie Eucharistiefeiern und Ähnliches im gesamten Seelsorgeraum zur Verfügung steht.
Der älteste Beleg für eine Kirche in Pucking stammt aus dem Jahr 1289. Das ursprüngliche Bauerndorf (Markterhebung 2004) ist durch Zuzug seit Ende des Zweiten Weltkriegs und besonders in den letzten 25 Jahren um das Zehnfache größer geworden.
In der Pfarre Hörsching ist eine offene Atmosphäre mit hoher Verbindlichkeit erlebbar. Getragen wird die Pfarre von vielen Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern mit unterschiedlichsten Begabungen und geführt vom 24 Personen umfassenden Pfarrgemeinderat. Dadurch ist garantiert, dass sich pfarrliches Engagement an gutem Leben für möglichst viele der insgesamt circa 6400 Gemeindebewohner*innen orientiert.
Das gotische Kirchengebäude wurde erstmals 1111 urkundlich erwähnt und ursprünglich als Taufkirche verwendet. Jahrhundertelang blieb Pasching eine Filialkirche der Pfarre Hörsching und erst 1908 erfolgte die Gründung einer eigenen Pfarre. Diese ehemalige Filialkirche wird nun als Friedhofskirche und Aufbahrungshalle genutzt.
Die erste urkundliche Erwähnung von Kirchberg stammt bereits aus dem Jahr 1002. 1256 wird die Kirche »Chirichperch«, die dem hl. Valentin geweiht ist, als Filialkirche der Pfarre Schönering erwähnt. Die Errichtung der Kirche erfolgt im gotischen Stil. 1397 wird Kirchberg als Filialpfarrkirche von Schönering dem Stift Engelszell inkorporiert.
Die Ofteringer Pfarrkirche St. Peter und Paul stammt aus der Zeit um 1450 und stellt ein schönes und für Oberösterreich typisches Beispiel einer zweischiffigen spätgotischen Hallenkirche dar.