Am Mittwoch ist in der Kirche um 8 Uhr der erste Gottesdienst. Am Nachmittag findet dann das Begräbnis der verstorbenen Frau Rosemarie Lamplmair statt. Die nächsten Gottesdienste sind dann für Freitag und dann für das Wochenende wie gewohnt geplant.
Ich weiß aber auch, dass manche vorsichtig sind und die Gottesdienste meiden. Daher wird es auch weiterhin die Angebote der vergangenen Wochen geben.
Dem Advent als ruhige Zeit wollen wir mit dieser Auszeit in der Kirche nachkommen. An den Mittwochen im Advent (15./22. Dezember) laden wir alle ein, zwischen 18 und 20 Uhr in der Kirche bei leiser Musik und Kerzenschein zur Ruhe zu kommen.
Für viele Gutauerinnen und Gutauer gehören die Kerzen in der Marienkapelle ganz wesentlich zu ihrer persönlichen Spiritualität das ganze Jahr über dazu.
Gerade in den Herausforderungen unserer Zeit kann es befreiend sein, seine Sorgen und Nöte niederzuschreiben und sie so vor Gott hinzulegen. Das Fürbittbuch in der Marienkapelle bietet dazu die ideale Gelegenheit, aber Achtung: Diese Einträge können natürlich von anderen gelesen werden und auch in ihr Gebet einfließen.
Eigentlich ist es eine schöne Tradition, dass es im Advent und der Vorbereitungszeit auf Ostern immer ein besonderes Angebot für die Kinder gibt, das sie auch mit nach Hause nehmen können. Dieser Tradition bleiben wir natürlich treu. Am Josefsaltar liegen für jeden Sonntag Texte mit Bildern zum Ausmalen zum Abholen bereit.
Also bequem war die Krippe damals für das Jesuskind mit Sicherheit nicht. Aber wir können diese Krippe mit Stroh auslegen, damit es das Jesuskind am Heiligen Abend in der Krippe weich und warm hat.
Beim Wort zum Sonntag gibt es eine kleine Änderung. Die Erfahrung der letzten Lockdowns hat gezeigt, dass das Interesse an diesen Impulsen stark abgenommen hat, sobald wieder Gottesdienste stattgefunden haben. Daher wird es das Wort zum Sonntag ab nächstem Sonntag nur mehr auf der Homepage geben. Ein Wort zum Fest wird es nur zu Weihnachten auch zum Mitnehmen in der Kirche geben.
Das Weihwasser erinnert uns an unsere eigene Taufe und damit an unsere Kindheit. Auch wenn es derzeit an den Kirchentüren kein Weihwasser gibt, laden wir ein, welches mit nach Hause zu nehmen und dort zu verwenden.
Andreas Golatz