In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du gottloser Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.
Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat,
so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.
Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du wirst ins Gefängnis geworfen.
Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.
In tiefer Trauer müssen wir leider mitteilen, dass unsere Pfarrsekretärin Waltraud Prielhofer am vergangenen Sonntag, den 7. Februar, im Alter von 55 Jahren verstorben ist.
Am Sonntag, 7. Februar starten wieder die Gottesdienste um 7:30 und um 9:30 Uhr. Selbstverständlich gelten dafür weiter Sicherheitsmaßnahmen um die Virusausbreitung bestmöglich zu verhindern.
Aufgrund der zu erwartenden hohen BesucherInnenzahl bei der Kindermette gibt es ein Anmeldesystem, das sicherstellt, dass alle, die kommen, auch einen Platz finden, und trotzdem die Sicherheitsabstände eingehalten werden können.
Mit 8. Dezember starten nach dem Lockdown die Gottesdienste wieder in der Kirche. Ich freue mich, wenn wir uns wieder in der Kirche zur gemeinsamen Feier sehen. Selbstverständlich gibt es weiterhin Regeln, die eine Verbreitung des Virus in der Kirche verhindern oder zumindest minimieren sollen.
Auch wenn es zur Zeit keine öffentlichen Gottesdienste in der Kirche gibt, so beginnt natürlich dennoch der Advent und wir bereiten uns auf das Fest der Menschwerdung Jesu, auf Weihnachten vor.
Auswirkungen des Lockdown II auf die Gottesdienste
Die österreichische Bundesregierung hat das gesellschaftliche Leben in unserem Land ab Dienstag, 17. November, weitestgehend heruntergefahren. Diese Maßnahme wirkt sich leider auch wieder auf uns als Pfarre aus.
Den Pfarrgottesdienst am Hochfest Fronleichnam feierten wir traditionell am Marktplatz. Auch wenn die Prozession leider bedingt durch die Pandemie ausgefallen ist, so wollten wir doch an der Tradition festhalten, diesen Gottesdienst im Ortszentrum am Marktplatz zu feiern.
Am Dreifaltigkeitssonntag (7. Juni) haben wir beim Pfarrgottesdienst das Weihwasser geweiht. Auch wenn die Weihwasserbecken bei den Kircheneingängen noch leer bleiben, so besteht nun die Möglichkeit, Weihwasser in Flaschen mit nach Hause zu nehmen.
Die Bischofskonferenz hat am vergangenen Donnerstag die neuen Verordnungen der Regierung für die katholische Kirche in unserem Land übersetzt. Daraus ergeben sich bereits ab Pfingsten einige wichtige Neuerungen, die in unserer Pfarre ab sofort umgesetzt werden:
"Wann geht es denn endlich wieder los in der Kirche?" - Diese Frage hörte ich in den vergangenen Wochen immer wieder von Menschen, die sich nach der Gemeinschaft im Gottesdienst sehnen. Endlich haben wir darauf eine Antwort: Am Wochenende 16./17. Mai feiern wir wieder gemeinsam Gottesdienst in unserer Pfarrkirche.
In den kommenden Wochen und Monaten finden traditionell viele Veranstaltungen in unserer Pfarre statt. Erstkommunion, Firmung, Ehejubilare, Hochzeiten, Taufen, Maiandachten oder ganz einfach Sonntagsgottesdienste zählen genau so dazu wie die Bergmesse der KMB, die Pfarrreise oder Fronleichnam.
Das Licht der Osterkerze erleuchtet die Nacht. Das Licht der Hoffnung, das Licht des Lebens leuchtet allen Menschen, ganz besonders auch in dieserer herausfordernden Zeit.
Die Liturgie des Karfreitags besteht im Wesentlichen aus dem Lesen der Leidensgeschichte, den Fürbitten, die an diesem Tag eine ganz besondere Bedeutung haben und der Kreuzverehrung.
Als Pfarre wollen wir trotz der aktuellen Eischränkungen aufgrund der Corona Pandemie in unserer Gemeinschaft, in unserer Kirche die Karwoche und Ostern erlebbar machen.
Am Palmsonntag werden traditionell die Palmzweige gesegnet, die wir dann in unsere Wohnungen, an unsere Arbeitsplätze oder auch auf die Felder stellen. Auch unter den derzeitigen Bedingungen haben wir Palmzweige gesegnet, die mit nach Hause genommen werden können.
Ostern ohne gemeinsame Gottesdienste in der Kirche
Maßnahmen verlängert
Die österreichische Bundesregierung hat ihre Maßnahmen zur Einschränkung der CoVid19 Pandemie bis einschließlich Ostermontag (13. April) verlängert.
Damit sind natürlich alle liturgischen Feiern der Karwoche (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag) und von Ostern (Auferstehung, Ostersonntag und Ostermontag) betroffen, die in der gewohnten Form abzusagen sind.
Wir suchen nach Möglichkeiten, wie im Kirchenraum auch für einzelne im persönlichen Gebet das Leben der Auferstehung erfahrbar werden kann. Nähere Informationen folgen!
Informationen zum Umgang mit der Corona Krise in der Pfarre
Am Dienstag, den 10. März 2020, hat die österreichische Bundesregierung Maßnahmen der Verlangsamung der Ausbreitung des Corona Virus beschlossen und verkündet.
Heute, am 12. März hat die Diözese Linz einen Erlass veröffentlicht, der in Abstimmung mit der österreichischen Regierung die weitere Vorgangsweise regelt.