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Fachbereich Ehrenamt und Pfarrgemeinde
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Engagementbereiche

Ehrenamtliches Engagement in unserer Diözese zeigt sich in vielen Bereichen.

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    Kontakt und Beratung
    E.: ehrenamt@dioezese-linz.at

    Haben Sie noch nicht das Passende gefunden? Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder eine konkrete Anfrage haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

    Engagementberatung – freiwillig engagieren in unserer Diözese

     

    Wir alle haben Talente und Fähigkeiten, die uns geschenkt wurden und die wir sinnvoll einbringen möchten. Die katholische Kirche der Diözese bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten – von der Mitarbeit in der Pfarrgemeinde über Sozialaktionen bis hin zur Mitgestaltung in unterschiedlichen Gruppierungen der Katholischen Aktion.

     

    Hier finden Sie eine Übersicht der unterschiedlichen Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement in unserer Diözese. Bei den Engagement-Bereichen erzählen Ehrenamtliche von ihren Aufgaben und Sie finden weiterführende Links zu den Ansprechpersonen. Es würde uns freuen, wenn für Sie etwas Interessantes dabei ist.

     

    Sind Sie an Informationen interessiert, haben Sie Fragen oder konkrete Anfragen, kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

     

    Engagementberatung - E-Mail Anfrage

    Wir freuen uns, wenn Sie bei uns Ihre Spuren hinterlassen.

    Ehrenamtsbereiche
    Ehren amts-Bereiche

    Ehrenamt für kranke oder ältere Menschen

    Ehrenamt in der Pfarrgemeinde

    Ehrenamt in der Liturgie

    Ehrenamt in der Caritas

    Ehrenamt für Erwachsene

    Ehrenamt für Jugendliche und junge Erwachsene

    Ehrenamt für Kinder

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    Ehrenamtliche im Porträt
    Ehren amtliche im Porträt

    Martha Penkner

    Mein Ehrenamt: die Totenandacht

    An meinem Ehrenamt freut mich, dass ich Menschen in einer schweren Zeit ein Stück weit begleiten darf.

    Ich selbst bin schon in sehr jungen Jahren mit dem Tod konfrontiert worden. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist es oft, als würde die Zeit stehen bleiben.

    Eine große Hilfe auf dem Weg des Abschiednehmens sind Rituale. Dazu gehört auch die Totenandacht.

     

    Das Besondere an meinem Ehrenamt ist für mich, dass ich mithelfen kann, einem verstorbenen Menschen ein letztes Mal einen würdevollen Platz zu geben, sein Leben in den Mittelpunkt der versammelten Gemeinschaft zu stellen, und miteinander für ihn zu beten.

    In der Vorbereitung treffe ich mich mit den Hinterbliebenen und rede mit ihnen. Mir ist es dabei sehr wichtig auf ihre Wünsche einzugehen, gemeinsam Gebete und Lieder auszusuchen, und so die Totenandacht ganz individuell und persönlich zu gestalten.

    Ines Rinner

    Sternsinger-Verantwortliche, Enns St. Laurenz

    +Sternsingen gehe ich seit meiner Kindheit und so bin ich in die Funktion der Mitverantwortlichen für die Dreikönigsaktion in Enns St. Laurenz hineingerutscht. Zuerst war ich Lernende und vor ein paar Jahren habe ich nach und nach immer mehr Verantwortung übernommen.

     

    +Das Schönste an diesem Ehrenamt ist die geballte Freude am gemeinsam Geleisteten.

     

    +Besondere Erlebnisse gibt’s beim Sternsingen immer. Dort wo man auf viele Menschen trifft, gibt’s auch spannende Ereignisse. Die meisten davon sind positiv und oft gibt’s auch sehr lustige Anekdoten.

     

    +Das Herausforderndste bei der Dreikönigsaktion ist das Abwarten, ob wieder genug Gruppen motiviert werden, um das gesamte Gemeindegebiet abdecken zu können. Bis jetzt haben wir es, dank der grandiosen Unterstützung vieler Freiwilliger, immer noch geschafft.

     

    +Gemeinsam mit so vielen Freiwilligen an einem Strang zu ziehen, freut mich am meisten an diesem Ehrenamt. Wir verfolgen alle dasselbe Ziel. Daraus schöpfe ich jedes Jahr wieder die nötige Energie für dieses Ehrenamt.

    Manuela Pühringer

    Ministrant:innen-Verantwortliche in der Pfarrgemeinde St. Martin im Mühlkreis

    Ich arbeite seit 2022 im Pfarrgemeinderat mit. Schnell war für mich klar, dass ich mich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren möchte.

    Das Schönste am Mini-Dienst sind die glücklichen Kinder und die zufriedenen Mesner:innen. ?

     

    Ein besonderes Erlebnis ist immer wieder das Erklingen der Brucknerorgel, wenn wir zum Mini-Tag nach St. Florian fahren und mit 1000 Gleichgesinnten Gottesdienst feiern. Bewegend war auch der Besuch von Bischof Manfred im Zuge der Dekanatsvisitation. Die Minis aus dem Dekanat Altenfelden trafen sich in St. Martin zum gemeinsamen Frühstück mit dem Bischof.

     

    Herausfordernd sind die Momente, wenn kurz vorm Gottesdienst ein Mini nach dem anderen ausfällt ;-), es überwiegen aber die freudigen Momente!

    Am meisten freut mich, dass es immer etwas zu tun gibt und dass wir ein so tolles Team an Mini-Betreuer:innen haben.

     

    Besonders ist für mich, dass ich mit sehr vielen, engagierten Leuten zu tun habe und dass wir alle das gleiche Ziel haben. Und zwar, unseren Glauben leb- und spürbar zu machen.

     

    Das Ehrenamt im PGR hat mir viele neue Kontakte gebracht! Jedes Jahr zur Mini-Aufnahme kommen wieder viele neue Kinder und Eltern dazu, es ist immer wieder aufs Neue spannend, da die Bandbreite so groß ist. Minis kommen aus allen gesellschaftlichen und sozialen Schichten und haben so viele verschiedene Interessen. Der gemeinsame Glaube verbindet.

    Anita Höllhuber

    ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin, Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf

    Das freut mich an meinem Ehrenamt...

    "Mich freut, dass ich Menschen in schwierigen Situationen beistehen darf und ihnen ein offenes Ohr schenken kann."

     

    Das ist für mich etwas Besonderes an meinem Ehrenamt...

    "Dass ich Menschen ganz nah an ihrem Leben begleiten darf - in Freude, in Trauer und in allen Zwischentönen."

    Franz Hotz

    Bildungswerkleiter St. Martin/Mühlkreis

    Als gläubiger Christ ist es mir ein Anliegen, den Menschen Gott näher zu bringen. Meine ehrenamtliche Tätigkeit bietet dafür viele Gelegenheiten und ich werde durch zahlreiche Begegnungen und neue Erfahrungen reich beschenkt.

    Gerlinde Barth

    Mitarbeiterin im KBW-Treffpunkt Bildung St. Martin/Mühlkreis

    Mich freut am Ehrenamt, dass ich in der Gesellschaft etwas bewegen und meine Ideen einbringen kann. Aber auch, dass ich so viele Menschen kennenlernen kann. Jede:r bringt neue Idee ein und die Vielfalt ist einfach wunderbar. Dass ich in meiner Freizeit diese schönen Erfahrungen machen kann, bereichert mich.

    Waltraud Zitta

    SelbA-Trainerin

    Ich möchte auf diese Weise neue Prioritäten setzen in meinem Leben und nicht so auf das Materielle schauen. Eine ideelle Denkweise ist das Um und Auf. Materielles ist notwendig für das, was man zum Leben braucht. Aber es ist lange nicht alles.

    Es ist schön, etwas zu bieten, das anderen Sinn und Freude bereitet. Ich möchte den geistigen Verfall aufhalten. Mir geht es darum, für die Leute da zu sein. Das SelbA-Training biete ich ganzjährig an, weil es etwas bringt.

    Christian Leonfellner

    Vorsitzender der KAB – Diözesanleitung, Mitglied der KA-Plattform

    Das freut mich an meinem Ehrenamt ...

    Mich freut an meinem Ehrenamt, dass ich wirksam sein kann in der Welt. Es erfüllt mich mit Menschen zu tun zu haben, die für Ähnliches brennen wie ich und gemeinsam die Welt zu einer besseren zu machen.

     

    Das ist für mich etwas Besondere an meinem Ehrenamt ..

    Etwas Besonderes an meinem Ehrenamt ist der Fakt, dass ich auch international vernetzt bin. Einmal im Jahr über den Tellerrand hinaus zu sehen, wie in Europa KAB funktioniert bereichert mich persönlich, aber auch meine Arbeit in der Diözese und auf der Bundesebene.

    Manuel Steiner

    Jungschar-Gruppenleiter und PGR-Mitglied in der Pfarrgemeinde Enns St. Marien

    Was ist dein persönlicher Werdegang in dieser Funktion? Seit wann machst du das?

    Ich habe eine klassische Jungscharkarriere hinter mir - also vom Jungscharkind im Volksschulalter bis hin zum Jungschar- und Jugendleiter sowie Pfarrgemeinderat heute.

    Was ist das Schönste oder Coolste an deinem Ehrenamt?

    Das schönste und coolste an meinem Ehrenamt ist, dass ich in der Arbeit mit den Kindern selbst immer noch Kind sein darf.

     

    Was ist manchmal herausfordernd?

    Für mich ist es manchmal schwierig, sich nicht um zu viel anzunehmen und Aufgaben zu delegieren, Verantwortung abzugeben und auf die Expertise anderer zu vertrauen.

     

    Was freut dich besonders an deinem Ehrenamt?

    Das Lachen und die Freude der Kinder, und dass ich in so einem tollen Team zusammenarbeiten darf.

     

    Was bringt dir dieses Ehrenamt persönlich?

    Mir bringt diese Tätigkeit nicht nur viel Motivation und Freude, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Bereich Organisation, Teambesprechungen und Moderation.

    Monika Eisner

    Erstkommunion-Verantwortliche in der Pfarrgemeinde Ulrichsberg

    Mein Weg ins Ehrenamt – wie alles begann

    Angefangen hat es eigentlich schon vor rund 13 Jahren.

    Damals habe ich die Ausbildung zur SPIEGEL-Spielgruppenleiterin über die Diözese Linz gemacht. Gleich danach gründete ich in meinem Heimatort Julbach einen SPIEGEL-Treffpunkt, der bis heute liebevoll von engagierten Nachfolgerinnen weitergeführt wird.

    Das war mein erster Schritt ins Ehrenamt – und vor allem der Beginn meiner großen Freude, mit Kindern den Jahreskreis spielerisch und feierlich zu erleben und sie in ihrem Glauben zu begleiten.

     

    Mein Engagement in Ulrichsberg

    2017 zog ich mit meinem Mann und unseren drei Kindern nach Ulrichsberg. Durch unsere regelmäßigen Kirchenbesuche wurden wir bald in der Pfarrgemeinde bekannt. Schritt für Schritt wuchs mein Engagement:

    · Zuerst als Lektorin,

    · dann im Pfarrgemeinderat,

    · später in der Kinderliturgie,

    · schließlich als Pfarrgemeinderatsobfrau,

    · Beauftragte für die Erstkommunion

    · und seit einem Jahr auch als Religionslehrerin in der Volksschule Ulrichsberg.

     

    Was klein begann, ist heute ein Herzensprojekt geworden, das viele Bereiche umfasst.

     

    Was mich an meinem Ehrenamt begeistert

    Das Schönste an meinem Ehrenamt ist, dass es sich gar nicht wie Arbeit anfühlt – es ist mein persönliches Hobby geworden. Ich liebe es, Familiengottesdienste lebendig zu gestalten, Kreativität mit spirituellen Gedanken zu verbinden und Kindern sowie Erwachsenen eine frohe, lebendige Erfahrung von Kirche zu schenken.

    Wenn ich spüre, wie sich die Herzen der Kinder und ihrer Familien öffnen und wir gemeinsam den Glauben feiern, erfüllt mich das mit tiefem Glück.

     

    Besondere Erlebnisse, die mich geprägt haben

    Es gibt zwei Erlebnisse, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind:

     

    1. Die erste Erstkommunion als Verantwortliche: 2024 wurde ich überraschend gebeten, die Erstkommunion selbst zu leiten. Zum Glück konnte ich auf meine Erfahrungen mit meinen drei Kindern zurückgreifen. Trotzdem war es eine große Herausforderung, alles zu organisieren und die Kinder auf diesem Weg zur Eucharistie zu begleiten. Mit viel Zusammenhalt der Eltern, der Unterstützung meiner Familie und Gottes Segen durften wir schließlich ein wunderschönes, unvergessliches Fest feiern.

     

    2. Ein neuer Ort für Kindergruppen: Gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Helfern haben wir in kurzer Zeit einen Ort der Begegnung geschaffen – für unsere Spielgruppen und Jungschargruppen. Wir konnten zusätzliche Räume gestalten und so viel Platz zum Spielen, Feiern und Begegnen schaffen. Als Projektleiterin macht es mich unglaublich stolz und dankbar, dass wir Kindern und Familien ein echtes „Zuhause“ in der Pfarre schenken konnten.

     

    Die Herausforderungen

    Natürlich gehört auch Organisation dazu: Besprechungen, Planungen, Termine – das alles muss ich gut unterbringen neben meiner Familie, unserem großen Haus und meinen anderen Aufgaben. Das klappt nur mit einer guten Zeiteinteilung – und viel Verständnis von meinem Umfeld.

     

    Was mich besonders freut

    Mein größtes Glück ist, dass mein Mann Markus und unsere drei Kinder Felix (14), Franziska (12) und Katharina (11) mich auf meinem Weg begleiten. Sie unterstützen mich, geben mir Freiraum und bestärken mich in meinem Engagement. Ohne sie wäre das alles nicht möglich – dafür bin ich zutiefst dankbar.

    Ein besonderer Dank gilt auch unserem Pfarrer Mag. Augustin Keinberger, der mir vertraut, meine Ideen unterstützt und mir die Freiheit gibt, kreativ zu wirken.

     

    Was dieses Ehrenamt für mich bedeutet

    Mein Ehrenamt ist für mich ein Weg des Wachsens – persönlich und spirituell. Es verbindet mich nicht nur sehr eng mit unserer Pfarre, sondern auch mit dem gesamten Dekanat Rohrbach und auch über dessen Grenzen hinaus.

     

    Vor allem aber sind es die kostbaren Momente, die im Herzen bleiben: die strahlenden Kinderaugen, das gemeinsame Feiern des Glaubens und die Erfahrung, wie lebendig Kirche sein kann.

    Dieses Engagement hat mir nicht nur viele wertvolle Erinnerungen geschenkt, sondern mir neben meinem Beruf als Diplomierte Gesundheit- und Krankenschwester auch den Weg zu einem Zweitberuf als Religionslehrerin eröffnet – eine Aufgabe, die mein Leben bereichert und meinem Glauben noch mehr Tiefe gibt

    Katarina Hangler

    Jungschar-Gruppenleiterin in der Pfarrgemeinde Linz Guter Hirte

    Was ist dein persönlicher Werdegang in dieser Funktion? Seit wann machst du das?

    Ich habe 2021 die Jungschar-Grundschulung besucht und bin seitdem als Jungschar-Gruppenleiterin in meiner Pfarrgemeinde aktiv. Am Anfang war ich bei den wöchentlichen Jungscharstunden sehr stark vertreten und inzwischen übernehme ich teilweise auch die Hauptverantwortung für das Jungscharlager oder das Sternsingen in unserer Pfarrgemeinde.

    Was ist das Schönste oder Coolste in deinem Ehrenamt?

    Am schönsten finde ich, dass ich zusammen mit meinen Freunden und Freundinnen coole Sachen für die Kinder planen und umsetzen kann. Dabei entsteht ein besonderes Miteinander: Die Kinder haben Spaß, wir erleben Gemeinschaft, und am Ende profitieren alle davon. Es ist ein tolles Gefühl, wenn die Kinder voller Energie und Freude in die Gruppenstunde kommen.

     

    Gab es ein prägendes, besonderes Erlebnis?

    Besonders prägend ist für mich jedes Jahr das Jungscharlager. Durch die gemeinsamen Erlebnisse und eine Woche voller Spiel, Spaß und Abenteuern kann ein ganz anderes Miteinander entstehen, welches in der Gruppe spürbar ist.

     

    Was freut dich besonders an deinem Ehrenamt?

    Mich freut besonders an meinem Ehrenamt, dass ich die Jungscharbegeisterung, die ich selbst als Erstkommunionkind entdeckt habe, jetzt als Gruppenleiterin an ganz viele Kinder und Jugendliche weitergeben darf.

     

    Was ist das Besondere daran?

    Das besondere an meinem Ehrenamt ist, dass wir Jungschar-Gruppenleiter:innen nicht nur mit den Kindern Veranstaltungen haben, sondern uns auch als Leiter:innengruppe treffen und gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten machen. So kann auch bei uns die Freundschaften wachsen und wir funktionieren besser als Team und haben mehr Gaudi.

    Erika Niederhauser

    Ehrenamtliche für Altenheimseelsorge

    „In nur ein paar Sekunden alte Erinnerungen wecken? Das schafft nur die Musik!“

    Ich bin begeisterte Altenheimseelsorgerin und musiziere sehr gerne. Mein Engagement in der Altenheimseelsorge ist deshalb immer mit Musik verbunden.

    Bei der Gestaltung eines besonderen Gottesdienstes mit den Kindern meiner „ReliBand“ („Gottesdienste für Kinder und Senioren“), oder dem Martinsfest.

    Mit meiner Gitarre als ständige Gottesdienst Liedbegleiterin.

    Beim „musikalischen Frühsommerreigen“, gestaltet mit den Gymnasiasten des Nachbargymnasiums.

    Auch beim gemeinsamen Singen mit den Bewohnern in der Singstunde.

    Mich begeistert bei jedem gemeinsamen Singen das Leuchten in den Augen der Bewohner. Die Freude über das Erkennen bekannter Melodien und Lieder ist faszinierend. Besonders berührt mich jedes Mal, wenn Bewohner -zig Strophen eines Liedes auswendig mitsingen, obwohl sonst Kommunikation im Alltag mühsam geworden ist, Worte und Begriffe verloren gegangen sind.

    „Mit Musik küsst man die Herzen wach und gibt ihnen den Takt, den sie brauchen“

    Andrea Maier

    PGR-Organisatorin, Seelsorgeteam St. Radegund

    Das freut mich an meinem Ehrenamt:

    Ich bekomme als PGR-Organisatorin und als vielfach Engagierte in St. Radegund viel gutes Feedback von der Pfarrbevölkerung. Die Freude, die leuchtenden Augen, das gibt mir viel.

    Bei uns im Pfarrgemeinderat gibt es eine bunte Mischung, viele Junge und Menschen in der Lebensmitte, wir genießen aber auch den Erfahrungsschatz langjähriger PGR-Mitglieder.

    Ich brauche beides, Gemeinschaft und Spiritualität. Durch mein ehrenamtliches Engagement entwickle ich mich persönlich weiter, wachse im Glauben. Es bereichert mich.

     

    Das ist für mich das Besondere an meinem Ehrenamt:

    Der Einstieg in der Kinderliturgie war der größte Benefit für mich. Es ist total bereichernd, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei sind.

    Dr.in Regina Webersberger

    ehrenamtliche Leiterin von Wort-Gottes-Feiern, Moosdorf

    Es freut mich an meinem Ehrenamt besonders, dass es mir möglich ist ein Gemeinschaftsgefühl bei anderen zu erzeugen und auch selbst daran teilzuhaben. Ich habe schon mehrere verschiedene Ämter in der Pfarrgemeinde ausgeübt und das war stets vorhanden.

     

    Das besondere an meinem Ehrenamt ist, dass es mich immer wieder mit neuen Themen konfrontiert und ich ständig Neues erfahren kann. Ich habe in den letzten Jahren viele interessante mir bis dahin unbekannte Aspekte meines Glaubens kennengelernt.

    David Hinterberger, Vorsitzender der Katholischen Jungschar Diözese LinzFoto: Samuel Haijes

    David Hinterberger

    ehrenamtlicher Vorsitzender der Kath. Jungschar der Diözese Linz

    Mein Weg & mein Engagement

    Schon als Kind war ich mit Begeisterung dabei: Mit sieben Jahren bin ich in meiner Heimat Pfarrgemeinde Waizenkirchen als Ministrant und Jungschar‑Kind eingestiegen. Dieser erste Kontakt zur Gemeinschaft hat mich und mein Verhältnis zu Kirche und Engagement geprägt.

    Mit etwa 15 Jahren habe ich die Grundschulung als Gruppenleiter gemacht, später folgten Aufbau‑ und Lagerleiterschulungen. Mit 17 wurde ich in das Dekanatsteam Peuerbach aufgenommen, wodurch ich zunehmend auch regional Verantwortung übernommen habe. Seit Herbst 2022 darf ich nun das Ehrenamt als Vorsitzender der Katholischen Jungschar der Diözese Linz übernehmen – eine Aufgabe, die ich mit ganzem Herzen mache.

    In meiner Pfarrgemeinde engagiere ich mich seit 2018 im Pfarrgemeinderat, was mir erlaubt, meine Erfahrungen aus der Jungschararbeit auch in die Pfarrgemeinde einzubringen.

    Was mich in diesem Ehrenamt begeistert

    Das Coolste für mich ist: Ich kann mit Kindern und Jugendlichen Kirche mitgestalten und Räume eröffnen, in denen sie sich gehört und wertgeschätzt fühlen. Es ist unglaublich bereichernd zu sehen, wie sie wachsen, Selbstvertrauen entwickeln und Gemeinschaft erleben.

    Für mich ist die Jungschar der Ort, an dem Glaube, Freude, Spaß und Verantwortung zusammenkommen – genau das möchte ich auch anderen ermöglichen. Besonders schätze ich, wie vielseitig das Engagement sein kann: von der Gruppenstunde vor Ort bis zu Großveranstaltungen auf diözesaner Ebene wie dem Minitag oder Kaleidio.

    Ein besonders prägendes Erlebnis

    Ein Moment, der mir besonders im Gedächtnis bleibt, ist, wenn große diözesane Aktionen stattfinden – etwa beim Minitag, bei dem viele junge Menschen zusammenkommen und Kirche lebendig wird. In solchen Momenten spürt man unmittelbar, dass wir nicht nur ein Programm umsetzen, sondern Raum schaffen für Spaß, Gemeinschaft, Begegnung und Glauben.

    Auch das Vertrauen, das mir als Vorsitzendem geschenkt wurde, als ich gewählt wurde, war für mich persönlich sehr wertvoll und motivierend.

    Herausforderndes im Ehrenamt

    - Vielfalt der Erwartungen: Ich muss die Interessen vieler mitbedenken – die der Kinder, der Gruppenleiter:innen, der Pfarren, der Diözese.

    - Balance zwischen Organisation & Kreativität: Einerseits braucht es solide Strukturen, andererseits Raum für Spontanes und Innovation.

    - Zeit & Ressourcen: Große Projekte verlangen guten Einsatz und Koordination – es braucht Geduld, Disziplin und oft auch viele Stunden.

    - Sichtbarkeit & Verständlichkeit: In manchen kirchlichen Gremien muss ich als Sprachrohr agieren, um die Anliegen junger Menschen klar und wirksam zu vertreten.

    Was mich besonders freut

    - Wenn Kinder uns rückmelden, dass sie sich wohlfühlen, dass sie etwas mitgenommen haben oder sich verstanden fühlen.

    - Wenn wir als Ehrenamtliche erleben, dass sich Gemeinschaft formt – zwischen Pfarren, unter Gruppenleitungen, über Alters- und Ortsgrenzen hinweg.

    - Wenn neue Ideen wachsen und umgesetzt werden – wenn Engagement nicht stagniert, sondern sich entfalten darf.

    - Wenn das Ehrenamt sicht- und spürbar wird, und Menschen erkennen: „Da passiert etwas Gutes für Kinder in Kirche.“

    Das Besondere & mein persönlicher Gewinn

    Das Besondere an diesem Ehrenamt ist, dass es so nah am Leben ist: mit Ecken und Kanten, mit Begegnung und Wachstum – nicht bloß Theorie, sondern gelebte Erfahrung.

    Persönlich bringt mir diese Aufgabe:

    - Sinnerfüllung: Ich tue etwas, woran ich selbst glaube und das mir wichtig ist.

    - Beziehungen: Ich lerne viele Menschen kennen – Kinder, Jugendliche, Mitarbeiter*innen, Gremienkolleg*innen.

    - Entwicklung: Durch Verantwortung und Herausforderungen wachse ich selbst – in Führung, Kommunikation, Planung.

    - Dankbarkeit & Motivation: Zu sehen, was entstehen kann, erfüllt mich immer wieder neu und spornt an, weiterzumachen.

    Barbara Hager

    Was ist dein persönlicher Werdegang in dieser Funktion? Seit wann machst du das?

    Ich habe 2022 meine Grundschulung zur Jungscharleiterin gemacht, davor war ich bereits in meiner Pfarre als Ehrenamtliche im Bereich Kinder und Jugendliche tätig. In den darauffolgenden Jahren war ich immer wieder bei den Diözesanleitungskreisen dabei und 2024 hat mich dann eine der Gesamtleitungen des Ministrantentages gefragt, ob ich eine Bereichsleitung übernehmen möchte.

     

    · Was ist das Schönste oder Coolste an deinem Ehrenamt?

    Die Erfahrungen welche man sammelt und die Personen, welche man kennenlernt. Wer bitte hat jeden Tag die Möglichkeit bei einer Großveranstaltung mitzuwirken? Es ist zwar viel Aufwand und Zeit, die man investiert, aber es zahlt sich aus, das Strahlen in den Augen und das Lächeln auf den Lippen der Kinder zu sehen.

     

    · Gab es ein prägendes, besonderes Erlebnis?

    Ein paar Tage nach dem Ministrantentag habe ich die Zeitung aufgeschlagen und in dieser ist ein Artikel über den Tag geschrieben gewesen. Ich habe ihn mir durchgelesen und eine Aussage von einem Kind darin war, dass ihm eine der Stationen, für die ich verantwortlich war und welche sich ziemlich vorbereitungsintensiv gestaltete, am besten gefallen hat. Das hat mich mit großem Stolz erfüllt.

     

    · Was bringt dir dieses Ehrenamt persönlich?

    Ich lerne immer wieder, mit neuen Herausforderungen umzugehen, sei es, dass zu wenig Mitarbeitende da sind und die Stationen umgeändert müssen, oder dass Dinge doch anders kommen, als geplant. Man lernt nicht nur Flexibilität und Spontanität, sondern auch Organisation und gezieltes Vorbereiten. Mit den Aufgaben wächst man über sich hinaus.

    Jonas Dorfinger

    Teamleitung der Jungschar in der Pfarrgemeinde Schwanenstadt

    Was ist dein persönlicher Werdegang in dieser Funktion? Seit wann machst du das?
    Ich bin 2009 als Kind in der jüngsten Jungschar-Gruppe gestartet und war bis Sommer 2018 immer mit dabei. Im Herbst 2018 habe ich dann die „Seite gewechselt“ und bin Gruppenleiter geworden, später auch Dekanatsleiter. Seitdem organisiere und gestalte ich die Jungschar in Schwanenstadt gemeinsam mit meinem großartigen Team, unter anderem als Jungscharverantwortlicher und Lagerleiter.

    Was ist das Schönste oder Coolste an deinem Ehrenamt?
    Ganz klar: die strahlenden Kinderaugen und die Dankbarkeit von Kindern und Eltern. Wenn man nach einem langen Tag oder einem Lager in lauter überglückliche Gesichter schaut und sich alle bedanken, das ist einfach unbezahlbar und ein richtig schönes Gefühl.

    Was ist manchmal herausfordernd?
    Die größte Challenge ist, Programme so zu gestalten, dass sie für alle Altersgruppen spannend sind und niemand zu kurz kommt. Jedes Kind soll gesehen werden, aber genauso wichtig ist, dass auch die Leiter:innen Spaß haben. Als Verantwortlicher versuche ich deshalb, einen Rahmen zu schaffen, in dem sich wirklich alle wohlfühlen können.

    Was freut dich besonders an deinem Ehrenamt?
    Die Gemeinschaft! Viele meiner engsten Freund:innen habe ich in der Jungschar kennengelernt, zuerst als Kinder in den Gruppenstunden, heute als Leiter:innen in einem gemeinsamen Team.

    Was ist für dich das Besondere daran?
    Wir sind gemeinsam aufgewachsen, haben uns in allen Lebensphasen begleitet und unterstützt. Diese Freundschaften halten ein Leben lang! Und viele der lustigsten und schönsten Geschichten, die wir uns heute noch erzählen, hängen irgendwie mit der Jungschar zusammen.

    Was bringt dir dieses Ehrenamt persönlich?
    Super viele wertvolle Erfahrungen, sei es im Umgang mit Kindern oder in Organisation und Planung. Man lernt so viele soziale Fähigkeiten, die man sonst kaum irgendwo so nebenbei mitnehmen würde

    Norbert Maier

    Ehrenamtlicher Ständiger Diakon in Hirschbach

    Das freut mich an meinem Ehrenamt ...

    Gegen Ende meiner beruflichen Tätigkeit habe ich die Ausbildung zum ständigen Diakon begonnen und im Juni 2022 habe ich die Weihe zum Diakon empfangen. Es freut mich sehr, dass ich bereits nach wenigen Monaten für mich feststellen konnte, dass mir von Seiten der Pfarre großes Vertrauen entgegengebracht wird und dass ich für mich sagen kann: Ich bin am richtigen Platz angekommen um meinen Dienst für die Kirche und für die Menschen in der Pfarre leisten zu können.

     

    Das ist für mich etwas Besondere an meinem Ehrenamt ..

    Bei meiner Tätigkeit als ständiger Diakon durfte ich schon viele besondere und berührende Momente erleben - bei Taufen oder Hochzeiten, beim Besuch alter und kranker Menschen oder im Zusammenhang mit Begräbnissen. Etwas ganz Besonderes war für mich aber, dass ich schon zwei Enkelkindern die Taufe spenden und bei der Hochzeit eines Sohnes und der Schwiegertochter den Trauungsgottesdienst leiten durfte.

    Isabella Pötzelberger

    Arbeitskreis Kinderliturgie

    * Was ist dein persönlicher Werdegang in dieser Funktion? Seit wann machst du das?

    12 Jahre bin ich in der Kinderliturgie auf verschiedene Ebenen aktiv. Zuerst im Pfarrrahmen mit lieben Kolleginnen durfte ich meine ersten Erfahrungen sammeln. Auf Diözesanebene bin im Arbeitskreis mit dabei. In meiner derzeitigen Wohnpfarre genieße ich die Familiengottesdienste als Teilnehmerin, Gitarren Begleiterin oder im Vorbereitungsteam mit den eigenen Kindern.
     

    * Was ist das Schönste oder Coolste an deinem Ehrenamt?

    Wenn die eigenen Kinder gerne in die Kirche gehen und mitgestalten beim Gottesdienst. Ganz stolz macht mich die Aussage meines Sohnes: "Später möchte ich auch mal Geschichten erzählen in der Kirche."

     

    * Gab es ein prägendes, besonderes Erlebnis?

    Als ich mit einem quirligen 3-jährigen in die erste Bankreihe der Kirche eingeladen wurden. Somit wechselten wir unsere Perspektive von ganzen hinten als Zuseher in das mittendrin und voll dabei sein.

     

    * Was ist manchmal herausfordernd?

    Diskussion über den Inhalt der Familiengottesdienste und die Frage, ob es sich der Aufwand für drei Familien am Sonntag lohnt. Ja tut es! (Ist meine persönliche Meinung)
     

    * Was freut dich besonders an deinem Ehrenamt?

    Tüfteln, ausprobieren und lernen dürfen. Auch als Laie darf ich mich sichtbar einbringen. Die zugetraute Verantwortung einen Gottesdienst zu planen und durchführen zu dürfen.
     

    * Was bringt dir dieses Ehrenamt persönlich?

    Ich kann gut vor einem Publikum sprechen. Ich habe auch gelernt spontan auf Änderungen zu reagieren und mich auf die Situation - es kommt so wie es kommen wird - einzulassen.
     

    Peter Grossauer

    Vorsitzender des Solidaritätsfonds der KAB

    Das freut mich an meinem Ehrenamt…

    Ich bin seit meiner Zeit in der Katholischen Arbeitnehmer:innen Jugend ehrenamtlich tätig.
    Was mich daran freut? Dass ich mich weiterentwickeln konnte, viele Freundschaften geschlossen habe und stets viel Unterstützung für das, was wir tun, erfahren durfte. Es ist schön zu sehen, wenn das eigene Tun Wirkung zeigt und die Vision, an der man arbeitet, von anderen weitergetragen wird. Wie etwa im Weltladen in Steyr.

     

    Das ist etwas Besonderes in meinem Ehrenamt…

    Es sind die Menschen, die mein Ehrenamt besonders machen. Die Menschen in den Projekten, die wir unterstützen, und die Menschen in Österreich mit denen ich über die Entwicklungen in der Welt diskutieren kann.

    Kontakt

    Für Fragen zum Thema Ehrenamt oder freiwilligem Engagement wenden Sie sich an:

     

    Daniela Klein 

    Referentin für Ehrenamtsförderung

    M.: 0676/8776-3143

    E.: ela.klein@dioezese-linz.at

    Jobbörse der Diözese Linz

    Sie möchten beruflich in der Katholischen Kirche in Oberösterreich mitarbeiten?

    Das Spektrum an Berufsbildern ist groß: Die IT-Technikerin, der Buchhalter und die Bibliothekarin arbeiten ebenso mit am Auftrag der Kirche wie der Seelsorger, die Jugendleiterin und der Pfarrsekretär. Alle offenen Stellen finden Sie hier:

     

    Zur Jobbörse der Diözese Linz

     

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!


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