Was ist dein persönlicher Werdegang in dieser Funktion? Seit wann machst du das?
Ich habe 2022 meine Grundschulung zur Jungscharleiterin gemacht, davor war ich bereits in meiner Pfarre als Ehrenamtliche im Bereich Kinder und Jugendliche tätig. In den darauffolgenden Jahren war ich immer wieder bei den Diözesanleitungskreisen dabei und 2024 hat mich dann eine der Gesamtleitungen des Ministrantentages gefragt, ob ich eine Bereichsleitung übernehmen möchte.
· Was ist das Schönste oder Coolste an deinem Ehrenamt?
Die Erfahrungen welche man sammelt und die Personen, welche man kennenlernt. Wer bitte hat jeden Tag die Möglichkeit bei einer Großveranstaltung mitzuwirken? Es ist zwar viel Aufwand und Zeit, die man investiert, aber es zahlt sich aus, das Strahlen in den Augen und das Lächeln auf den Lippen der Kinder zu sehen.
· Gab es ein prägendes, besonderes Erlebnis?
Ein paar Tage nach dem Ministrantentag habe ich die Zeitung aufgeschlagen und in dieser ist ein Artikel über den Tag geschrieben gewesen. Ich habe ihn mir durchgelesen und eine Aussage von einem Kind darin war, dass ihm eine der Stationen, für die ich verantwortlich war und welche sich ziemlich vorbereitungsintensiv gestaltete, am besten gefallen hat. Das hat mich mit großem Stolz erfüllt.
· Was bringt dir dieses Ehrenamt persönlich?
Ich lerne immer wieder, mit neuen Herausforderungen umzugehen, sei es, dass zu wenig Mitarbeitende da sind und die Stationen umgeändert müssen, oder dass Dinge doch anders kommen, als geplant. Man lernt nicht nur Flexibilität und Spontanität, sondern auch Organisation und gezieltes Vorbereiten. Mit den Aufgaben wächst man über sich hinaus.