„Self Care“
Mit dem Jahresthema Self-Care wählt die KHJ ein Thema, das als Basis für ein gelungenes Leben in der Gemeinschaft verstanden wird, nicht als weitere Möglichkeit egozentrischer Selbstoptimierung. Der Gedanke: Self-Care zur Förderung einer inneren Stabilität lässt die Lust auf andere Arten der Selbstverwirklichung wachsen. Es darf aber auch als Ziel verstanden werden, um den Tag und die akademischen Herausforderungen gesund zu bewältigen. Self-Care als Möglichkeit, die eigenen Kraftquellen anzuzapfen und präventiv tätig zu werden, bevor externe Hilfe benötigt wird.
Wobei, man merkt auch hier: Self-care, also das Kümmern um das Selbst, führt reflexiv wieder ins Leben hinein. Somit kann Self-Care auch im christlichen Kontext gesehen werden – „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“. Denn nur wer sich gut um sich selbst kümmert, hat Ressourcen, um für andere da sein zu können. Es ist somit Grundlage für eine gesunde Gemeinschaft.
Am besten ist das losgelöste Selbst in unseren regelmäßigen Morgenmeditationen erlebbar, aber auch die Spieleabende tragen viel zur Self-Care bei. Die zahlreichen Angebote der KHG wie Yoga, Gottesdienste oder Gemeinschaftsaktivitäten schaffen einen guten Ausgleich zum Leistungskontext Studium.
Als neuer KHJ Vorstand möchte ich ein optionales Add-On ins Treffen führen:
Nach der Morgenmeditation mit gemeinsamem Frühstück gehe ich anschließend zum USI-Kurs Olympisches Gewichtheben ins Raabheim (auch für Anfänger gedacht). Das ist meine Form von Self-Care! Ich möchte dich einladen mit mir Self-Care zu denken als etwas, was deinem Tag, deinem Uni-Leben und letztlich der Gemeinschaft förderlich dienen soll.
Jack Haseltine & Karin Himmelbauer
KHJ-Vorstand 24/25