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Pfarrgemeinde Schönering - Herzlich willkommen
Pfarrgemeinde Schönering
Pfarrplatz 3
4073 Wilhering
Mobil: 0676/8776-5382
pfarre.schoenering@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/schoenering
3. Advent
Patrozinium Hl. Stephanus
am 26. Dezember
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Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Di
09:00 - 11:00
Mi
15:00 - 17:00

Unsere Pfarrsekretärin steht Ihnen gerne für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung.

 

Schöneringer Minis in der Weihnachtsbäckerei

Die liebevoll gestalteten Kunstwerke werden von der Jungschar und den Minis am 4. Adventsonntag nach dem Ministrant*innen-Gottesdienst zum Verkauf angeboten.

 

Wir laden herzlich zum Mitfeiern und Genießen beim Teeausschank ein.

weiter lesen ...: Schöneringer Minis in der Weihnachtsbäckerei

Mach mit beim Sternsingen!

Sternsingerprobe am 17. Dezember 2025

 

Mit Stern, Krone und Kassa Spaß haben und Gutes tun!

... nähere Informationen und Anmeldeformular: Mach mit beim Sternsingen!

Familiengottesdienst zur Weihnacht

Das FaGoDi-Team lädt sehr herzlich zum Familiengottesdienst zur Weihnacht mit Seelsorgerin Rebecca Mair ein.

 

24. Dezember, 16.30 Uhr, Pfarrkirche Schönering

mit "Zuwisinga" ab 15.45 Uhr

 

ZUR EINLADUNG

 

 

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Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Di
09:00 - 11:00
Mi
15:00 - 17:00

Unsere Pfarrsekretärin steht Ihnen gerne für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung.

 

Di.
16.12.
14:00 Uhr | Schönering - Pfarrkirche St. Stephan, Friedhof Schönering, Wilhering
Begräbnisfeier für verst. Frau Brigitte Wilflingseder mit anschließender Beisetzung am Friedhof Schönering
Di.
16.12.
19:00 Uhr | Schönering - Pfarrheim Foyer, Wilhering
FaGoDi Singprobe für Weihnachten
Mi.
17.12.
16:00 Uhr | Schönering - Pfarrheim, Wilhering
Mini-Stunde im Pfarrheim
Mi.
17.12.
18:00 Uhr | Schönering - Pfarrheim, Wilhering
Sternsinger-Probe
Do.
18.12.
10:00 Uhr | Schönering - Pfarrkirche St. Stephan, Friedhof Schönering, Wilhering
Begräbnisfeier für verst. Frau Maria Kitzmüller mit anschließender Beisetzung am Friedhof Schönering
alle Termine
Inhalt:
Rückblick 2025

Besinnliche Adventfeier im Pfarrheim

Sie ist jedes Jahr ein fixer Höhepunkt mitten in der vorweihnachtlichen Zeit - die gemeinsame und sehr stimmungsvolle Adventfeier der Mitglieder der Katholischen Frauenbewegung, der Katholischen Männerbewegung und des Katholischen Bildungswerkes im Pfarrsaal Schönering.

Leuchtende Kinderaugen beim Nikolausbesuch 2025

Vom 4. bis zum 6. Dezember besuchten die Nikoläuse der KMB Schönering - ausgestattet mit einem roten oder goldenen Buch und vielen guten Gaben - die Kinder im Hort Wilhering und auch viele Kinder zuhause bei ihren Familien. Sie bereiteten mit ihrem Besuch viel Freude und eine vorweihnachtliche Stimmung. 

Adventfeier der Senior*innen

 

Unsere besinnliche Adventfeier im Pfarrheim St. Stephan in Schönering wurde heuer dankenswerterweise vom Mundharmonika-Ensembles FHST (Fotzhobel-Stammtisch) musikalisch umrahmt.

Frauenpower am Knödelsonntag

 

Auch heuer legten sich die Frauen der kfb Schönering wieder ordentlich ins Zeug und boten am Christkönigssonntag nach dem Gottesdienst viele Knödelvarianten an: von pikant bis süß.

Neue Leiterin von Wort-Gottes-Feiern in der Pfarrgemeinde Schönering

Mit der Überreichung des bischöflichen Dekrets an Frau Dr.in Maria Resch, Koordinatorin der Grundfunktion Liturgie im Seelsorgeteam, hat unsere Pfarrgemeinde eine neue Leiterin von Wort-Gottes-Feiern.  

 

Seniorenfahrt zur Mühlviertler Landbäckerei

 

Mit einem voll besetzten Bus ging es vom nebeligen Schönering ins sonnige Mühlviertel. In Bad Leonfelden besuchten wir die Mühlviertler Landbäckerei.

Stimmungsvolle "Nacht der 1000 Lichter" in der Pfarrkirche Schönering

 

Viele Besucherinnen und Besucher, darunter auch viele Familien mit ihren Kindern, tauchten bei der etwas anderen Art der Nacht der 1000 Lichter in die wohltuende Atmosphäre im Kirchenraum ein. Die herrlichen Melodien - großartig gesungen und musiziert vom FaGoDi-Team - und die nur mit unzähligen Kerzen erhellte Kirche berührten und inspirierten zugleich. 

1000 Dank für mehr als 1000 Kuchen- und Tortenstücke

Bereits zum dritten Mal in Folge unterstützte die Pfarrgemeinde Schönering am 26. Oktober den beliebten Kreativ- und Handwerksmarkt der Dorfgemeinschaft Schönering. Neben Kaffee und Tee zum Aufwärmen stand im Pfarrheim eine unglaubliche Vielfalt an Mehlspeisen zum Genießen vor Ort und auch zum Mitnehmen bereit.

Schöneringer Erntedankfest

Was bedeutet die Dankbarkeit für unser Leben? 

Beim Erntedankfest am Sonntag, 28. September 2025, das mit Fleiß und großem Engagement von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Ortschaft Schönering ausgerichtet wurde, wurden wir darin bestärkt, dass es vieles gibt, wofür wir in unserem Leben dankbar sein dürfen.

Mariä Aufnahme in den Himmel - Kräutersegnung - Tag der Tracht in Schönering

„Glorwürdige Königin, himmlische Frau“, dieses schöne Marienlied stimmte uns ein in den von Frauen gestalteten Gottesdienst am 15. August 2025 - passend zum "Großen Frauentag", wie Mariä Himmelfahrt auch genannt wird.

Edramsberger Kapelle - eine Reise in die Vergangenheit

Viele von uns kennen die schöne Kapelle am Edramsberg - in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Gebäudes der FF Edramsberg - nur durch das Abholen des Friedenslichtes und die Maiandachten. Wussten Sie aber, dass von den Mönchen des Stiftes Wilhering bereits vor dem Jahr 1200 ein kleines Kirchlein am Edramsberg erbaut wurde und wie reich an Geschichte dieser Ort des Glaubens ist? 

Fronleichnam - ein Fest in Bewegung

Bei strahlendem Wetter und unter reger Beteiligung der Vereine, Goldhaubenfrauen und Erstkommunionkinder konnte am 19. Juni 2025 das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, wie Fronleichnam seit 1970 offiziell heißt, wieder traditionell mit eucharistischer Prozession gefeiert werden. 

Einen sehr gemütlichen Ausklang fand das Fest bei der Agape im Pfarrheim Schönering. 

Pfarrgemeindeausflug als Dank an die Mitarbeiter*innen

Ehrenamtliche Mitarbeit und freiwilliges Engagement sind ein Gewinn für alle!

Dass sich nach wie vor viele Leute in unserer Pfarrgemeinde Schönering engagieren und auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, ist nicht selbstverständlich. In Anerkennung und als Dank für die unzähligen ehrenamtlichen Stunden lud das Seelsorgeteam zum gemeinsamen Ausflug nach Aigen-Schlägl ein - bestens organisiert und geleitet von Birgit Kaspar.

Fest der Jubelpaare in Schönering

Wenn die Kirchenglocken läuten, die Musikkapelle spielt und die Goldhaubenfrauen und -mädchen ihre glänzenden Goldhauben tragen, weiß ein jeder: Heute ist ein besonderer kirchlicher Festtag! So auch am Sonntag, 18. Mai 2025, an dem die Jubelpaare der Marktgemeinde Wilhering feierlich zur Dankmesse in die Pfarrkirche Schönering einzogen.

Osterliturgie 2025 in Schönering

Et resurrexit tertia die - Und ist auferstanden am dritten Tage.

Dieser lateinischer Spruch am schönen Ostertuch, das jeweils zu Ostern den Altarraum der Pfarrkirche Schönering schmückt, symbolisiert eindrucksvoll das Ostergeschehen. 

Palmbuschen binden und Palmsonntag 2025

Wie wird ein Palmbuschen gebunden? Was hat es mit dem Palmsonntag auf sich?

Unsere Erstkommunionkinder lernten auch heuer wieder gemeinsam mit interessierten Eltern den schönen Brauch des Palmbuschenbindens hautnah kennen. Voller Stolz trugen sie am Palmsonntag ihre selbstgebundenen Palmzweige zur Segnung und Eucharistiefeier in die Pfarrkirche Schönering und zeigten damit ihre Freude über Jesus. 

Liebstattherzen - süßes Symbol der Zuneigung und Dankbarkeit

Zu einem der schönsten Bräuche in unserer Pfarrgemeinde zählt der Liebstattsonntag der Goldhaubengruppe Schönering.

Ebenfalls bereits eine sehr beliebte Tradition ist die Mitgestaltung des Gottesdienstes durch die Erstkommunionkinder und "Joschis" (Jugendorchester des MV Schönering).  

Goldene Ehrennadel für jahrzehntelanges Engagement

Im Rahmen der Ehrungsfeier der Marktgemeinde Wilhering am 19. März 2025 wurden unsere Pfarrmitarbeiter*in Maria Kaltenböck, Johann Arbeithuber und Alois Kaar für ihren besonderen Einsatz und ihr Ehrenamt als Zeichen des Dankes und der großen Wertschätzung mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. 

Wir freuen uns sehr mit unseren Geehrten und gratulieren herzlich!

Das Heilige Jahr 2025

"Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung"

Unter diesem Motto des von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahres 2025 lädt die Katholische Kirche in Oberösterreich ein, den Glauben neu zu erleben, Versöhnung zu suchen und vielfältige Zeichen der Hoffnung in die Welt zu tragen.

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Di. 16.12.25
"Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr"
Tages­evangelium
Mt 21, 28-32
Di. 16.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und zu den Ältesten des Volkes:

28 Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!

29 Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht.

30 Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn, und er ging doch.

31 Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der zweite. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.

32 Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.

Mt 21, 28-32
1. Lesung
Zef 3, 1-2.9-13

Lesung aus dem Buch Zefanja

 

So spricht der Herr:

1 Weh der trotzigen, der schmutzigen, der gewalttätigen Stadt.

2 Sie will nicht hören und nimmt sich keine Warnung zu Herzen. Sie verlässt sich nicht auf den Herrn und sucht nicht die Nähe ihres Gottes.

9 Dann werde ich die Lippen der Völker verwandeln in reine Lippen, damit alle den Namen des Herrn anrufen und ihm einmütig dienen.

10 Von jenseits der Ströme von Kusch bringen mir meine Verehrer dann als Gabe die Gemeinde meiner Verstreuten.

11 An jenem Tag brauchst du dich nicht mehr zu schämen, wegen all deiner schändlichen Taten, die du gegen mich verübt hast. Ja, dann entferne ich aus deiner Mitte die überheblichen Prahler, und du wirst nicht mehr hochmütig sein auf meinem heiligen Berg.

12 Und ich lasse in deiner Mitte übrig ein demütiges und armes Volk, das seine Zuflucht sucht beim Namen des Herrn.

13 Der Rest von Israel wird kein Unrecht mehr tun und wird nicht mehr lügen, in ihrem Mund findet man kein unwahres Wort mehr. Ja, sie gehen friedlich auf die Weide, und niemand schreckt sie auf, wenn sie ruhen.

Antwortpsalm: Ps 34 (33), 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7)


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Hl. Rainald
  • Hl. Adelheid
  • Hl. Dietrich von Floreffe
  • Haggai
  • Noach
  • Hl. Sturmius von Fulda
Di. 16.12.25
Namenstage
Hl. Rainald
* Bar-sur-Seine, Frankreich
† 16. Dezember 1150, Frankreich
Abt in Clairvaux
Rainald, Sohn des Grafen Milo von Bar, dem heutigen Bar-sur-Seine, stammte aus hohem Adel. Auf Vorschlag des hl. Bernhard (Gedenktag 20.8.) wurde er 1133/34 der vierte Abt in Clairvaux im heutigen Longchamp-sur-Aujon. Er wirkte an der Erarbeitung der neuen Regeln mit und erreicht die Versöhnung Bernhards mit Petrus Abaelard.
Rainald starb während einer Visitationsreise.

Hl. Adelheid
* 931, Burgund, Frankreich
† 16. Dezember 999, Frankreich
Deutsche Kaiserin, Klostergründerin
Adelheid war die Tochter des Königs Rudolf II. von Burgund. Nach dem Tod ihres Vaters heiratete der König der Lombardei Adelheids gerade verwitwete Mutter und verlobte Adelheid mit seinem Sohn Lothar, 947 heiratete Adelheid König Lothar II. von Niederburg und Italien. Lothar wurde 950 vergiftet, der vermutliche Mörder Berengar II. machte sich zum König und forderte Adelheid auf, die Frau seines Sohnes Adalbert zu werden. Als sie sich weigerte, beraubte er sie, setzte sie in Garda gefangen und misshandelte sie. Ein Priester Martin befreite sie durch einen unterirdischen Gang, versteckte sie zusammen mit ihrer kleinen Tochter Emma im Wald und ernährte sie mit im See gefangenen Fischen.
Alberto Uzzo holte sie dann auf sein Schloss in Canossa. Auf seinem ersten Italienzug 951/952 brachte der Deutsche Kaiser Otto I. Oberitalien unter seine Herrschaft, vermählte sich in zweiter Ehe an Weihnachten 951 mit Adelheid und erhielt damit die rechtmäßige Herrschaft über Oberitalien. Adelheid kehrte an seiner Seite nach Deutschland zurück. 962 fand in Rom die Kaiserkrönung des Paares durch Papst Johannes XII. statt. Als deutsche Kaiserin und burgundische Prinzessin öffnete sie der clunyazensischen Klosterreform in Deutschland die Türen. Als 973 ihr Mann starb, übernahm sie die Regentschaft für den jungen Otto II.; auf Betreiben von dessen junger ehrgeiziger Frau Theophanu, einer griechischen Prinzessin, wuchs der Widerstand gegen Adelheid, vor allem gegen ihre fromme Freigiebigkeit.
Adelheid zog sich wieder nach Burgund zurück und gründete in der Folge mehrere Klöster. Es folgte die Versöhnung mit dem Sohn, danach einige glanzvolle Jahre in Italien und eine erneute Krise nach dem Tod des Sohnes im Jahre 983, als sie zusammen mit Theophanou die Regentschaft für ihren Enkel und deren Sohn, Otto III., teilen mußte. Adelheid musste erneut weichen, diesmal in die Lombardei, die ihrer alten Königin immer noch zugetan war. Sie kehrte dann aber noch einmal als Regentin zurück: Theophanou starb 991, bevor Otto III. alt genug zur Regierungsübernahme war. Adelheid führte die Regierungsgeschäfte mit großer Weisheit, förderte wieder Klostergründungen und die Missionierung im Norden Deutschlands.
Als Otto III. die Macht dann übernahm, musste Adelheid auf Druck des Hofes zum letzten Mal weichen, sie zog sich 994 in das von ihr gegründete Benediktiner-Doppelkloster Selz im Elsaß zurück.
Adelheids Grab in Selz entwickelte sich eine rege Wallfahrt; in der Reformation verschwanden hier ihre Gebeine; andere Reliquien sind in Hannover. Abt Odilo von Cluny, ihr Biograf, nannte Adelheid "die kaiserlichste aller Kaiserinnen".

Hl. Dietrich von Floreffe
† 16. Dezember 1145
Abt in Rommersdorf
Dietrich war Prämonstratensermönch in Floreffe. Er stand an der Spitze der Delegation, die ausgesandt war, um das Kloster in Rommersdorf, heute im Stadtteil Heimbach-Weis in Neuwied am Mittelrhein, neu zu gründen. 1135 wurde er dort Abt. Dietrich stellte die verfallenen Gebäude wieder her und richtete ein geregeltes Ordensleben ein. 
1803 wurde das Kloster Rommersdorf im Zuge der Säkularisierung aufgelöst.

Haggai
* wirkte um 520 v. Chr, Jerusalem
Prophet
Haggai ist einer der sogenannten "Kleinen Propheten". Er kehrte wohl mit den in Babylon Exilierten in die Heimat zurück, wo er durch seinen Einfluss am Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem mitwirkte. Es war sein prophetisches Wort, das dem Tempel "messanischen Glanz" (Vorwort zum Buch Haggai in der Einheitsübersetzung der Bibel) verlieh, dem Tempel, den später Jesus als das Haus seines Vaters bezeichnete. Haggai lebte und wirkte mindestens bis zur Einweihung des Tempels um 515, aber es ist nicht bekannt, wie lange noch danach.  

Noach
Erster der Erzväter und Patriarchen
Von Noach berichtet die theologische Lehrerzählung der Urgeschichte des Alten Testaments. Er war der Sohn von Lamech, Enkel von Methusalem, also die 10. Generation nach Adam, und zeugte im Alter von 500 Jahren seine Söhne Sem, Ham und Japhet (Genesis 5, 27 - 32). Noach lebte im Gegensatz zu den gottvergessenen Menschen seiner Umgebung als untadeliger Mann. Als Gott deshalb beschloss, die Menschen vom Erde zu vertilgen (Gen 6, 7), fand Noach Gnade vor Gott. Er bekam von Gott den Auftrag zum Bau der Arche mit 135 m Länge, 22,5 m Breite und 13,5 m Höhe, damit er und seine Frau mit seinen Söhnen und Schwiegertöchtern sowie je einem Paar (bzw. sieben Paaren, Gen 7, 2) von allen Tieren vor der kommenden Sintflut gerettet werden (Gen 6, 14 - 20). Als Noach 600 Jahre alt war, kam die Sintflut und vernichtete alles Leben auf der Erde, nur die Insassen der Arche wurden gerettet.

Nach dem Ende der Flut baute Noach einen Altar, brachte Dankopfer dar. Gott versprach, er werde hinfort "nicht mehr alles Lebendige vernichten. Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht" (Gen 8, 21 - 22). Das Zeichen dieses Bundes, den Gott mit Noach und allen Lebewesen schloss, wurde der Regenbogen (Gen 9, 11 - 17). Noach wurde nach Ende der Sintflut und Landung der Arche am Berg Ararat der erste Ackerbauer und Weingärtner, alsbald durch den gegorenen Rebensaft selbst betrunken und lag entblößt in seinem Zelt, wo Ham ihn fand und über ihn spottete, während die beiden anderen mit abgewandtem Gesicht die Blöße des Vaters bedeckten (Gen 9, 18-24). Im Alter von 950 Jahren starb Noach. Im Alten wie im Neuen Testament gilt er als Vorbild des gerechten Glaubenden (Ezechiel, 14, 14. 20; Hebräerbrief 11, 7).

Jafet, der zusammen mit Sem Träger der Segensverheißung war (Gen 9, 27), wurde der Urahne der Meder, der Griechen, der Menschen am Schwarzen Meer und am nördlichen Mittelmeer und der indogermanischen Völker (Gen 10, 2 - 5). Die Nachfahren von Ham, dem von Noach verfluchten Sohn (Gen 9, 22 - 25) sind die Ägypter und Araber, die Babylonier, die Assyrer, die Kreter und Philister, die Kanaaniter, also die späteren Feinde Israels. Sem, Noachs ältester Sohn, wurde Träger der Verheißung und Stammvater Abrahams und damit des Volkes Israel, dazu Ahnvater der Völker im Zweistromland, in Syrien und dem nördlichen Arabien, daher der Name "semitische Völker".

Das Martyrologium von Hieronymus nennt unter Berufung auf Jakob von Nisibis den 28. April als den Tag, an dem Noach die Arche verließ. Die Armenische Kirche gedenkt Noachs unter den Patriarchen und feiert sein Gedächtnis am 1. Sonntag nach dem Tag der Verklärung Jesu.

Muslime feiern das Ashura-Fest am 10. Muharram als Tag der Landung der Arche mit der Suppe Noachs: einer Art Pudding, der aus sieben natürlichen Zutaten besteht; die Zutaten sind variierbar, es müssen aber immer sieben sein und man muss etwas von der Süßspeise an sieben Freunde weiterreichen, damit sie Glück und Segen bringt. Der Legende nach feierten die Überlebenden aus der Arche den Tag nach der Sintflut mit einem Festessen; dazu ließ Noach alle noch vorhandenen Lebensmittel zusammentragen und daraus eine Speise zubereiten.

Hl. Sturmius von Fulda
* um 710, Oberösterreich
† 10. Dezember 779
Erster Abt in Fulda
Sturmius, aus bayerischem Adel geboren, lernte Bonifatius bei dessen erstem Aufenthalt in Bayern kennen. Bonifatius nahm ihn mit nach Fritzlar, wo er im Kloster von Abt Wigbert ausgebildet und in die Welt der Bibel ebenso eingeführt wurde wie in das mönchische Leben; Sturmius wurde als Bonifatius' Lieblingsschüler bezeichnet. Wohl 739 wurde er zum Priester geweiht. Zunächst wirkte er als Missionar, dann lebte er drei Jahre lang als Einsiedler, bis Bonifatius ihn mit der Missionsarbeit in Hessen beauftragte.
In einer um 700 bei den Sachseneinfällen völlig verwüsteten Gegend errichtete Sturmius 744 im Auftrag von Bonifatius mit sieben Gefährten auf einem ihnen von Karlmann geschenkten Gelände an der Fulda ein Kloster, dessen Abt er wurde. 747 reiste Sturmius nach Rom und zum Kloster Montecassino, um die Regeln des Benedikt von Nursia zu studieren und sein Kloster nach diesen Regeln einzurichten. Das Kloster Fulda wurde 751 unmittelbar dem Heiligen Stuhl unterstellt, es sollte nach Bonifatius' Plänen ein geistig-spirituelles Zentrum werden und die neu missionierten Länder von innen heraus stärken.
Nach dem Tod von Bonifatius überführte Sturmius 754 den Leichnam des Ermordeten - gegen den Willen von Erzbischof Lullus von Mainz, der Ansprüche erhob - in die Domkrypta des Klosters; die Reliquien brachten dem Kloster hohe Aufmerksamkeit und große Schenkungen ein, damit war die Grundlage für das Wachstum gelegt, aus dem später die Stadt Fulda entstand.
Sturmius geriet nun immer mehr in die Strudel machtpolitischer Ränke zwischen Bayern, den Karolingern und Erzbischof Lullus von Mainz; der erhob Anspruch auf Fulda und erreichte bei Pippin dem Jüngeren, dass Sturmius 763 ins Kloster Jumièges ins Exil verbannt wurde; dort machte er allerdings viele positive neue Erfahrungen, die er nach seiner Rehabilitation und Heimkehr 765 so nutzbringend einsetzten konnte, dass das Kloster - nun direkt unter den Schutz des Königs gestellt - unter seiner Leitung zu einem der bedeutendsten Klöster im Mittelalter wurde.
Sturmius pflegte gute Kontakte zum Königshof. Karl der Große beauftragte ihn mit Gesandtschaften, bestätigte 773 die Rechte des Klosters und garantierte 774 freie Abtswahl und Immunität. 779 begleitete Sturmius König Karl auf dessen Feldzug gegen die Sachsen. Er kehrte krank zurück, bald darauf starb er und wurde neben Bonifatius beigesetzt.
Sturmius' Neffe Eigil schrieb - wohl um 796 - seine Lebensgeschichte, führte Feiern zum Todestag ein, überführte die Gebeine ins südliche Seitenschiff der Basilika und sorgte so für bleibendes Gedenken.




Weiterführende Links:
  • Heiligenlexikon
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Neues aus der Pfarre

Umgekehrter Adventkalender der Pfarrgemeinde Alkoven

Abgabestellen:
Alkoven - Kirche und Bibliothek 
Sammelzeitraum: 30. November bis 24. Dezember 2025

Treffpunkt für pflegende Angehörige

Mittwoch, 7. Jänner 2026 von 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Irene Hofinger-Grünauer (0664/162 92 01)  und Greti Kain (0664/73 09 17 97)

Uhrenstube und Genusskammerl in Prambachkirchen

Das Team der kfb Frauenherbstgruppe Prambachkirchen lädt herzlich ein!
WICHTIG: Anmeldung bis 30. 12. 2025 bei
Rosa Schmelzer: Tel. 0699/81 54 7977
Treffpunkt: 15:45 Uhr bei Fam. Honetschläger, Bahnhofstraße 2 4731 Prambachkirchen

Rufer in der Wüste

Jeweils am Dienstag am 18:30 Uhr: 2.12., 9.12., 16.12. und 23.12. 2025

Anmeldung per Mail bis 1. Dezember 2025 bei
stefan.kitzmueller@franziskaner.at

Neue Leiterin von Wort-Gottes-Feiern in der Pfarrgemeinde Schönering

Mit der Überreichung des bischöflichen Dekrets an Frau Dr.in Maria Resch, Koordinatorin der Grundfunktion Liturgie im Seelsorgeteam, hat unsere Pfarrgemeinde eine neue Leiterin von Wort-Gottes-Feiern.  

 

Die Insel Zypern mit der Seele suchen

41 Reisende waren vom 26. 10. – 31. 10. 2025 gemeinsam unterwegs
 

Die Reise in der Übersicht

10 Jahre Frauenherbst - ein Grund zur Freude und zum Feiern

Grete Reitböck-Lehner aus Eferding hatte vor 10 Jahren mit der Idee dieser Veranstaltungsreihe, die aus dem Dekanatsprozess heraus entstanden ist, viel Zuspruch erhalten.

Hausgeburt

27. Februar 2026 um 19:30 Uhr in der Landesmusikschule Hartkirchen

Die kfb Hartkirchen ist Mitveranstalter:in und sorgt für das leibliche Wohl vor,
während und nach dem Kabarett.

"Jugendliche im Glauben und Alltag unterstützen"

Seit 1. April 2025 ist VERENA KARTASCHOV Beauftragte für Jugendpastoral in der Pfarre EferdingerLand.

Gottesdienstzeiten im Shalomkloster Pupping

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Neues aus der Diözese
Chanukka-Leuchter

Papst Leo: "Genug von dieser antisemitischen Gewalt!"

Papst Leo XIV. hat sich "tief erschüttert über den schrecklichen Angriff" auf Teilnehmer des jüdischen Chanukka-Festes am 14. Dezember 2025 in Sydney gezeigt. Er versichere "allen von diesem sinnlosen Akt der Gewalt Betroffenen" seine geistliche Nähe.

15.12.
Ökumenisches Sternenkinder-Gedenken im Zeichen von  Trost und Hoffnung

Ökumenisches Sternenkinder-Gedenken im Zeichen von Trost und Hoffnung

Zahlreiche Menschen folgten der Einladung zum diesjährigen ökumenischen Sternenkinder-Gedenken am 13. Dezember 2025 in die Linzer Ursulinenkirche und gedachten gemeinsam ihrer viel zu früh verstorbenen Kinder. 

15.12.
Klara-Antonia Csiszar

Synodalität: Linzer Pastoraltheologin Csiszar in europäischer Expertengruppe

Abteilungsleiterin Vizerektorin Professorin Klara-Antonia Csiszar von der KU Linz wurde seitens des Präsidiums der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) in eine Europäische Task Force für Synodalität berufen.

15.12.
Ordensklinkum Linz ist „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“

Ordensklinkum Linz ist „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“

Mehr als 20 Selbsthilfegruppen – vorrangig onkologische – sind im Ordensklinikum Linz verankert. Das Krankenhaus wurde 2025 zum vierten Mal mit dem Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet.

15.12.
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https://www.dioezese-linz.at/schoenering

Unsere Pfarrsekretärin steht Ihnen gerne für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung.

 

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4020 Linz
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