Donnerstag 18. April 2024
Pfarre Gschwandt bei Gmunden

Hl. Katharina von Alexandrien

Hl. Katharina von Alexandrien.

Pfarrpatronin Gedenktag: 25. Nov.

 

Sie gehört zu den vier großen heiligen Jungfrauen. Die hl. Katharina zählt zu den heiligen 14 Nothelfern und gilt als Helferin bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten. Katharina von Alexandria ist Schutzpatronin der Schulen, der philosophischen Fakultäten, der Näherinnen und Schneiderinnen.

Nach Katharina von Alexandria ist der Mondkrater Catharina benannt.

Der christlichen Überlieferung zufolge war die hl. Katharina eine geweihte Jungfrau, die sich Christus versprochen hatte. Sie soll die schöne Tochter des heidnischen Königs Costus und dessen Frau Sabinella aus Zypern gewesen sein, die um 300 n. Chr. im ägyptischen Alexandrien lebte und von einem Eremiten zum Glauben geführt wurde.

 

Als der Caesar Maximinus Christen zum Märtyrertod verurteilte, trat Katharina ihm entgegen und fragte ihn, weshalb nicht er zum Christentum übertrete, statt von den Christen Götzenopfer zu verlangen. In einer öffentlichen Diskussion, zu der der Kaiser seine besten 50 Philosophen und Gelehrten aufgeboten hatte, brachte Katharina so einleuchtende und gelehrte Argumente für das Christentum vor, dass sich alle fünfzig zum Christentum bekehrten. Weil sie nicht vermocht hatten, Katharina vom christlichen Glauben abzubringen, schickte der Kaiser sie alle auf den Scheiterhaufen.

 

Von ihrer Intelligenz und Schlagfertigkeit beeindruckt, ging die gebildete Kaiserin Faustina selbst zu ihr ins Verlies, um sie zum Heidentum zu bewegen. Doch auch die Kaiserin wurde von Katharina zum Christentum bekehrt und wurde, wie zuvor die Philosophen, hingerichtet. Katharina wurde daraufhin zwölf Tage lang gegeißelt und ohne Nahrung in einem finsteren Verlies eingekerkert. Jedoch erhielt sie göttlichen Beistand durch Engel, welche die Wunden salbten, und durch eine weiße Taube, die Nahrung brachte. Auch Christus selbst kam, um ihren Glauben zu stärken und sie auf das Martyrium vorzubereiten.

 

Folterwerkzeug ihres Martyriums sollte das Rad sein. Der Legenda aurea zufolge waren es vier „mit eisernen Sägen und spitzen Nägeln“ gesäumte Räder. Zwei davon sollten nach unten bewegt werden und die anderen entgegengesetzt nach oben und somit die Märtyrin zerreißen. Auf Katharinas Gebet hin kam jedoch ein Engel und zerstörte das Folterinstrument mit solcher Wucht, dass zugleich 4000 Heiden getötet wurden. Letztendlich wurde Katharina enthauptet, und aus ihren Wunden floss Milch statt Blut. Engel brachten ihre sterblichen Überreste zum Berg Sinai. 500 Jahre später wurden ihre Gebeine dort gefunden, und der Heiligen zu Ehren wurde das Katharinenkloster an der Fundstelle gebaut. Aus ihren Gebeinen fließt unaufhörlich ein von den Pilgern für heilkräftig gehaltenes Öl.

 

Attribute der heiligen Katharina sind das Rad, das Buch, die Krone, der Palmzweig und das Schwert, wobei Palmzweig, Rad und Schwert Attribute des Martyriums, die Krone ein Attribut des Sieges über das Fleisch sowohl im Martyrium als auch in der gottgeweihten Jungfräulichekit darstellen.

 

Für die Märtyrinnen und Nothelferinnen MargaretaBarbara und Katharina gibt es den folgenden Merkspruch:

 

Margareta mit dem Wurm,
Barbara mit dem Turm,
Katharina mit dem Radl,
das sind die drei heiligen Madl.

Quelle: Wikipedia

 

 

Dekanat Gmunden

Flohmarkt für soziale Projekte

jeden Freitag: 15 Uhr bis 18 Uhr Seiteneingang der Pfarrkirche Steyrermühl, Brunntalstraße 12, 4662 Laakirchen

Firmvorbereitung online

Als eine innovative andere Möglichkeit zu den Firmvorbereitungen, die in den jeweiligen Pfarren angeboten wird,...

Impulse von Pfarrer Franz Trinkfaß aus Altmünster

Übersicht von Video Impulse für die Zeit in und nach Corona: Gottesdienst, Gebet, Ermutigendes, Glaubensvertiefung,...
Neuigkeiten aus der Diözese
Gemeinschaft der Priesterseminaristen mit Bischof Manfred Scheuer

Wege zum Priestertum

Bischof Manfred Scheuer hat am 10. April 2024 eine Reihe von Seminaristen des Linzer Priesterseminars mit Diensten...

Monika Gahleitner (li.), ehrenamtliche Helferin und Tochter von Bewohnerin Maria Röttig (re.) mit Hausleiterin Sandra Neubauer.

20 Jahre Betreubares Wohnen: Wo der Nachbar zur Familie wird

Im Betreubaren Wohnen der Caritas in Puchenau feierten die Mieter:innen gemeinsam mit den Caritas-Mitarbeiter:innen...

KU-Linz Logo

KU Linz schreibt Stipendien aus

Um auf das breite Studienangebot in den Fachbereichen Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft aufmerksam zu...
Pfarre Gschwandt bei Gmunden
4816 Gschwandt bei Gmunden
Hillingstraße 14
Telefon: 07612/77249
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Fachbereich Kommunikation
Herrenstraße 19
Postfach 251
4021 Linz
https://www.dioezese-linz.at/
Darstellung: