Magische Momente im Mariendom
Augenblicke, die in Erinnerung bleiben
So erzählt uns Herta Kilches von einem Augenblick, der ihr in Erinnerung geblieben ist. „Mich verbindet mit dem Mariendom ein besonderes Erlebnis aus meinen Jugendtagen. Ich hatte Besuch von einem Japaner, Sadao, den ich auf einer Reise kennengelernt hatte. Ich besuchte mit ihm den Mariendom. Wir saßen still und andächtig in einer Bank, keine Menschenseele um uns herum. Plötzlich fiel ein Lichtstrahl durch die schönen Glasfenster. Das war ein magischer Moment, der uns bezauberte und sich unvergesslich in meinem Herzen einprägte. Wir verloren uns dann wieder aus den Augen. Ich bin jedoch ganz sicher, dass dieses Erlebnis auch bei Sadao einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.“
Kraftquelle Mariendom
Auch Erwin Hofbauer hat eine ganz besondere Verbindung zum Mariendom. Nach einer Krebsdiagnose musste der damals 40-jährige Frankenburger etliche Operationen und Chemotherapien über sich ergehen lassen. Bei seinen Linz-Besuchen führte ihn der Weg immer wieder in den Mariendom. „Im Dom umfasste mich eine tiefe Ruhe und eine hoffnungsvolle Stimmung. Auch heut noch spreche ich dort ein kurzes Gebet, bei dem ich Danke für das Leben sage. Es ist nicht selbstverständlich, dass es einem gut geht.“
Wir laden Sie ein, in den Mariendom zu kommen, zu verweilen, die einzigartige Stimmung des Bauwerks auf sich wirken zu lassen … und vielleicht auch einen persönlichen magischen Moment zu erleben, der in Erinnerung bleibt.
Erstellt von Martina Noll | 12.06.2023 | Geschichten & Personen