Während Sie die eindrucksvolle Atmosphäre des großen neugotischen Innenraumes erleben, erfahren Sie Einzelheiten zur Entstehungsgeschichte des Mariendoms.
Neben den beiden Sakristeien führen Marmorstiegen in die Krypta, die unter der Votivkapelle einen Kapellenraum umschließt. Hier werden im Winter die Wochentagsgottesdienste und die Taufen gefeiert.
„Eine der herrlichsten Orgeln der Welt“, so charakterisierte Gaston Litaize die Rudigierorgel einst. Diese Beurteilung hat bis heute keine Gültigkeit verloren.
Im Kapellenkranz befinden sich sechs Kapellen. Die Titel der einzelnen Altäre beginnen gemäß den Anrufungen der Lauretanischen Litanei mit dem Wort „Königin“.
Gegenüber dem Kapellenraum der Krypta steht die Krippe im Dom. Sie zählt mit zwölf Metern Länge und fünf Metern Tiefe zu den größten und wertvollsten Krippenanlagen weltweit und ist ein Werk des Münchner Bildhauers und Künstlers Sebastian Osterrieder.
Ihre Entstehung geht auf das Mittelalter zurück, wo bei der Errichtung großer Kirchen Werkstätten vor Ort eingerichtet wurden, in denen die beim Bau beschäftigten Steinmetze, Bildhauer, Maurer und Maler zusammenarbeiteten.