Einen ”Meilenstein auf dem nicht leichten Weg der Wiederherstellung der vollen Einheit der Christen” nannte Papst Johannes Paul II. die GEMEINSAME ERKLÄRUNG ZUR RECHTFERTIGUNGSLEHRE, die am 31.0kt.1999 in Augsburg von hohen Vertretern der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes unterzeichnet wurde.
Der renommierte Pastoraltheologe Paul Michael Zulehner will mit seiner jüngsten Initiative der römisch-katholischen Kirche einen "Reformschub" verleihen.
Das Wort des Thomas im Evangelium vom Weißen Sonntag: „Wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht!“, lädt zu einer genaueren Betrachtung ein.
Ich lade euch ein, mit mir den Weg der Emmausjünger zu gehen und einen geistlichen Prozess wahrzunehmen, den der Evangelist Lukas im 24. Kapitel seines Evangeliums dargestellt hat.
Einen extremeren Gedanken als den Karfreitag kann es für die Menschengemeinschaft nicht geben. Karfreitag steht für das Entsetzlichste, was passieren kann.
Mit dem Palmsonntag treten wir in das Geheimnis des Leidens und Sterbens unseres Herrn und Erlösers ein. Bei der Palmweihe hören wir das Evangelium vom feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem, bei der Messe selbst heuer die Lukaspassion.
Die Konfrontation Jesu mit einer unmittelbar zuvor ertappten Ehebrecherin, die nach dem Gesetz des Mose gesteinigt werden müsste, muss für Jesus erschütternd gewesen sein.
Dieses heutige Evangelium von der Feindesliebe darf als erschreckend empfunden werden, ist aber die zutiefst authentische Forderung Jesu, die in der „goldenen Regel“ zusammengefasst ist und den Kern jesuanischen Lebens ausmacht.
Die Berufung der ersten Jünger gemäß Lukasevangelium bietet einige Besonderheiten, die bis auf den reichen Fischfang vielleicht gar nicht so auffallen. Achten wir auf drei wichtige kurze Bemerkungen:
An diesem vierten Sonntag im Jahreskreis müssen wir uns die Frage stellen, warum die Gottesdienstbesucher von Nazaret bei der Rede von Jesus so in Wut kommen, dass sie ihn lynchen möchten.
Am heurigen 3. Sonntag im Jahreskreis hören wir, wie Jesus gemäß Lukasevangelium am Beginn seines öffentlichen Wirkens in der Synagoge von Nazaret, wo er aufgewachsen und damit allgemein bekannt ist, auftritt.