Die neun Pfarren des bisherigen Dekanats Ottensheim werden ab 1. Jänner 2026 in der neuen Pfarre Rodl-Donau St. Anna zusammengefasst. Der Name wurde nach Vorschlägen aus der Bevölkerung festgelegt.
Bereits zum dritten Mal wurden für 4. Juli 2025 Engagierte der neun Pfarrgemeinden der künftigen Pfarre Rodl-Donau St. Anna zu einer Beratungs-Klausur eingeladen. Die Pfarre Puchenau war Gastgeberin der „Konzeptklausur“, bei der rund 50 Teilnehmer/innen Grundzüge der künftigen Pfarre beraten haben.
Am 18. Juni trafen sich alle hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger der künftigen Pfarre Rodl-Donau St. Anna mit dem Ziel, die spirituelle und praktische Begleitung der neun Pfarrgemeinden auch in Zukunft sicherzustellen. Mit Blick auf Bewährtes, vorhandene Ressourcen und persönliche Charismen wurde besprochen, wer künftig welche Pfarrgemeinde unterstützen kann.
Am 12. Sonntag im Jahreskreis, 22.06. feierte die Pfarrgemeinde Goldwörth das Fest ihres Pfarrpatrons, des hl. Alban – dem einzigen Kirchenpatron dieses Namens in Oberösterreich. In der Einführung wurde auf die Bedeutung von Kirchenheiligen hingewiesen und darauf, dass Alban als Märtyrer für seinen Glauben starb.
Im Mittelpunkt steht das Geheimnis der Eucharistie, die Gegenwart Christi in der Gestalt von Brot und Wein – damit ist auch der Bezug zum Gründonnerstag deutlich.
Der Gottesdienst mit Krankensalbung am 14. Juni stand unter dem Leitgedanken „Heilsame Berührungen“ und lud zur Begegnung mit Jesus ein, der Heilung, Trost und Kraft schenkt. Im Evangelium wurde die Geschichte einer kranken Frau erzählt, die durch ihren Glauben geheilt wird, als sie Jesu Gewand berührt. Diese Szene steht exemplarisch für das Vertrauen auf Gottes heilende Nähe.
Mit der Maiandacht am 31.05., die von Pfarrer em. Josef Pesendorfer gemeinsam mit dem Seelsorgeteam bei der „Jagakapelle“ gestaltet wurde, endete die Reihe an Andachten im Marienmonat Mai.