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Pfarre Goldwörth
Hauptstraße 1
4102 Goldwörth
Mobil: 0670/703 25 51
pfarre.goldwoerth@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/goldwoerth
Advent
Auf Weihnachten zugehen
Pfarrblatt online lesen
Ein herzliches Grüß Gott!
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Gottesdienste:

  • an Sonn- und Feiertagen: 8:30

Rosenkranz & Gebet um kirchliche Berufe:

  • Samstag, 18:00

Pfarrkanzleistunden:

  • Mittwoch 18:00 bis 19:00 bei Pfarrsekretärin Margit Bötscher

Kontaktaufnahme in dringenden Fällen:

  1. Diakon Hans Reindl:  
    0664 41 82 31 2 | Mail
  2. PGR-Obfrau Sandra Bötscher:  
    0664 20 09 44 1 | Mail
  3. Pfarramt Feldkirchen: 0676 8776 6075

Wochentagsmessen

Bad Mühllacken bei den Marienschwestern

  • Montag bis Freitag: 18:45
  • Samstag: 10:00

Anmeldung zur Firmvorbereitung (bis 17.12.25)

Pfarrblatt

Das neue Pfarrblatt Ausgabe Weihnachten 2025 ist ab sofort online verfügbar!

Schmöckern Sie in der neuen Ausgabe und informieren Sie sich bspw. über das Team von Goldwörth in der neuen Pfarre „Rodl-Donau St. Anna“.

weiter lesen ...: Pfarrblatt

Kinonachmittag für Kinder

Im Rahmen der Aktion „Lesezauber im Advent“, die heuer erstmals von den oberösterreichischen Bibliotheken veranstaltet wird, findet am Samstag, 13.12., um 14 Uhr im Pfarrzentrum Goldwörth ein Kinonachmittag für Kinder bei freiem Eintritt statt. Für alle jungen Besucher:innen gibt es selbstverständlich wieder frisches Popcorn.

weiter lesen ...: Kinonachmittag für Kinder

Angebote im Advent

Wir laden sehr herzlich zur Mitfeier der Liturgie im Advent ein: von der Adventkranzsegung über die Bußfeier bis zu den Adventsonntagsgottesdiensten!

weiter lesen ...: Angebote im Advent
alle News

Gottesdienste:

  • an Sonn- und Feiertagen: 8:30

Rosenkranz & Gebet um kirchliche Berufe:

  • Samstag, 18:00

Pfarrkanzleistunden:

  • Mittwoch 18:00 bis 19:00 bei Pfarrsekretärin Margit Bötscher

Kontaktaufnahme in dringenden Fällen:

  1. Diakon Hans Reindl:  
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  2. PGR-Obfrau Sandra Bötscher:  
    0664 20 09 44 1 | Mail
  3. Pfarramt Feldkirchen: 0676 8776 6075

Wochentagsmessen

Bad Mühllacken bei den Marienschwestern

  • Montag bis Freitag: 18:45
  • Samstag: 10:00

Anmeldung zur Firmvorbereitung (bis 17.12.25)

Sa.
13.12.
14:00 Uhr | Goldwörth, Goldwörth
Kinonachmittag für Kinder
Sa.
13.12.
18:00 Uhr | Pfarrkirche Goldwörth, Goldwörth
Bußfeier im Advent
So.
14.12.
08:30 Uhr | Pfarrkirche Goldwörth, Goldwörth (3. Adventsonntag)
3. Adventsonntag
Sa.
20.12.
18:00 Uhr | Pfarrkirche Goldwörth, Goldwörth
Rosenkranz & Gebet um kirchliche Berufe
So.
21.12.
08:30 Uhr | Pfarrkirche Goldwörth, Goldwörth
4. Adventsonntag
alle Termine
Inhalt:
Weitere News

Fest Christkönig

Der Familiengottesdienst zum Christkönigssonntag am 23. November 2025 wurde von Thomas Hofstadler gemeinsam mit Religionspädagogin Sabine Fröschl, den Kindern der Volksschule und dem Familienchor gestaltet.

Trauerpastoral

Seit 1. Oktober ist Bettina Lackinger für die Pfarre Rodl-Donau St. Anna als Beauftragte für Trauerpastoral angestellt. Bettina Lackinger ist für die Menschen in unseren neun Pfarrgemeinden da, um in herausfordernden Zeiten unterstützend zur Seite zu stehen. Ebenso möchte sie für alle da sein, die sich ehrenamtlich in der Begleitung Trauernder engagieren.

Konzert der „Sound WG“

Ein Ensemble aus 20 tollen SängerInnen, eine 4-köpfige Live-Band, vielfältige Musik, ein begeistertes Publikum und fröhliche Stimmung – das alles erlebte man beim Konzert der „Sound WG“ am Freitag, 14.11. im ehemaligen Gasthaus Aichhorn.

Firmvorbereitung 2026

Die Anmeldeformulare liegen am Schriftenstand in der Pfarrkirche sowie in der Pfarrkanzlei auf. Sie können außerdem hier direkt über die Pfarrhomepage heruntergeladen und bis spätestens 17. Dezember 2025 persönlich in der Pfarrkanzlei abgegeben werden.

Alternativ kann die Anmeldung auch per Mail direkt an Judith Kreiner gesendet werden.

Ausstellungseröffnung mit Monika Steiner und Karl Ehrlinger

Der Einladung zur Vernissage mit der Textilkünstlerin Monika Steiner (Lambach) und Karl Ehrlinger (Feldkirchen) mit seinen Drechslerarbeiten am Samstag, 18. Oktober im Pfarrzentrum Goldwörth waren viele interessierte Besucher gefolgt. Margit Bötscher, die Ausstellungsverantwortliche, stellte die beiden Künstler sehr persönlich vor.

Erntedankfest

Als Tag der Freude wird das Erntedankfest 2025 in Erinnerung bleiben. Freude deswegen, weil das heurige Jahre nicht nur ohne wetterbedingten Verwerfungen verlaufen ist, sondern weil die Pfarrbevölkerung erstmals mit Abt Reinhold Dessl, Maria Krone und Daniel Himsl den künftigen Pfarrvorstand der neuen Pfarre Rodl-Donau St. Anna persönlich kennen lernen durfte.

Pfarrreise 2025 ins Elsass

Ende September fand die 9. Pfarrreise der beiden Pfarren Feldkirchen/D. und Goldwörth statt, welche wieder von Pfarrassistent Thomas Hofstadler in Zusammenarbeit mit "Moser-Reisen" organisiert wurde. An der Reise ins Elsass (Frankreich) nahmen heuer 33 Personen teil.

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Advent basics
Adventskranz

Advent

Der Advent ist eine Zeit der Erwartung. Advent leitet sich vom lateinischen Wort „adventus“ ab und bedeutet Ankunft. 

Advent

Advent erklärt für Kinder

Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Advent?

Adventskranz

Adventskranz

Bevor der Advent beginnt, werden in vielen Familien in Oberösterreich – meist aus grünen Zweigen – Adventskränze gebunden. Besonderes Merkmal sind die vier Kerzen, die nacheinander an den vier Adventssonntagen angezündet werden, als Zeichen für Christus, die „Fülle des Lichtes”. 

Advent

Brauchtum im Advent

Wer kennt sie nicht, die seit der Kindheit liebgewordenen Bräuche im Advent? Der Adventskalender, der die Tage bis Weihnachten verkürzt, die Barbarazweige, die zu Weihnachten erblühen sollen, und viele mehr ...

Barbarazweige

Barbara von Nikomedien

Mit der Heiligen Barbara von Nikomedien, der die katholische Kirche am 4. Dezember gedenkt, verbinden Groß und Klein den zauberhaften Brauch der Barbarazweige.

Nikolaus

Nikolaus von Myra

Einen der Lieblingsheiligen der Kinder, deren Schutzpatron er auch ist, feiert die katholische Kirche am 6. Dezember, den Heiligen Nikolaus.

Kunst

Mariä Empfängnis

Im Mittelpunkt des Hochfestes am 8. Dezember steht Maria, die Mutter Jesu. Neun Monate vor dem Fest Mariä Geburt wird die Besonderheit Mariens gefeiert.

Luciakrone

Lucia von Syrakus

Sie erhellt im wahrsten Sinne des Wortes den dunklen Advent, die Heilige Lucia von Syrakus, die die katholische Kirche am 13. Dezember lichtreich feiert.

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11.12.

Land OÖ fördert „Campus7 für Bildung, Wissenschaft und Soziales"

Einen Landesbeitrag von 35,5 Millionen Euro hat das Land OÖ derDiözese Linz für das Campus-Projekt sowie die Sanierung der Pädagogischen Hochschule und die Integration der Altenbetreuungsschule des Landes OÖin Aussicht gestellt.
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Linzer Liturgiker Wegscheider mit Pius-Parsch-Preis ausgezeichnet

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Der Linzer Liturgiewissenschaftler Florian Wegscheider (37) ist mit dem Pius-Parsch-Preis 2025 ausgezeichnet worden. Die...
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Den verstorbenen Kolleg:innen der voestalpine wurde am 7. Dezember 2025 im Rahmen der Bararafeier, einem Gottesdienst von...
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Für seine kulturellen Verdienste wurde Bischofsvikar Johann Hintermaier mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die...
Pfadfinder:innen holten ORF-Friedenslicht im Mariendom

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Mehr als 1500 Pfadfinder:innen aus 20 Nationen trafen sich am 6. Dezember 2025 im Linzer Mariendom, um bei einer...
Alle News
Fr. 12.12.25
"Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!"
Tages­evangelium
Mt 11, 16-19
Fr. 12.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

16 Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen:

17 Wir haben für euch auf der Flöte Hochzeitslieder gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen.

18 Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen.

19 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, Recht bekommen.

Mt 11, 16-19
1. Lesung
Jes 48, 17-19

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

17 So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was Nutzen bringt, und der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst.

18 Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres.

19 Deine Nachkommen wären zahlreich wie der Sand und deine leiblichen Kinder wie seine Körner. Ihr Name wäre in meinen Augen nicht getilgt und gelöscht.

Antwortpsalm: Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Joh 8, 12)


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Sel. Dietrich
  • Sel. Hartmann von Brixen
  • Hl. Vizelin (Vicelin)
  • Unsere Liebe Frau von Guadalupe
Fr. 12.12.25
Namenstage
Sel. Dietrich
† 12. Dezember 1085
Abt in Kremsmünster
Dietrich (auch Theoderich genannt) lebte in Gorze bei Metz als Mönch, als ihn Bischof Altmann von Passau (hl., Gedenktag 9.8.) in das Benediktinerkloster Kremsmünster berief. Er führte dort die Reform von Hirsau ein und wurde so einer der großen Reformäbte von Kremsmünster.
Er baute eine neue Klosterkirche und ließ auch die ersten Kirchen in Thalheim und Buchkirchen bei Wels errichten. Er ist in der Klosterkirche von Kremsmünster bestattet.

Sel. Hartmann von Brixen
* 1090, Oberpolling bei Passau in Bayern
† 23. Dezember 1164
Bischof von Brixen
Hartmann wurde von den Augustiner-Chorherren in Passau erzogen. Er trat in den Orden ein und wurde von Bischof Konrad I. 1122 zum Dekan an der Spitze des Domkapitels von Salzburg berufen. 1133 wurde er Propst in den Stiften Herrenchiemsee und Klosterneuburg bei Wien; unter seiner Leitung erblühten die Klöster. Er war Ratgeber von Kaiser Friedrich I., 1140 wurde er Bischof von Brixen und entfaltete eine rege Reformtätigkeit. 1142 errichtete er das Augustiner-Chorherrenstift Neustift bei Brixen. In den Konflikten um die Papstwahl von 1159 stellte er sich gegen den Kaiser auf die Seite von Papst Alexander III.. Hartmann führte selbst ein vorbildliches Leben, förderte die Zucht im Klerus, half Armen, errichtete das Hospiz auf der Kreuzesinsel in Brixen und wurde schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt.
Eine Legende erzählt, wie Hartmann auf einer Reise in Lengstein, dem heutigen Longostano bei Bozen rastete und sein erhitztes Gesicht in einer Wasserschüssel erfrischte. Eine Frau mit dick geschwollenem und blau angelaufenem Gesicht wusch sich auch in diesem Wasser und wurde augenblicklich von ihrem Leiden befreit. Eine weitere Legende erzählt, dass Hartmann sich vor Räubern im Turm der Kirche von Antholz/ Anterselva im Pustertal versteckte und dabi die Eisenkette verlor, mit der er sich täglich geißelte; als später die Kette gefunden wurde, entfaltete sie Wunderkräfte, außerdem entsprang eine Brunnenquelle neben dem Turm, die heute noch fließt und seinen Namen trägt. Den Brunnen auf der Alm bei Welschnofen, dem heutigen Nova Levante, am Rosengarten-Gebirge, der ungenießbares Wasser bot, machte er rein.
Hartmanns Grab ist in Neustift bei Brixen, es war ein vielbesuchter Wallfahrtsort. Um 1220 verfasste ein Chorherr aus Neustift seine Lebensbeschreibung. 1784 betätigte Papst Pius VI. seine Verehrung als Seliger.

Hl. Vizelin (Vicelin)
* 1090, Hameln (?) in Niedersachsen
† 12. Dezember 1154
Glaubensbote unter den Wenden, Bischof von Oldenburg
Vizelin besuchte in Hameln und Paderborn die Schule, war 1118 Leiter der Stiftsschule in Bremen, studierte 1122 / 1123 weiter in Laon in Frankreich und wurde 1126 in Magdeburg von Norbert von Xanten zum Priester geweiht. 1126 ließ er sich von Bischof Adalbero von Bremen mit der Mission unter den Wenden in Holstein beauftragen, der aber nur wenig Erfolg beschieden war. Er gründete dabei in Faldera im Holstengau das Augustiner-Chorherren-Stift Neumünster und später Segeberg; in beiden Stiften wirkte er als Propst.
1149 wurde Vizelin von Erzbischof Hartwig I. von Bremen-Hamburg zum Bischof von Oldenburg in Holstein geweiht; Herzog Heinrich der Löwe, der nicht eingebunden wurde, beanspruchte aber das Recht der Investitur und sperrte Vizelin die Einkünfte; Vizelin musste deshalb in seinem Kloster in Neumünster residieren. 1150, nachdem er bereits einen leichten Schlaganfall erlitten hatte, beugte er sich gegen den Willne Hartwigs I., in Sorge um sein Bistum, das er in einem desolaten Zustand sehen musste, Heinrich dem Löwen; fortan wurde das Bistum von Heinrich unterstützt. 1152 wurde Vizelin von einem zweiten Schlaganfall getroffen, der ihn lähmte und sprachunfähig machte. Nach zwei Jahren schweren Leidens starb er am 12.12. 1154.

Unsere Liebe Frau von Guadalupe
Das Fest erinnert an die Marienerscheinung, die dem Indio Juan Diego (sein indianischer Name war Cuauhtlatoatzin=der wie ein Adler spricht), einem fünfundfünfzigjährigen Witwer, in Mexiko im Jahr 1531 zuteil wurde. Maria beauftragte ihn, vom Bischof in Ciudad de Mexico / Mexiko Stadt die Errichtung einer Kirche auf einem Hügel nahe der Stadt, auf dem zuvor ein Heiligtum der Azteken-Göttin Tonantzin gestanden hatte, zu erbitten. Juan Diego richtete den Auftrag aus, aber der Bischof - es war der Franziskaner Don Fray de Zumárraga - glaubte ihm nicht. Der Mann kehrte bekümmert zu dem Ort der Erscheinung zurück, wo die Jungfrau Maria bereits auf ihn wartete. Sie schickte ihn erneut zum Bischof, der ihm aber wieder nicht glaubte und um ein Zeichen bat, das Juan Diegos Bericht beglaubigen sollte. Bei einer weiteren Erscheinung wird Juan Diego von der Heiligen Jungfrau auf den Gipfel des Berges geschickt, wo er sie zuerst gesehen hatte. Und dort, wo nur Disteln, Dornen und Kakteen wachsen konnten, wuchsen die schönsten kastilischen Rosen. Juan Diego sammelte sie in seinem Umhang, Tilma genannt, und brachte sie darin auf Marias Aufforderung zum Bischof; als er aber den Umhang öffnete, war auf der Innenseite der Tilma ein Bildnis Mariens zu sehen, vor dem strahlenden Sonnenoval stehend, die Füße auf der Mondsichel, in goldenem Gewand und mit einem blauen Sternenmantel bekleidet. Diesem Wunder konnte der Bischof sich nicht verschließen. Das Heiligtum wurde errichtet, und bis heute wird dieses geheimnisvolle Bildnis in Mexiko verehrt. Das eigentliche Wunder aber geschah danach: Die Azteken Mexikos, von denen sich bis zu dieser Zeit nur wenige zur Religion der brutalen und goldgierigen spanischen Eroberer bekehrt hatten, ließen sich taufen und wurden Christen. Aber nicht nur Mexiko, ganz Lateinamerika bekehrte sich in der Folgezeit.  
Warum aber nennt man dieses Bild "Unsere Libe Frau von Guadalupe", obwohl es diesen spanischen Ortsnamen in Mexiko nicht gibt? Man vermutet, dass es eine Verballhornung des indianischen "Coatlaxopeuh"  ("Besiegerin der Schlange") ist; so könnte sich die Jungfrau genannt haben, aber die Spanier konnten damit nichts anfangen. Da sie dieses Bildnis aber an ein Marienbildnis ihrer Heimat erinnerte (eine ganz ähnliche Darstellung, allerding als Skulptur, am Wallfahrtort Guadalupe) , ersetzten sie das Wort durch das ihnen geläufige "Guadalupe".
Vieles an diesem Bild ist geheimnisvoll. Zunächst die Tatsache, dass der Untergrund Agavengewebe ist (die Tilma Juan Diegos), das normalerweise schnell verdirbt, in diesem Fall aber schon Jahrhunderte überdauert hat. Weiter kann man auf dem farbigen Bild keinen Farbauftrag feststellen.  Woher kommt die Farbe? Astronomische Untersuchungen haben ergeben, dass das Sternenmuster auf dem Mantel der Jungfrau der Sternenkonstellation über Mexiko am 12. 12. 1531, dem Datum der Erscheinung, entspricht. Eine Untersuchung der Augen brachte zutage, dass in den Pupillen, wie in lebenden Augen, Spiegelungen zu sehen sind, und zwar von den Personen, die zugegen waren, als Juan Diego seine Umhang vor dem Bischof ausbreitete.    
Papst Benedikt XIV. erklärte 1754 die Jungfrau von Guadalupe zur Patronin von Mexiko und zeichnete das Fest am 12. Dezember durch ein eigenes Messformular und Offizium aus. Papst Leo XIII. dehnte die Feier des Festes auf alle lateinamerikanischen Länder aus. In seinem Auftrag krönte der Erzbischof von Mexiko, Alarcón y Sanchez de la Barquera, das Gnadenbild am 12. Oktober 1895. Papst Pius X. erklärte die Heilige Jungfrau von Guadalupe zur Patronin Lateinamerikas, Pius XI. zur Patronin von (ganz) Amerika.
Vgl. Paul Badde, Maria von Guadalupe, Ullstein (Berlin und München), o.J.




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