Pfarrreise nach Opatija in Kroatien
Am 23. September starteten wir um 6:40 in Goldwörth Richtung Opatija. Nach einigen Pausen konnten wir am frühen Abend das Hotel Admiral in Opatija beziehen. Bei einen Abendspaziergang zum Wahrzeichen, dem Mädchen mit Möwe, sammelten wir die ersten Eindrücke von der Kvarner-Bucht.
Am zweiten Tag besuchten wir Rovinj mit der Kirche der heiligen Euphemia. Durch die engen Gassen gelangten zum Hafen. Nach einem kleinen Imbiss fuhren wir weiter nach Pula. Hier bestaunten wir das Amphitheater, erbaut von Kaiser Augustus, den Triumphbogen, das Herkules- und das Doppeltor.
Am dritten Tag fuhren wir über die gewaltige Brücke auf die Insel Krk. Im gleichnamigen Ort Krk spazierten wir entlang dem Kastell der Frankopanen, besuchten die Kathedrale und nutzten die freie Zeit zu einem Einkaufsbummel. Im Städtchen Vrbnik, das auf einem steil aus dem Meer ragenden Felsen gelegen ist, zwängten wir uns durch die engste Gasse der Welt. Mit knapp 40 cm Breite war es nicht so einfach. Bei der Rückfahrt nach Opatija hatten wir einen herrlichen Blick auf die Küste mit der Stadt Rijeka.
Den vierten Tag konnten wir selbst gestalten. Viele nutzten ihn zu einer Bootsfahrt nach Lovran und zurück. Bei etwas stürmischer See konnten wir den zurückgebliebenen Teilnehmern winken. Sie gingen ein Stück der ca. 10 Kilometer langen Uferpromenade von Volosko nach Lovran. Natürlich besuchten auch einige die Amerikanischen Gärten von Opatija oder genossen den Wellnessbereich des Hotels.
Am fünften Tag stand der Besuch des Küstenortes Moscenicka Draga am Programm. Durch den dunkelblauen Himmel war die Stimmung am Strand einmalig. Weiter ging es zum Künstlerstädtchen Labin und in eine Konoba. Bei beschwingter Musik bekamen wir eine landestypische Jause und Wein serviert. Den Tagesabschluss machte ein Rundgang durch die kleine Stadt Hum mit 37 Einwohner. Sie hat eine eigene Kirche, eine Friedhofskirche und ein Museum.
Bei der Heimfahrt machten wir noch in Rijeka halt. Wir besuchten die Kirche Maria Himmelfahrt, den Veits Dom, schlenderten über den Stadtplatz vorbei an einer alten Papierpresse zum Stadtturm und Nationaltheater. Auch verbrachten wie einige Zeit in den Markthallen und bei den Gemüseständen. Ein Blick hinauf zur mächtigen Burg und schon mussten wir zur Heimfahrt einsteigen.