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Inhalt:

Welthaus Linz liest „Laudato si“

Die neue Umweltenzyklika unter der Lupe

Die neue Enzyklika von Papst Franziskus wurde mit Spannung erwartet. Sie soll den Blick der Kirche auf die sozialen und umweltpolitischen Probleme des 21. Jahrhunderts lenken. Auf Klimawandel, Schöpfungsverantwortung und globale Armut, auf die Sorge um das gemeinsame Haus. Doch was genau steht drin?

 

Welthaus hat die neue Enzyklika gelesen, sie in kleinen Häppchen analysiert und interpretiert. Denn Fragen nach Schöpfungsverantwortung und sozialer Gerechtigkeit sind für die Entwicklungszusammenarbeit unverzichtbar.

 

Hinführung

Kapitel 1 - Was unserem Haus widerfährt

Kapitel 2 - Das Evagelium von der Schöpfung

Kapitel 3 - Die menschliche Wurzel der ökologischen Krise

Kapitel 4 - Eine ganzheitliche Ökologie

Kapitel 5 - Einige Leitlinien für Orientierung und Handlung

Kapitel 6 - Ökologische Erziehung und Spiritualität

 

 

Den Volltext der Enzyklika finden sie hier.

„Wir brauchen eine neue universale Solidarität“ (14)

Hinführung

Papst Franziskus will „Laudato si“ nicht als reine Umweltenzyklika verstanden wissen. Die sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit hängen für ihn untrennbar zusammen und konkretisieren sich an den Ärmsten der Welt.

Was unserem Haus widerfährt

Kapitel 1

„Veränderung ist etwas Wünschenswertes“ (18), aber sie muss uns beunruhigen, wenn sie unsere Umwelt zerstört und die Lebensqualität auf unserem Planeten beeinträchtigt. Im ersten Kapitel von Laudato si analysiert Papst Franziskus die Auswirkungen von Umweltverschmutzung und Klimawandel auf unseren Planeten und unsere sozialen Strukturen. Er spart dabei nicht mit umfassender Kritik an den Machtstrukturen in der Welt und betont die Verantwortung, die vor allem die Industrieländer trifft.

Das Evangelium von der Schöpfung

Kapitel 2

Dass die derzeitige ökologische Krise nicht durch technischen Fortschritt alleine zu lösen sein wird, leuchtet vielen Menschen bereits ein. Die Naturwissenschaften können uns durch ihre Forschung zwar das Ausmaß der Zerstörung verdeutlichen, zu ihrer Lösung ist es jedoch notwendig, „auf die verschiedenen kulturellen Reichtümer der Völker, auf Kunst und Poesie, auf das innerliche Leben und auf die Spiritualität zurückzugreifen.“ (63) Für eine umfassende Lösung der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts darf „kein Wissenschaftszweig und keine Form der Weisheit beiseitegelassen werden.“ (63)

Die menschliche Wurzel der ökologischen Krise

Kapitel 3

Die gegenwärtigen Probleme sind nicht nur eine Folge von zu großem Ressourcenverbrauch sondern vor allem auch eine Folge einer fehlenden Kultur. Wissenschaft und Technologie sind zwar ein „großartiges Produkt gottgeschenkter Kreativität“ (102), wie wir mit ihnen umgehen ist aber eine Frage von Kultur, Ethik und Spiritualität.

Eine ganzheitliche Ökologie

Kapitel 4

Zur Lösung der Umwelt-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrisen braucht es einen ganzheitlichen, aber keinen einheitlichen Ansatz. Es wird zu wenig sein, für jedes Einzelproblem eine geeignete Lösung zu suchen. „Die Wege zur Lösung erfordern einen ganzheitlichen Zugang, um die Armut zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde zurückzugeben und sich zugleich um die Natur zu kümmern.“ (139)

Einige Leitlinien für Orientierung und Handlung

Kapitel 5

Eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts scheint es zu sein, Wege zu finden, „aus der Spirale der Selbstzerstörung herauszukommen, in der wir untergehen.“ (163) Dafür müssen wir mutig die Paradigmen der globalen Wirtschafts- und Finanzsysteme hinterfragen und Nationalstaaten müssen damit aufhören „ihre nationalen Interessen über das globale Gemeinwohl zu setzen.“ (169)

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