Im Herbst startet die Mitglieder-Werbeaktion der Katholischen Männerbewegung. Albert Ettmayer hat diese in seiner Agentur Como gestaltet. Johann Gierlinger sieht das Projekt mit den Augen eines KMB-Pfarrobmanns. Im Gespräch stellen sie die Aktion vor und denken über die Möglichkeiten nach, die „Richtigen“ für eine Mitgliedschaft anzusprechen.
Diskutiert, gebetet und geschwitzt wurde bei der 26. Sommerakademie der Katholischen Männerbewegung in Bad Tatzmannsdorf. Das letzte Jahresthema „Tabu – Splitter und Balken“ wurde vertiefend weitergeführt. Viele sind alten Freunden begegnet, so mancher hat neue Freunde gefunden.
Ein Konzilstheologe von damals wird als Papst Benedikt XVI. am 11. Oktober, 50 Jahre nach dem Beginn des II. Vatikanischen Konzils, ein „Jahr des Glaubens“ eröffnen. Was bedeutet es für unsere Männerrunden?
Seit uranfänglichen Zeiten werden Einzelne allein für die Krise verantwortlich gemacht, deshalb aus der Gruppe vertrieben oder auch getötet. Der Zoologe und Verhaltensforscher Frans de Waal geht überhaupt so weit, die Neigung zu Sündenbockjagden als natürliche Grundausstattung von Tier und Mensch zu bezeichnen.
In alten Büchern findet man wenig über Kräuter für Männer. Lag doch die Heilkunde hauptsächlich in den Händen der Frauen, den später zu Unrecht verfolgten und verrufenen Hexen. Die Männerkräuter beschränken sich auf Potenz und Zeugungskraft.
Die Europameisterschaft ist geschlagen. Zur Zeit, da diese Zeilen verfasst werden, hat sie allerdings noch nicht einmal begonnen – was also liegt näher, als das stets grassierende Fußballfieber unter uns Männern gleich auch auf diesen Artikel anzuwenden: Der durchschnittliche Mann ist das Thema.
Berufstätigkeit ist eine der zentralen Säulen der männlichen Identität. Was muss ein Mann im Arbeitsleben alles aushalten? Was sind seine Wünsche und Träume – im Beruf und außerhalb des Jobs? Impulse für ein selbstbestimmten Weg.