Der Sommerurlaub ist für viele die schönste Zeit im Jahr: Reisen in ferne Länder, Sonne tanken, Zeit mit der Familie verbringen, am Strand liegen und die Seele baumeln lassen.
Erstmals hat die Katholische Männerbewegung einen eigenen nationalen Fußballmeister. Die „Steirermen" der KMB Graz-Seckau holten diesen Titel und durften sich über den von KMBÖ-Vorsitzenden Leopold Wimmer gestifteten Wanderpokal freuen.
Es gibt den Mythos der „mächtigen Eiche“, dem Mann, den nichts in Wanken bringt. Krank sein, scheint hier keinen Platz zu haben. Gerade auch für Väter ist der Blick auf die eigene Gesundheit immer wieder wichtig.
Enkelkinder sind Geschenke. Eigentlich nur Leihgaben. Leihgaben auf Zeit.
Sie begleiten uns ein Stück unseres Lebensweges. Und wir sie auch. Sie verlängern unser Leben. In ihnen lebt etwas von uns weiter, auch wenn wir von dieser Welt gehen müssen.
Aus meiner Männerberatungstätigkeit weiß ich zu berichten: Nicht wenige Männer tragen ihrem Vater irgendetwas nach. Manchmal sind es einzelne Ereignisse, Verletzungen, Demütigungen. Manche Männer schleppen ein Grundgefühl von Wut und Hass gegenüber ihrem Vater mit sich. Aber dieser Hass wurzelt oft in der Trauer über den Mangel an Kontakt und Liebe.
Rund 2.750 km sind es vom Geburtsort des hl. Martin Szombathely in Ungarn bis zu seinem Begräbnisort Tours in Frankreich. Um diese beiden Orte miteinander zu verbinden, ist zur Zeit ein Martinusweg im Entstehen, der in Österreich durch die Diözesen Eisenstadt, Wien, St. Pölten und Linz führen wird.
Nach längerer Vorarbeit ist es gelungen, einen Dachverband für die Männer-, Burschen- und Väterarbeit in Österreich zu gründen. Jetzt könnte man natürlich fragen, ob denn so etwas überhaupt notwendig ist. Darauf gibt es auch eine klare Antwort: Ja, es war notwendig, sehr sogar!