Gottesdienstordnung f. d. 29. Woche i. J.v. Mo. 20. Okt. – 26. Okt. 2025
Dienstag 21. Okt.g Hl. Ursula u. Gefährtinnen
Mittwoch 22. Okt. G Hl Johannes Paul II
Donnerstag 23. Okt. g Hl.Johannes Capestrano; ausnahmsweise 18. 15 Uhr
M Fam. Stranzinger, Imolkam, f. Alfred Mairinger;
M Josef u. Franz Kaiser f. Kreszenz Pöttinger
Freitag 24. Okt. keine Messe – siehe Do. g Hl. Antonius Maria Claret
Samstag 25. Okt. H Jahrestag der Weihe der eigenen Kirche
So. 26. Okt. 30. So. i. J. – Nationalfeiertag
9. 30 Uhr Rosenkranz, 10. 00 Uhr Pfarrgottesdienst
SM Maria Kreil mit Familie f. Ehegatten, Vater u. Großvater
SM Fam. Hans u. Hildegard Wöckl f. Ladislav Vorich
Verlautbarungen
1) Am Mittwoch 22. 10. um 19. 30 Uhr LMS Altheim, Stummfilmabend mit Pianist Gerhard Gruber. „Stan & Laurel“. 12.-€
2) Am Freitag von 17. 00 – 21. 00 Uhr PGR-Treffen des neuen Dekanates Altheim-Aspach im Pfarrheim Altheim. Vier/fünf Personen jedes PGRates mögen dabei sein! Bitte an diePGRäte Mühlheim
3) 2) Nächsten Sonntag Maria Schmolln. Gemeinsam mit den Bezirken Ried und Schärding feiert der Seniorenbund (SB) des Bezirkes Braunau am 26. Oktober 2025 ab 10 Uhr in der Pfarrkirche Maria Schmolln die Friedenswallfahrt.
Nachmittag laden wir ein zu einer Friedenswallfahrt nach St. Florian/Uttendorf. Treffpunkt 14. 00 Uhr Helpfauer-Hof, zu Fuß ca. 20 Minuten, 14. 30 Uhr Andacht in der Wallfahrtskirche St. Florian.
3) Heute sammeln wir, wie angekündigt, für die Kirche in der Mission. Die Päpstlichen Missionswerke hier arme Diözesen in aller Welt. Heuer Schwerpunktland Südsudan. An der Kirchentür gibt es die Jugendaktion mit fair und bio und aus nachhaltiger Landwirtschaft erzeugten Schokopralinen und blue Chips. Pralinen 3, 90 - €, Chips 2, 10.-€
Friedenswallfahrt St. Florian 26. 10. 2025 14. 00 Uhr – Abgang Helpfau
Letztes Jahr 2024 war ja das Wolfgangsjahr (1100 Jahre). Die Wallfahrt nach St. Wolfgang hat den Heiligen richtig berühmt gemacht. Es gab aus ganz Europa bestimmte Wallfahrtswege zum Walllfahrtsort. Ein St. Wolfgangsweg führte von Simbach – Braunau – Haselbach – St. Georgen – Mauerkirchen – St. Florian – Schalchen – Munderfing – Valentinshaft – Heiligenstatt – Teichstätt – Lengau – Straßwalchen und weiter ins Salzburgische und in das Wolfgangsland.
Helpfau ist ein ganz alter Ort und bereits um 800 erwähnt. Herbert G Brandstetter + schreibt einmal im Bundschuh Nr. 12 (2009) weiter: Eine Wallfahrt nach St. Florian kann erstmals im Jahr 1344 in einer Abblass-Verleihung nachgewiesen werden. (…) Die heute Kirche entstand im 15. Jhd im gotischen Stil. 1403 weihte der Passauer Weihbischonf Nikolaus die Kirche mit drei Altären. (…) In späteren Jahrhunderten wurde die Kirche im Barockstil verändert und die wertvollen Altäre im Jahr 1672 vollendet. Der Hochaltar stellt ein Prachtwerk des Hochbarocks im Knorpelstil dar. (…)“
Aus wikipedia: „An den ursprünglich gotischen Gewölben wurden die Rippen entfernt und erhielt reichen Stuck von Johann Michael Vierthaler (um 1720). Die gleichzeitigen Fresken wurden bei einer Restaurierung verdorben. Es gibt Rundsäulen und barocke Fenster. Die vierachsige zweimal gebrochene Westempore mit Kielbogen hat ein Sternrippengewölbe. Der schlanke gotische halb eingestellte Westturm erhielt eine barocke achtseitige Glockenstube und trägt einen Zwiebelhelm mit einer Spitze aus dem Jahre 1885. Der prachtvolle Hochaltar mit reichem dekorativem und figuralem Schmuck von einem unbekannten Meister, Notname Meister von St. Florian bei Helpfau, (man liest auch Meister Andreas Spindelbauer aus Mauerkirchen) hat an der Rückfront die Signatur I P M 1672, welcher im Stil zwischen den Bildhauerfamilie Zürn und Thomas Schwanthaler steht. Der Aufbau entstand in einer Werkstatt in Mattighofen, vergleiche dazu die Filialkirche Aschau (Feldkirchen), die Pfarrkirche Eggelsberg und die Pfarrkirche Erlach in Simbach am Inn in Niederbayern. Neben dem Hochaltar ist ein leuchtertragender Marmorengel aus dem 18. Jahrhundert. Die Chor- und Kirchenstühle entstand um 1730. Die Seitenaltäre entstand nach 1670, die Gemälde malte Tobias Schinagl aus Burghausen (1677).“
Im Gedenken an die Greuel des 2. Weltkrieges und dem großen Abrüstungs-Lager in Mauerkirchen (an die 50.000? Soldaten) entstand dort ein Kriegerfriedhof zum Gedächtnis und Erinnerung. (Siehe Beschreibung beim Eingang) Es kann auch direkt mit dem Auto hingefahren werden, Parkplatz unterhalb der Kirche entlang der Straße. Siehe Fotos im Internet – auf der Pfarrhomepage https://www.dioezese-linz.at/altheim