Im Jahr 2025 jährt sich ein bedeutendes Ereignis der Christenheit zum 1700. Mal: das1. Ökumenische Konzil von Nizäa(325), auch bekannt als „Nizäisches Konzil“, auf dem die Frage der Gottessohnschaft Jesu geklärt werden sollte. Dieses Jubiläum bietet Anlass, dessen immense Bedeutung für die christliche Welt und seine Auswirkungen bis in die heutige Zeit zu würdigen. Das Bekenntnis von Nizäa, auch „Großes Glaubensbekenntnis“ oder „Nicaenum“ genannt, verbindet in der erweiterten Fassung von 381 als einziges Bekenntnis alle Kirchen und wird auch heute in unseren Gottesdiensten verwendet. Es betont den Glauben an den dreieinigen Gott: Vater, Sohn und hl. Geist.
Siehe dazu Bibeltexte zur Meditation (insgesamt werden es acht)
Leseblatt 1 zu Gen 11. u. Gen 12 - Abraham. Siehe download
Der Papst hat den Hl. Josef als Patron heuer 2021 erwählt, weil er vor genau 150 Jahren zum Schutzpatron der gesamten katholischen Kirche erklärt wurde. Er verfasste in sehr schönes Schreiben „Mit dem Herzen eines Vaters“ - «Patris corde». - download
Für die Feier der Weihnachtsgottesdienste bietet der Österr. Rundfunkt u. a. TV-Stationen zahlreiche Gelegenheiten an:
Eine detaillierte Auflistung aller TV-, Radio- und Livestream-Angebote in den Pfarren biete die Internetseite www.katholisch.at/gottesdienste.
Gedanken zur Weihnacht vom Hl. Augustinus 1. Teil
Es ist dies platonische Philosophie, wer etwas einsieht, muss Anteil an dem Eingesehenen haben. Wer wiedergeboren werden will, muss mit freiem Willen die höchste Wahrheit und Idee nachvollziehen können. (Aufgezwungen wird die Wahrheit nicht.) Auf natürliche Art kann der Mensch nicht (geistig) wiedergeboren werden, aber auf freie Art kann er das ewige Wort nachvollziehen. Die Kirchenväter erinnerten sich gleich der Wiedererinnerungslehre der Philosophen an die Überlieferung der Hl. Schrift und an die Ideenlehre – und verbanden beides zu einer neuen Form geistiger Erkenntnis und geistigem Leben.
Die Kirchenväter ab dem 4. Jhd. (Athansius im Osten, Augustinus im Westen sind die berühmtesten) boten alle ihre literarische Kraft und Bildung und philosophisches Wissen auf, um die Person JESU CHRISTI zu begreifen.
Sie schrieben wunderbare Traktate, die uns tlw. erhalten sind, aber auch populäre Predigten, die wohl ebenso begehrenswert gewesen sein müssen, sonst wären sie uns nicht überliefert worden.
Eine besonders schöne Weihnachtspredigt ist vom Hl. Augustinus erhalten geblieben. Siehe download.