Zum internationalen Tag des Friedens am 21. September 2025 zeigen kirchliche Organisationen der sogenannten „Welthaus-Plattform“ auf, wie ihre Projekte in den Ländern des Südens zur Erhaltung eines nachhaltigen Friedens beitragen.
Welthaus Linz hat gemeinsam mit youngCaritas OÖ, der Katholischen Jugend OÖ und der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar Linz diesen Rucksack mit dem Titel “FRED-der Backpack für den Fashioncheck” voller Ideen für die Auseinandersetzung mit der Thematik des kritischen Modekonsums gestaltet.
Jugendliche Filmemacher:innen aus OÖ setzten sich mit selbst erarbeiteten Kurzfilmen zum Thema "Wer zahlt die Rechnung? - Warum es ein Lieferkettengesetz braucht" auseinander. Am 25. Juni um 10 Uhr lud das Welthaus der Diözese Linz, das entwicklungspolitische und weltkirchliche Kompetenz- und Koordinierungszentrum der katholischen Kirche in Oberösterreich, im City-Kino in Linz zu einer außergewöhnlichen Abschlussveranstaltung - der Filmgala.
Welthaus Linz lädt Schülerinnen und Schüler ein, sich in ihren Vorwissenschaftlichen Arbeiten mit globalen Lebenswelten und aktuellen Herausforderungen in der Einen Welt zu beschäftigen und bietet dafür auch Unterstützung an.
...zu den Entwicklungspolitischen Film- und Dialogabenden FERNSICHT. Veranstaltet vom Welthaus Linz, gefördert durch die Austrian Development Agency (ADA) aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, Land OÖ, uvm.
Eine wesentliche Aufgabe von Welthaus ist die Finanzierung von Projekten in den Entwicklungsländern. Die Diözese, viele Pfarren und zahlreiche Kirchenbeitrags-zweckwidmerInnen füllen jedes Jahr den Projektfond der Diözese Linz, den Welthaus verwaltet.
Die madagassische Musikgruppe Mahaleo engagiert sich mit ihrem Verein Cicafe in sozialen Projekten. Ihr 40-jähriges Bestehen nahmen die sechs MusikerInnen zum Anlass, Bewusstseinsbildung im Bereich der erneuerbaren Energien zu betreiben und die Nutzung des Rohöls der Jatrophapflanze voranzutreiben.
Seit zehn Jahren arbeitet WELTHAUS Linz mit der NGO MAVUNO zusammen, die sich im Nordwesten Tansanias für Kinder einsetzt und ihnen eine schulische und berufliche Ausbildung ermöglicht. 1993 von Bauern gegründet, setzt MAVUNO auf partizipative Projekte. Durch Bildung wird den Kindern und den Bewohnerinnen und Bewohnern der umliegenden Dörfer eine Perspektive für eine Zukunft ohne Armut geboten.
Die Frauengruppe Yinne Maah unterstützt Frauen in und um Sumbrungu (Nordosten Ghanas) ungeachtet ihrer Religionszugehörigkeit, ihres Alters und Sozialstatus finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten stehen im Vordergrund.
Die Xavante von Marãiwatsédé, deren Heimat ein Teil des Amazonasgebiets in Brasilien ist, sind von massiven Landraub betroffen. Bei der Weltklimakonferenz 2012 in Rio de Janeiro nahmen VertreterInnen der Xavante teil, um für ihre Rechte einzutreten.