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Wenn Kinder und Jugendliche mit-trauern

Praktische Tipps für Eltern, Großeltern und Interessierte
Elisabeth Greil
Impuls
Mag.a Elisabeth Greil

Elisabeth Greil ist Theologin, Religionslehrerin und begleitet als spirituelle Wegbegleiterin auch in Zeiten der Trauer. 

 

Trauerbegleiter:in in Ihrer Nähe finden

Trauer trifft uns unvorbereitet. Unsere Gefühle sind in Aufruhr, oft fällt es schwer klare Gedanken zu fassen, dabei auch die Trauer von Kinder und Jugendlichen im Blick zu behalten ist herausfordernd. Als Seelsorgerin fragen mich häufig Menschen: „Wie soll ich das meinem Kind erklären? Kann ich mein Kind zum Begräbnis mitnehmen…“.

 

Von Mag.a Elisabeth Greil

 

Übersehen wird manchmal, dass Trauer keine Krankheit ist, sie gehört zum Leben. Deshalb ist es für Kinder wichtig mit Trauer umgehen zu lernen.

 

Diese 10 Praxis-Tipps gebe ich gerne an Sie weiter und ermutige:

 

  1. Sprechen Sie mit Kindern über den Tod, auch wenn das Thema nicht drängend ist z. B. anhand eines Kinderbuches oder beim Tod eines Marienkäfers.
  2. Schließen Sie ihr Kind nicht vom Trauern aus. Das Kind spürt, dass etwas nicht stimmt, fühlt sich ausgeschlossen und bekommt Angst.
  3. Sprechen Sie darüber, dass Sie selbst gerade traurig sind, dass das in Ordnung ist und dass sich das auch wieder ändern wird. Das nimmt Kindern die Verunsicherung.
  4. Wenn Sie selbst intensiv trauern, schauen Sie, dass jemand Vertrauter als Ansprechpartner für das Kind da ist, der z. B. auch zum Friedhof mitgeht. Das kann ein Verwandter sein, ein:e Nachbar:in, Kindergärtner:in, bei Jugendlichen auch ein:e Freund:in …
  5. Nehmen Sie Saft, Kinderbücher, Farbstifte und ähnliches in die Totenwache und zum Begräbnis-Gottesdienst mit.
  6. Nehmen Sie ihr Kind zum Begräbnis mit. Möchte ein Kind nicht mitgehen, fragen Sie nach den dahinterliegenden Ängsten, nehmen Sie diese ernst und geben Sie Infos. Aber zwingen Sie ihr Kind nicht mitzugehen.
  7. Sprechen Sie mit ihrem Kind über den Ablauf des Begräbnisses und über Ihre Hoffnung der Auferstehung.
  8. Informieren Sie andere Bezugspersonen Ihres Kindes (zweiter Elternteil, Kindergärtner:in, Lehrer:in…) über den Trauerfall damit diese achtsam sein können.
  9. Lassen Sie sich von drastischen Ausdrucksweisen nicht aus dem Geleichgewicht bringen. Erkennen Sie das Gefühlschaos und die Unsicherheit dahinter!
  10. Holen Sie sich Hilfe und Unterstützung!
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Begleitung für Kinder und Jugendliche

  • Wo finde ich Hilfe? Erfahren Sie mehr zur Trauerbegleitung
  • Der Verein Rainbows bietet Einzel-, Familien- und Gruppenbegleitung für trauernde Kinder und Jugendliche an.
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