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Inhalt:

Behutsam mit der Trauer umgehen

Anregungen für Trauernde und Begleitende
Elisabeth Greil
Impuls
Mag.a Elisabeth Greil

Elisabeth Greil ist Theologin, Religionslehrerin und begleitet als spirituelle Wegbegleiterin auch in Zeiten der Trauer. 

 

Trauerbegleiter:in in Ihrer Nähe finden

Der Umgang mit Tod und Trauer überfordert uns. Egal ob in der Trauer oder in der Begleitung eines trauernden Menschen. Mag.a Elisabeth Greil, Seelsorgerin und Trauerbegleitern in Linz, gibt praktische Anregungen die Trauernden in dieser schweren Zeit helfen und zeigt auf welche Faktoren die Trauerarbeit behindern.

 

Jeder trauert anders

 

Allgemein gilt: Trauer wird von Mensch zu Mensch anders erlebt und empfunden. Manches das dem einen gut tut, kann für andere hinderlich sein. Hilfreich ist deshalb: Fragen, anbieten, entscheiden lassen, nicht werten, nicht zu sehr überreden.

 

Das tut gut in der Trauer

 

Raum des Vertrauens

  • Gefühle zeigen dürfen
  • Über Situation, Gefühle und Verstorbene miteinander sprechen
  • Zu jemandem gehen/jemanden anrufen können
  • Gespräch mit dem:r Verstorbenen
  • Gefühle in Worte oder Bilder fassen
  • Nähe & Berührungen
  • Ehrlich sein

Zeit nehmen

  • Gehen & Bewegung in der Natur
  • Allein sein – Stille
  • Bewusstes Wahrnehmen und Zeit nehmen für das, was ist
  • Situation & Trauer akzeptieren

Trauerrituale

  • Abschied nehmen können
  • Berühren des Toten
  • Wertschätzung des Toten
  • Etwas tun können: Grab richten, Begräbnis vorbereiten…
  • Offene Dinge klären
  • Verstorbene will, dass es mir gut geht
  • Glaube, Gebet & Rituale

Begleitung und Empathie

  • Verständnis
  • Strukturen schaffen
  • (Fachliche) Hilfen in Anspruch nehmen
  • Begleitung durch Nicht-Trauernde
  • Trauercafé & Selbsthilfegruppe

 

 

 

Das ist hinderlich in der Trauer

 

Schuld- und Sinnsuche

  • Wenn kein Abschied möglich ist
  • Ungeklärtes, Streit
  • Ohnmacht, Hilflosigkeit, Schuldgefühle
  • Eigene Warum-Fragen
  • Nach dem Begräbnis mit Trauer allein gelassen werden
  • Unendlicher Weg -> das Trauern nicht aufhören wollen

Verdrängung & Rückzug

  • Nicht aushalten des Sterbeprozesses
    -> Ausweichen, Verdrängen
  • Keine Zeit zu trauern
  • Extremer Rückzug von Menschen
  • Flucht in Alltag und Arbeit
  • Erwartung wieder zu funktionieren
  • Blick auf Schlimmeres à la dir gehts gut
  • Dasein der anderen, wenn allein sein dran ist

Besser wissen

  • Gut gemeinte Ratschläge
  • Erfahrungen der anderen hören müssen
  • Floskeln wie „war eh schon alt“ oder „die Zeit heilt alle Wunden“
  • Konventionen, wie man trauern „darf“
  • Altes Gottesbild (Strafend, Hölle…) & Missionierung

Zum Tabu machen

  • Aus dem Weg gehen & Blicke
  • Hinter dem Rücken reden

 

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Gut zu wissen

  • Es kann helfen an die basalen Dinge zu erinnern: Schauen Sie gut auf sich! Wollen Sie etwas zu trinken? Essen Sie genug. Schlafen Sie. Eine Dusche kann wohltuend sein…
  • Forschungen mit hochsensiblen Menschen zeigen, dass das Trinken von Wasser helfen kann, mit dem aktuellen Gefühlschaos klarzukommen.
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Schöpfungsgemälde

Zeit der Trauer

Trauerrituale
Hände halten

Wie drücke ich mein Beileid aus?

Der Verlust eines Menschen hinterlässt eine tiefe, schmerzhafte Lücke im Leben der Angehörigen. Ein emotionaler Ausnahmezustand, der auch viele Menschen im Umfeld des Verstorbenen und der Angehörigen betroffen macht. Beileidsbekundungen sind in dieser Situation Ausdruck von Mitgefühl, spenden Trost und Beistand. Doch oft fehlen in der konkreten Situation die richtigen Worte. Hier einige Anregungen, wie persönliche Beileidsworte formuliert werden können.

Beten

Gebete in Zeiten des Abschieds

Gebete zum Abschied nehmen, erinnern und loslassen. 

Blume

Fürbitten für Angehörige eines Verstorbenen

Fürbitten für Beerdigungen oder Abschiedsfeiern für Angehörige und alle die einen geliebten Menschen verloren haben.

Rose

Warum es uns schwerfällt über den Tod zu sprechen

Der Tod ist allgegenwärtig und trotzdem ein Thema, mit dem wir uns nur ungern auseinandersetzen. Warum reden wir so selten über den Tod und das Leben danach? Wie gehen wir heute mit dem Sterben um? Was lehrt uns die Bibel?

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