Vorbild und Impulsgeber für männliche Spiritualität?
Anlässlich des von Papst Franziskus ausgerufenen Josefsjahres bietet die KMB Linz eine fünfteilige Onlineseminarreihe an: Josef von Nazareth - Vorbild und Impulsgeber für männliche Spiritualität?
Start am Josefstag, 19. März 2021. In jeweils dreiwöchigem Abstand (immer am Mittwoch Abend, Beginn jeweils um 19:30 Uhr) folgen dann weiter vier weitere Impulse. Die Impulse sollen zum Austausch anregen und können gerne auch einzeln „besucht“ werden.
Immer wieder hören wir in der Bibel davon, dass Gott zu den Menschen spricht, sei es direkt oder sei es über Vermittler und Boten. Das können Propheten sein oder Anführer des Volkes. Oftmals sind es auch Engel, die uns gerade in den weihnachtlichen Schriftlesungen sehr häufig begegnen. Und manchmal begegnet Gott den Menschen in ihren Träumen.
So wollen wir kurz vor Weihnachten betrachten, was der Evangelist Lukas und der Evangelist Matthäus jeweils über die Zeit vor der Geburt Jesu erzählen. Bei Lukas steht Maria im Vordergrund, bei Matthäus ist es Josef.
Der Sinn und Gehalt des Fronleichnamsfestes liegt ganz wesentlich im Sinn und Gehalt der Eucharistiefeier begründet. Bei der Feier der Eucharistie wiederum geht es ja wohl ganz entscheidend darum, dass wir im Feiern immer wieder auch spüren können, dass es um uns und um das Gelingen und (zeitweise auch) Bewältigen unseres Lebens geht.
Es war einmal zu Pfingsten in Jerusalem, aber es ist auch heute hier bei uns: Uns ist zugesagt: Eure Söhne und eure Töchter werden prophetisch reden! Welche Träume habt ihr? Was wünscht ihr euch von der Zukunft? Ein Feiervorschlag für die Hauskirche.
Die Emmauserzählung zählt sicherlich zu den Geschichten des Neuen Testamentes, die uns ganz besonders beeindrucken und berühren. Es ist eine Geschichte mit vielen Bildern, eine Geschichte, die uns einen wunderbaren Anschauungsunterricht für unser Leben bietet und die uns eine Ahnung davon gibt, wie wir Auferstehung verstehen und fühlen können.
Die vier Evangelisten berichten alle etwas anders und auch mit unterschiedlichen Akzentuierungen vom Geschehen am Ostermorgen. Alle vier Evangelien stimmen aber darin überein, dass Frauen die ersten waren, die zum Grab Jesu gegangen sind. Und sie stimmen darin überein, dass eine von ihnen Maria von Magdala gewesen ist.
Auf vielen vor allem mittelalterlichen Darstellungen von Jesus am Kreuz finden sich die beiden lateinischen Worte „ecce homo“. „Ecce homo“ heißt übersetzt „siehe da, ein Mensch!“ oder etwas freier übersetzt „Seht diesen Menschen!“.
Auch Pilatus sagt dieses Wort in der Leidensgeschichte nach Johannes, und zwar als Jesus beim Verhör mit der Dornenkrone und dem Purpurmantel vor die Menschen tritt.