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Pfarre Rannariedl
Pühret 12
4143 Neustift im Mühlkreis
Telefon: 07284/8373
Mobil: 0676/8776-5310
pfarre.rannariedl@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/rannariedl
Rosette
Mi. 17.12.25
Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids
Tages­evangelium
Mt 1, 1-17
Mi. 17.12.25
Tages­evangelium

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

1 Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:

2 Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und seinen Brüdern.

3 Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. Perez war der Vater von Hezron, Hezron von Aram,

4 Aram von Amminadab, Amminadab von Nachschon, Nachschon von Salmon.

5 Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab. Boas war der Vater von Obed; dessen Mutter war Rut. Obed war der Vater von Isai,

6 Isai der Vater des Königs David. David war der Vater von Salomo, dessen Mutter die Frau des Urija war.

7 Salomo war der Vater von Rehabeam, Rehabeam von Abija, Abija von Asa,

8 Asa von Joschafat, Joschafat von Joram, Joram von Usija.

9 Usija war der Vater von Jotam, Jotam von Ahas, Ahas von Hiskija,

10 Hiskija von Manasse, Manasse von Amos, Amos von Joschija.

11 Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Brüdern; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.

12 Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von Schealtiël, Schealtiël von Serubbabel,

13 Serubbabel von Abihud, Abihud von Eljakim, Eljakim von Azor.

14 Azor war der Vater von Zadok, Zadok von Achim, Achim von Eliud,

15 Eliud von Eleasar, Eleasar von Mattan, Mattan von Jakob.

16 Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.

17 Im ganzen sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen, von David bis zur Babylonischen Gefangenschaft vierzehn Generationen und von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus vierzehn Generationen.

Mt 1, 1-17
1. Lesung
Gen 49, 2.8-10

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

2 Kommt zusammen, ihr Söhne Jakobs, und hört, auf Israel hört, auf euren Vater!

8 Juda, dir jubeln die Brüder zu, deine Hand hast du am Genick deiner Feinde. Deines Vaters Söhne fallen vor dir nieder.

9 Ein junger Löwe ist Juda. Vom Raub, mein Sohn, wurdest du groß. Er kauert, liegt da wie ein Löwe, wie eine Löwin. Wer wagt, sie zu scheuchen?

10 Nie weicht von Juda das Zepter, der Herrscherstab von seinen Füßen, bis der kommt, dem er gehört, dem der Gehorsam der Völker gebührt.

 

 

Antwortpsalm: Ps 72 (71), 1-2.3-4b.7-8.17


Weiterführende Links:
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Namenstage:
  • Jolanda
  • Hl. Lazarus
  • Hl. Begga
  • Hl. Vivina (Wiwina) von Brüssel
Mi. 17.12.25
Namenstage
Jolanda
* 1220, Vianden, Luxemburg
† 17. Dezember 1283, Luxemburg
Priorin von Marienthal
Jolanda (Schreibweise auch Yolanda) war die Tochter des Grafen Heinrich I. von Vianden und seiner Ehefrau Margarete von Courtenay. Schon als neunjährige wollte sie bei einem Besuch ihrer Tante, der Äbtissin von Saline, im Kloster bleiben. Später versuchte immer wieder, ihre Eltern zur Erlaubnis zu bewegen, in ein Kloster eintreten zu dürfen - die Eltern wollten sie gern standesgemäß verheiraten - doch erst 1248 gaben sie nach, und Jolanda trat ins Dominikanerinnenkloster in Marienthal bei Mersch ein, wo sie 35 Jahre lebte und wirkte. Zehn Jahre nach ihrem Eintritt wurde sie Priorin und führte das Kloster zu großer Blüte. Sie erweiterte das Kloster, richtete eine Bibliothek ein und baute eine fünfschiffige Kirche.  Nach dem Tod ihres Vaters trat auch ihre Mutter ins Kloster Marienthal ein.
Im Codex Mariendalensis ist in 6000 mittelhochdeutschen Reimpaaren ihr Leben beschrieben. Jolanda wird, ohne offiziell seliggesprochen zu sein,  in ihrer Heimat als Selige verehrt.  

Hl. Lazarus
* Bethanien, heute al-Eizariya, Palästina
† im 1. Jahrhundert
von den Toten Auferweckter
Lazarus war der Bruder von Maria und Martha, ein Freund Jesu, von diesem nach vier Tagen von den Toten auferweckt (Johannesevangelium 11, 1 - 45). Lazarus nahm dann am Festmahl im Haus von Simon, dem Aussätzigen teil, viele Leute kamen, um den Geretteten zu sehen (Johannesevangelium 12, 1 - 3). Von Lazarus spricht auch Jesu Gleichnis vom "reichen Mann und armen Lazarus" (Lukasevangelium 16, 19 - 31).
Eine Legende des Hochmittelalters machte ihn zum Herzogssohn, der auf alle Eitelkeit der Welt verzichtete. Die Juden gaben ihm demnach zusammen mit seinen Schwestern und mit seinen Freunden Maximin und Cedonius auf einem Schiff ohne Ruder und Segel dem Wind und den Wellen auf dem Meer preis. Das Schiff landete in Marseille, wo Lazarus zum Bischof gewählt wurde. Andere Legenden lassen ihn unter Kaiser Claudius, der von 41 bis 54 regierte, friedlich entschlafen; wieder andere erzählen, dass er unter Domitian, der von 81 bis 96 regierte, bedroht und zum heidnischen Opfer vergeblich aufgefordert, dann geschleift und in den Kerker geworfen wurde, wo ihm Christus erschien und ihn ermutigte, ehe er enthauptet wurde.
In Bethanien ist ein Lazarus-Grab schon im 4. Jahrhundert bezeugt: an dieser Stelle habe er die vier Tage bis zu seiner Auferweckung gelegen. Am Samstag vor Palmsonntag findet jährlich eine Prozession von Jerusalem nach Bethanien statt; auch in Frankreich, Spanien und Italien wurde sein Fest früher am Palmsonntag begangen. Lazarus ist schon in den frühesten Darstellungen der Katakombenmalerei und auf den frühchristlichen Sarkophagen als Symbol für die den Tod überwindende Kraft besonders häufig dargestellt. Reliquien verehrte man in Autun, in Marseille habe man im 9. Jahrhundert Reliquien gefunden.
Bereits um das Jahr 370 wurden in einem Spital vor den Mauern der Stadt Jerusalem Leprakranke von einer christlichen "Bruderschaft des Lazarus" gepflegt. Im 12. Jahrhundert wurde die Bruderschaft im Zuge des 1. Kreuzzuges in einen christlichen Ritterorden, den Lazarusorden, umgewandelt. Auf das Gleichnis vom "reichen Mann und armen Lazarus"  bezogen sich auch die ab 1624 gegründeten Aussätzigen-Krankenhäuser des Lazaristen-Missionsordens des Vinzenz von Paul mit der späteren Bezeichnung "Lazarett", die sich auf die Krankenstationen des Militärs übertragen hat.

Hl. Begga
* um 620
† 17. Dezember 694
Wohltäterin
Begga war nach der um 700 entstandenen Beschreibung ihrer Verdienste die Tochter von Pippin von Landen und Itta von Nivelles, Schwester von Bavo von Gent und von Gertrud von Nivelles. Sie wurde um 635 die Frau des fränkischen Herzogs Ansegisel, dem Sohn von Bischof Arnulf von Metz und die Mutter des Pippin von Heristal, damit Urahne von Karl dem Großen. Nach dem Tod ihres Mannes unternahm sie eine Wallfahrt nach Rom, nach ihrer Rückkehr gründete sie mit Hilfe ihrer Schwestern Gertrud und Nonnen aus Nivelles das Kloster mit den sieben Kapellen in Andenne an der Maas, die den sieben Hauptkirchen Roms entsprechen sollten; Vögel sollen ihr im Traum den Platz gezeigt haben.
Begga wurde in ihrem Kloster in Andenne bestattet. Um 1085 entstand ihre - historisch wertlose - Lebensgeschichte.
Eine Legende stellt die schon seit dem 15. Jahrhundert oft geäußerte - falsche - Meinung dar, Begga sei als Stifterin des Beginenwesens anzusehen.

Hl. Vivina (Wiwina) von Brüssel
* 1109, Oisy bei Brüssel, Belgien
† 1176, Belgien
Einsiedlerin, Klostergründerin, Äbtissin in Bigarden
Wiwina lebte zunächst als Einsiedlerin. 1146 gründete sie zusammen mit Herzog Gottfried, dem Bärtigen, das Kloster Groot-Bijgaarden nahe Brüssel und wurde dessen erste Äbtissin. Bald schon führte sie die Benediktinerregeln ein. Eine erloschene Kerze habe sie eines Tages wunderbarerweise wieder zum Brennen gebracht.
Wiwina ist in Belgien bis heute einer der am meisten verehrten Heiligen. Nach der Schließung ihres Klosters 1794 kamen ihre Reliquien nach Notre-Dame des Victoires bei Brüssel, 1812 nach Orbais.




Weiterführende Links:
  • Heiligenlexikon
  • Schott-Messbuch
  • Evangelium Tag für Tag
Gottesdienste demnächst
So.
21.12.
09:00 Uhr | Pfarrkirche Pühret, Neustift im Mühlkreis
Gottesdienst
Inhalt:
Pfarrblatt
436,88 KB
Pfarrblatt Advent 2025
Aktuelles

Jubelpaare 2025

„Die Ehe ist wie eine alte Eiche“ genauso beständig und tief verwurzelt, wie eine alte Eiche. Die Eiche steht für Stärke, Langlebigkeit und Widerstandfähigkeit, genau wie eine Ehe, die über viele Jahre hinweg alle Höhen und Tiefen gemeistert hat.

14.10.
Gabenkörbchen

Erntedank 2025

Danken - Ernten - Wachsen

Mit H. Ewald Nathanael Donhoffer feierten wir heuer unser Erntedankfest mit Familienmesse.

Traditionell werden zu Erntedank Gabenkörbe mit Obst und Gemüse, oft auch eine kunstvoll geflochtene Erntekrone aus Kornähren zum Altar gebracht.

 

03.10.
Pfarrer Hr. Markus

50 Jahre priesterliches Wirken...

...ein Grund zu Feiern

Am 10. August 1975 war Herr Markus mit 4 Mitbrüdern von Bischof Franz Zauner zum Priester geweiht worden. In der Pfarre haben wir dieses goldene Jubiläum am Sonntag 14. September gefeiert.

 

14.09.
Friede diesem Haus

Friede diesem Haus

Familienmesse

Am ersten Feriensonntag fand unsere Familienmesse statt. Unter dem Titel "Friede diesem Haus" wurde diese Messe von unserem Familienmessen-Team mit den Kindern gestaltet.

19.07.

Familienmesse

"Friede diesem Haus"

Unter dem Titel "Friede diesem Haus" findet am Sonntag, 6. Juli 2025 um 9 Uhr die Familienmesse statt.

21.06.
Prozession 2025

Fronleichnam

„Hochfest des Leibes und Blutes Christi“

Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten feiert die katholische Kirche Fronleichnam, das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“.

 

Der katholische Feiertag Fronleichnam, der am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird, ist wie ein zweiter Gründonnerstag: Es wird gefeiert, dass Jesus beim letzten Abendmahl seine bleibende Gegenwart in Brot und Wein verheißen hat. Der Glaube an die Gegenwart Christi wird von den katholischen ChristInnen auf die Straßen und in die Welt hinausgetragen. 

19.06.
2025

Erstkommunion 2025

14 Kinder feiern heute ihre Erstkommunion

Gut vorbereitet war heute für 14 Kinder der Tag der Erstkommunion

17.05.

Ostern

Das Leben siegt

Was wir feiern

In der Osternacht und am Ostersonntag feiern ChristInnen Jesu Auferstehung von den Toten. Am Osterfeuer wird die Osterkerze entzündet; ihr Licht wird an alle Mitfeiernden ausgeteilt. Sie symbolisiert den auferstandenen Christus, das Licht der Welt, das die Finsternis des Todes durchbricht. Alle Menschen sind eingeladen, dieses Licht der Hoffnung in die Welt zu tragen. Das Licht, der Klang der Orgel und der Glocken sowie das Osterhalleluja sind Ausdruck der Freude darüber, dass das Leben den Tod besiegt hat.

30.04.
Kinder mit ihren Palmbuschen

Palmsonntag

Beginn der Karwoche

Der Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche und das Tor zur großen Osterfeier

30.04.
Weihnachten 2025

Weihnachten - die Geburt Christi

Weihnachten in unserer Pfarrkirche

Wie du sicher weißt, feiern wir zu Weihnachten die Geburt von Jesus Christus. Es ist nach Ostern das wichtigste Fest, das Christinnen und Christen feiern und für viele Menschen ein ganz besonderes Highlight im Jahr.

30.12.
Better together

BETTER TOGETHER

Jugendsonntag

Am heutigen JUGENDSONNTAG wurde der Gottesdienst von unserer Jugend gestaltet.

Schön, dass sich wieder ein paar Jugendliche bereiterklärt haben, diese hl. Messe mitzugestalten.

24.11.

Neue Ministrant:innen

Unterstützung für unsere Minis

Mit dem vergangenen Wochenende unterstützen uns 6 neue Ministrant:innen.

05.11.

Jubelpaare 2024

Eine gute Beziehung gleicht zwei Bäumen, die im richtigen Abstand nebeneinander wachsen dürfen

Mit genügend Abstand können sich Bäume und auch Menschen gut entwickeln. Jeder bleibt eigenständig und keiner nimmt dem anderen die Sonne und die Luft zum Atmen. Auch die Wurzeln behindern einander nicht. Dennoch werden sie eine Gemeinschaft bilden.

Dies beschrieb die Geschichte "Die Bank unter den Eichen", welche Obfrau der KFB Hilda Kagerer vorlas.

18.10.
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Bischof Manfred Scheuer feiert am Heiligen Abend und am Christtag mit den Gläubigen im Linzer Mariendom
16.12.

1,3 Millionen Menschen besuchen zu Weihnachten katholische Gottesdienste

Rund 1,3 Millionen Menschen in Österreich werden heuer zu Weihnachten einen katholischen Gottesdienst besuchen: Das geht aus einer Erhebung unter den österreichischen Diözesen hervor. In Oberösterreich waren es im Vorjahr263.036 Mitfeiernde.
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