Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil errichtet. Sie besitzt als Einzige einen von Giovanni Carlone zur Gänze ausgemalten Kirchenraum.
Der Bildhauer Franz Stadler aus Neufelden, der Maler Johann Philipp Ruckerpauer aus Sarleinsbach und der Maler Wolf Martin Geiger aus Hofkirchen schufen den prachtvollen Hochaltar.
In der Pfarrkirche findet sich auf der zweiten Empore eine alte, harmonisch in den Raum eingefügte Orgel mit 17 Registern und einem alten Pfeifenbestand aus der Werkstatt Egedachers (Hauptwerk von 1719) mit einer wesentlichen Umarbeitung durch Josef Breinbauer aus Ottensheim im Jahre 1874.
Die Große Glocke wurde von Nikolaus Drackh 1721 gegossen. Das Geläute hat noch drei weitere Glocken von Johann Dettenrieder (St. Florian) aus dem Jahre 1947. Das gesamte Geläute wurde 1963 elektrifiziert.
Im Jahre 1999 wurde dieses der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Bild der Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert restauriert und zugänglich gemacht. Es befindet sich in einer Fensternische der ehemaligen Außenwand im Dachboden der Sakristei.