Öffnungszeiten Pfarrbüro
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Im Rahmen einer Feier im Diözesanhaus in Linz würdigte die Caritas OÖ. das soziale Engagement von neun Personen für und mit der Caritas in verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Ihnen wurde von Caritasdirektor Franz Kehrer, MAS, und Bischof Dr. Manfred Scheuer die „Elisabethmedaille“ verliehen. Die Heilige Elisabeth ist mit ihrem Einsatz für Arme und Kranke seit jeher ein Vorbild für die Arbeit der Caritas. Ausgezeichnet wurden August Schwantner aus Gramastetten, Franz Stockinger aus Weibern, Gertrud und Friedrich Lanz aus Linz, Dr. Erwin Kaltseis aus Engelhartszell, Maria und Hans Schrattbauer aus Bad Ischl, Annemarie Glück aus Zell am Pettenfirst und Maria Hinterhofer aus Leonding. Sie engagieren sich bereits seit langer Zeit ehrenamtlich in vielfältiger Weise in Einrichtungen der Caritas oder in der Pfarre. „Alle neun verbindet eines: Sie leben Mitmenschlichkeit und setzen Nächstenliebe mutig und beherzt in die Tat um“, so Caritasdirektor Kehrer. Er dankte jeder/jedem einzelnen für das Engagement und die Zeit, die sie anderen Menschen in schwierigen Lebenssituationen schenken.
Die Ausgezeichneten:
Annemarie Glück aus Zell am Pettenfirst ist seit vielen Jahren in der Pfarre Ottnang Leiterin des Caritas-Fachausschusses. Immer wieder kommen Menschen in Not zu ihr, die sie berät und tatkräftig unterstützt. Sie leistet Besuchsdienste in Altenheimen und im Krankenhaus. Darüber hinaus engagiert sie sich seit langem für die Caritas-Haussammlung für Menschen in Not in Oberösterreich. Sie geht selbst in Thomasroith sammeln und leitet das Team von 43 Sammlerinnen in der Pfarre. Seit den 90er Jahren engagiert sie sich in der Flüchtlingshilfe – damals für Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien und Rumänien, heute für die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten. Sie sammelt Kleidung und andere Sachspenden für die Flüchtlinge und bedürftige Menschen in Osteuropa und engagiert sich seit Jahrzehnten in der Katholischen Frauenbewegung, für das Maximilian-Haus und im Forum Friedensgebet.
(von Caritas OÖ.)
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.
9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!
12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.
14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.