Der Seniorenbund Lengau zu Gast beim Katholischen Bildungswerk in Linz
vom Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte, stand ein hochaktuelles Thema im Mittelpunkt: „Wenn Weltanschauungen spalten“.
Der Vortragende, Mag. Mühringer, führte die Gäste in die spannungsreiche Frage ein, wie gesellschaftliche und weltanschauliche Gräben entstehen – und wie sie überwunden werden können.
Nach der herzlichen Begrüßung durch den Hausherrn des Cardijnhauses, Martin Loishandl und die Einführung durch Petra Köppl vom KBW verfolgten die Besucherinnen und Besucher in aufmerksamer Atmosphäre den Ausführungen. Mühringer machte deutlich, dass Polarisierung oft dort beginnt, wo das Gespräch endet. „Gerade in Zeiten von Unsicherheit und Umbrüchen ist es entscheidend, dass Menschen miteinander reden, statt übereinander zu urteilen“, betonte er. Bildung, Begegnung und Dialog seien die wirksamsten Brücken über gesellschaftliche Gräben hinweg.
Der Obmann des Seniorenbundes Lengau, Josef Schinwald, hatte das Thema bereits bei einer KBW-Veranstaltung in Lengau kennengelernt und war so beeindruckt, dass er kurzerhand eine Exkursion nach Linz organisierte, um noch mehr Menschen an dieser Auseinandersetzung teilhaben zu lassen. Mit großem Einsatz und in Kooperation mit mehreren Stellen wurde der Besuch möglich gemacht – ein schönes Beispiel gelebter Zusammenarbeit zwischen Bildung, Kirche und Gesellschaft.
In der gemütlichen Atmosphäre des Cardijnhauses blieb auch Zeit für Austausch und persönliche Gespräche.
Das Katholische Bildungswerk Linz setzt mit Veranstaltungen wie dieser ein starkes Zeichen für Dialog und Zusammenhalt.
Weitere Informationen zum KBW finden sich unter www.dioezese-linz.at/kbw-treffpunkt-bildung/home.