Einige SpenderInnen haben uns mitgeteilt, dass sie bei der Überweisung angegeben haben, die Weitergabe ihrer Daten an uns zu wünschen. Trotzdem haben sie keine Spendenbestäti-gung und kein Dankschreiben erhalten.
Das ist uns natürlich sehr peinlich, denn ein Dankschreiben ist wohl das mindeste, was man erwarten kann. Leider ist die Weitergabe der Daten seitens des Bundesdenkmalamtes an uns äußerst mangelhaft.
Wir haben die Verantwortlichen des Denkmalamtes bereits mehrfach mit solchen Fällen konfrontiert. Das Denkmalamt rechtfertigt sich damit, dass es angeblich selbst von der Bank nur unvollständige Einzahlungsdaten bekäme, sodass der explizite Wunsch nach Dateinweitergabe in vielen Fällen nicht erkennbar sei. Aus Datenschutzgründen würden aber die Namen der EinzahlerInnen den Betreibern der Spendenaktion nur dann gemeldet, wenn dieser Wunsch geäußert wurde.
Abgesehen davon, dass man unsere SpenderInnen wohl nicht davor schützen muss, ein Dankschreiben und eine Einladung zur Einweihung zu erhalten, ist vor allem die völlig antiquierte Spendenmethode des Bundesdenkmalamtes zu kritisieren.
Wir werden trotzdem weiter versuchen, die Daten noch zu bekommen, um allen SpenderInnen ein Dankschreiben senden zu können und sie zu fragen, ob wir ihren Namen auf die Ehrentafel setzen dürfen.
Bis dahin aber unsere dringende Bitte: Wenn Sie im Wege des Bundesdenkmalamtes für den Mariendom gespendet und von uns noch keine Reaktion erhalten haben, kontaktieren Sie uns! Es ist uns wichtig, jede einzelne Spende identifizieren zu können und mit Ihnen in Kontakt zu treten!
Univ.-Prof. Dr. Christoph Niemand
2. November 2017
